Benutzer:JohannKlasek

Aus C64-Wiki
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Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangsjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Begonnen hat meine Heimcomputer-Ära mit dem Sinclair ZX81 (1981 für rund ATS[1] 3000,-) auf einem Schwarzweißfernseher. Nach dem Sammeln der ersten Erfahrungen und vor allem dem Abtippen unzähliger Listings aus Zeitschriften wurde es mit Speicher von 1 KByte zu eng (die Listings und Speicherzeiten waren dafür wieder kurz ;) ) und die Aufrüstung mit einem 16 KByte Modul folgte. Erste Schritte mit Maschinensprache auf dem Z80 (natürlich alles händisch assembliert) folgten und deuteten langsam das Potenzial von Heimcomputer an ...

Die Zeiten (nicht zuletzt wegen Spielhallen und Arcade-Games sowie klassische Spielkonsolen) verlangten allmählich nach Farbe, Sound und mehr Möglichkeiten. Dann 1983 stand der Sinclair ZX Spectrum oder der Commodore VIC 20 vor allem auch aus finanzieller Sicht zur Wahl (leider musste ich den neuen Rechner mit dem Verkauf des ZX81 refinanzieren). Die Entscheidung fiel dann auf den VC20 (samt Datasette) und schon stand ich voll in der Commodore-Welt. Das Interesse lag vor allem bei der Spiele- und Grafikprogrammierung. Auch hier war der Weg zur Maschinensprache schnell gefunden (den ich übrigens als Rückschritt vom Z80 kommend empfand), aber dieser gewisse Purismus hatte auch so seine Vorteile, die ich zu schätzen lernte. Aber auch hier zeichneten sich immer mehr Limitierungen ab und eine gewisse Isolation. Da half auch die Aufrüstung mit dem Cartridge VC-1211A (auf 8 KByte RAM inklusive BASIC-Erweiterung mit Grafik- und Sound-Befehlen) kaum. Im Freundes- und Bekanntenkreis machte mittlerweile etwas ganz anderes die Runde ...

Kaum ein Jahr nach dem VC20, war das erklärte Ziel und zugleich der Heimcomputer-Olymp, der C64 (ATS 6000,-). Allen bisherigen Hobbys wurde abgeschworen, der "Alte" ebenso zur Refinanzierung wieder verkauft (trotz Vorfreude doch mit Wehmut). Die Weiterverwendung der Datasette war da schon eine Argumentationshilfe, obgleich sich die Anschaffungsspirale zum Schrecken meiner Mutter weiter und weiter drehte: Die tollen grafischen Fähigkeiten kamen ja erst mit einem neuen Farbfernseher (ATS 3000,-) zur Geltung. Bei dem Speicherausbau des Rechner, war die Empfindung weiterhin mit dem Massenspeicher Kassette zu arbeiten zunehmend eine nur schwer ertragbare Belastung, die dann schlussendlich in der Anschaffung eines VC1541 Floppy-Laufwerks mündete (ATS 6000,-). An diesen Moment, dieses Hochgefühl, als ich das Laufwerk erstmalig in Betrieb nahm, kann ich mich heute noch ziemlich genau erinnern. Man hatte endlich das Gefühl mit einem "richtigen" Computer zu arbeiten. Es war eine Konstellation, die dann etliche Jahre halten sollte und nur noch von kleineren Ausbauten (z.B. SpeedDOS) begleitet waren.

Erst der Kontakt mit dem damals in Wien ansässigen Freaks Computer Club brachte mir die C64-Szene dann näher und eine neue Welt entfaltete sich mir, der ich mich noch bis heute stark verbunden fühle.


Programmierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ursprünglichen Motivationen für die Computernutzung war seit jeher das Programmieren. Interessant und attraktiv war natürlich die Spielprogrammierung. Der beträchtliche Aufwand und die limitierten Zeitressourcen (Schule, später Studium) standen dem entgegen und so gewannen zunehmend kleinere Projekte ihre Umsetzung bzw. die Implementierung von Algorithmen, das Erforschen von Programmiersprachen, Grafiktechniken und sonstige hardware-nahe Dinge waren im Fokus.
Besonderes Interesse galt auch dem Vergleich und Benchmarking von Programmiersprachen und Grafik-Dialekten, sowie Optimierung von BASIC V2- und der 6502-Maschinencode-Programmen.
Besonderen Reiz und sehr viel Substanz für eine Wissensanreicherung hatte auch das Reverse-Engineering von Programmen, undokumentierten ROM-Listings etc., was aber eher den seltenen Mußestunden vorbehalten war. Eine Anekdote, an die ich mich gerne erinnere, betraf das 1541-Intern-Buch von Databeck, das ich in einer frühen (Erstauflage?) vorliegen hatte. Es ärgerte mich etliche undokumentierte Passagen, die ich über etliche Tage und Nächte analysierte und dokumentierte. Dabei bin ich auf die damals für mich unbekannte GCR-Codierung gestoßen. Ich weiß nicht wie bekannt das zu dem Zeitpunkt war, aber es war ein Hochgefühl, als hätte man tatsächliche etwas völlig Neues entdeckt. Aber relativ kurze Zeit später, war das dann auch schon Thema in Zeitschriften bzw. in anderen Büchern oder Neuauflagen dokumentiert. Dennoch war ein gewisser Stolz gegeben, das alleine herausgefunden zu haben. :)

Aktuelle Projekte: (an denen noch gearbeitet wird)

Projekte:

  • Character-Editor (BAS)
  • Sprite-Monitor (MC)
  • Diverse Disktools (Antiprotect, Intro-Remover)
  • Intellisearch nach Boyer-Moore mit Pattermatch-Semantik.
  • Optimierung boolscher Gleichungen mit Quine/McCluskey-Verfahren (MC)
  • Programmbibliothek (BIBLIO) zum Verwalten von großen Diskettensammlungen (BAS+MC)
  • Anwender-Bibliothek für BASIC-Anwendungen (verbesserte Garbage-Collection, String-Array-Sortierung, Directory-Einlesen, Centronics-Interface, INPUT-Routine, Diskdaten einlesen, Dateneditor, usw.) (MC)
  • Regenerator (zum Restaurieren "kaputter" oder softformatierter Disketten) (BAS)
  • VOK Vokabel-Lernprogramm (BAS)
  • ADREVA Adressverwaltung (BAS+MC)
  • Centronics-Treiber für Druckeranschluss am Userport
  • Hardcopy und Druckertreiber für Printfox bzw. Koala Painter-Bildlader:
  • Hardcopy für Sprite-Grafik-Overlays (MC) (als Plug-in für eine bestehende BASIC-Anwendung)
  • Sourcecode Builder zum Erstellen Hypra-Ass Sourcecode aus Monitor-Disassembler-Listings (BAS+MC)
  • C64-Disk-Beschleuniger-Routinen (MC)

Hardware-Basteleien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • sonstige:
    • NIP-18 Thermotransferdrucker Interface (Centronics ähnlich, am Userport)
    • RS-232-Interface (am Userport) aus 64er-Magazin
      • Datentransfer C64 zu PC
      • PC als Druckerserver für C64
    • Datenkabel und Datentransfer zum Pocketcomputer Sharp 1403.
    • SpeedDOS-Umbauten
    • VC1541-Floppy-Interface für Dragon
    • EPROM-Brenner für Dragon (kombiniert mit IEC-Floppy-Interface)

Meine Interessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meine Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

chronologisch:


Wiki-Probierereien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellen


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Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Umrechnungsfaktor 2001: 1 EUR = 13,7603 ATS