C64
| C64 | |
|---|---|
| Typ | Heimcomputer |
| Hersteller | Commodore |
| Neupreis | 1495 DM (1983, entspricht etwa 1761 € heute) bzw. 595 US$[1] ca. 500 DM (1986, entspricht etwa 546 € heute) |
| Erscheinungsjahr | 1982 |
| Produktionsende | 1993 |
| Prozessor | MOS 6510/8500 @ ca. 1 MHz |
| Speicher | 64 KByte RAM, 20 KByte ROM |
| OS | BASIC V2 |
| Sonstiges | |
Dieser Artikel kann nur einen kurzen Überblick geben, über welche Möglichkeiten der Commodore 64 verfügt. Weitere Details und alle anderen Tipps und Kniffe finden sich im C64-Wiki unter den entsprechenden Begriffen.
Der Commodore 64 (kurz: C64) ist der beliebteste und meistverkaufte Heimcomputer der 1980er Jahre, der von Commodore von 1982 bis 1993 gebaut und verkauft wurde. Er wurde ebenfalls in der Anfangszeit als VC-64 (Abkürzung für VolksComputer), außerhalb der deutschsprachigen Ländern auch als VIC-64, CBM-64 oder "sixty-four" (alternativ auch C=64), sowie in Schweden als VIC=64S bezeichnet. In der C64-Szene wird er auch als CeVi bezeichnet, wobei diese Bezeichnung erst in den 1990er-Jahren gebräuchlich wurde, in den 1980ern wurde er einfach kurz "64er" genannt.
Er ist der Nachfolger des ersten farbfähigen Heimcomputers VC 20, sein Nachfolger wird als "großer Bruder" bezeichnet und ist der C128, jedoch wurde dieser eigentlich als Bürocomputer gebaut. Der C64 wurde zweimal zum Computer des Jahres in der Kategorie Home-Computer durch ein internationales Gremium von Redakteuren der Computerfachzeitschriften gewählt.
Es gibt nicht überprüfbare Aussagen, dass der C64 über 30 Millionen Mal weltweit verkauft wurde, andere Quellen sprechen von vermutlich realistischeren 17 bzw. 12,5 Millionen Exemplaren[2], wovon etwa 3,05 Millionen in Deutschland verkauft worden sind. Der Mauerfall 1989 brachte - jedenfalls in Deutschland - für den C64 eine Wende, so dass dieser in Deutschland bis zum Untergang von Commodore verkauft wurde, obwohl es in der Zwischenzeit weitere erfolgreiche Heimcomputer wie den Amiga oder den Atari ST gab.
Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorteile des C64 gegenüber seinen "Zeitgenossen" waren nicht nur, dass er den gesamten 16-Bit-Adressraum von 64 KByte ausschöpfen konnte und dass er viele Musik- und Grafikmöglichkeiten (wie Sprites, HiRes, Multicolor) mitbrachte, sondern dass der Anwender schon bestehende VC20-Peripheriegeräte sofort oder nach einem kleinen Umbau nutzen konnte. Weiterhin konnte auf einfache Commodore-BASIC-Programme bis zur Version 2.0 zurückgegriffen werden oder sogar – durch eigene Anpassung – auf fremde BASIC-Programme. Zusätzlich war es mit der Z80-Steckkarte möglich, auch auf umfangreiche Software des Betriebsystems CP/M zurückzugreifen. Mit weiteren Steckmodulen konnte ebenfalls andere Programmiersprachen wie Logo oder Pascal genutzt werden oder auf die entsprechende Software zurückgegriffen werden.
Ebenfalls produzierten auch relativ schnell die Medienkonzerne (Markt & Technik, Data Becker, Heise Verlag) durch ihre Vorerfahrung mit dem VC20 Bücher und Zeitschriften für den C64. Insbesondere waren Computerzeitschriften mit dem Schwerpunkt C64 beliebt, wie Computer Persönlich, P.M. Computerheft, Homecomputer, Computer Kontakt, Happy Computer, HC, Commodore Welt, 64'er, Datawelt, Computronic oder RUN, da diese für relativ wenig Geld viele recht gute Programme zum Abtippen (Listings) enthielten. Allerdings konnten sich auch professionelle Computermagazine wie die MC, CHIP oder c't nicht der Heimcomputerwelle entziehen und brachten entsprechende Listings zum C64/128 oder VC20 heraus.
Die teurere Software gab es auch für Datasette und auf Diskette, nicht nur von Commodore, wobei eine preiswerte Lösung entweder die Programmservicedisketten der o.g. Computerzeitschriften waren oder ab 1985 das erste Computermagazin mit Datenträger, namens INPUT 64. Nachfolgend erschienen zahlreiche mehr oder weniger bekannte Diskettenmagazine wie Magic Disk 64, Game On oder Golden Disk 64 an den Zeitschriftenkiosken. Diese waren etwas teurer als die normalen Computerzeitschriften, boten aber auch in digitaler Form interessante Reportagen und Berichte an.
Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im November 1981 stellte die zu Commodore gehörende Commodore Semiconductor Group (vormals MOS) die Designs des Video-Chips VIC-II und des Audio-Chips SID fertig.
Daraufhin begann Commodore Japan mit der Entwicklung der darauf aufbauenden Spielkonsole Max Machine (4k statisches RAM, keine ROMs).
Jack Tramiel ließ sich währenddessen von den Ingenieuren der Chips davon überzeugen, einen Heimcomputer auf der Basis der Chips zu entwickeln, zuerst unter dem Codenamen VC-40. Tramiel setzte eine Frist zur Consumer Electronics Show (CES) Anfang 1982 und verlangte ein Design mit 64k RAM - er ging davon aus, dass das 1981 noch teure RAM rasch im Preis fallen würde.
Prototypen des C64 wurden gerade rechtzeitig zur CES fertig, nach nur etwa zwei Monaten Entwicklungszeit.
Die Entwickler des VIC-II (Albert Charpentier) und des SID (Robert Yannes) verließen Commodore kurze Zeit später.
Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Den C64 gibt es in mehreren Modellversionen (siehe Tastatur). Die Urform ist ein graues in Brotkastenform designtes Gehäuse, mit schwarzen Tasten und etwas heller hervorgehobenen Funktionstasten. Daher wird dieses Modell auch in der C64-Szene als Brotkasten bezeichnet. Auch wenn nachfolgende Versionen etwas moderner, heller oder flacher daherkommen, bleibt er ein Tastencomputer (ausgenommen SX64 und C64 Games System).
Er besitzt eine Tastatur mit 66 Tasten (zusätzlich Grafiksymbole) und besitzt folgende Anschlüsse, Schalter und Schnittstellen:
Rechte Seite
- Zwei Spielanschlüsse (Controlports, 9-polig, E) zum Anschluss von Joystick, Maus oder ein Paar Paddles, ein Lightpen bzw. eine Lightgun lässt sich nur an Controlport 1 betreiben.
- Ein-/Ausschalter
- Stromanschluss (Power; 7-polig) für die Stromversorgungseinheit (4-polig)
Rückseite
- Expansionsport (44-polig; E/A) zum Anschluss für Steckmodule
- TV-Anschluss, Antennenbuchse (HF-Modulator-Ausgang) zum Anschluss an ein Fernsehgerät (je nach Version NTSC oder PAL. Geräte in Frankreich verfügen zusätzlich über eine Konverterplatine oder einen externen Konverter, um ein SECAM- oder RGB-Signal zu erzeugen)
- Audio-/Videobuchse (5- oder 8-polig; A) für den Anschluss eines Monitors VC-1510/1701/02/1084 oder einer Stereoanlage
- Serieller Bus bzw. Serielle Schnittstelle (IEEE-488, 6-polig, E/A) zum Anschluss für Diskettenlaufwerke1541/70/71/81 oder Drucker MPS 801/802/803, VC-1515/1525/1526
- Kassettenlaufwerk-/Datasetten-Anschluss (Kassettenport 12-polig; E/A) zum Anschluss eines Kassettenlaufwerks oder Datasette 1530 bzw. C2N
- Anwenderschnittstelle (Userport) (RS-232 bzw. Centronics; 24-polig; E/A) zum Anschluss für Ein-/Ausgabemodule, Resettaster oder sonstiger Kommunikationsgeräte wie Modems, Paralleltransferkabel von Floppy-Beschleuniger-Lösungen
Technische Details[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Auf den genauen technischen Aufbau des C64 wird im Artikel Hardware-Aufbau des C64 eingegangen.
Von der Hauptplatine gibt es diverse Varianten mit leicht unterschiedlicher Bestückung.
- Speicher:
- 64 KByte dynamisches RAM in acht Chips (in neueren Versionen der Hauptplatine in zwei Chips), davon sind 38911 Bytes frei unter BASIC nutzbar, Bandbreite rund 2 MBytes/Sek[3]
- 0,5 KByte bzw. 1024×4 Bits statisches RAM (Farb-RAM $D800-$DBFF), in neueren Versionen der Hauptplatine mit der PLA integriert
- ROM: 20 KByte gesamt, aufgeteilt in:
- CBM BASIC V2 (8 KByte) (40960-49151 ; $A000-$BFFF)
- KERNAL (Kernel) (8 KByte) (57344-65535 ; $E000-$FFFF)
- Zeichensatz (4 KByte) (53248-57343 ; $D000-$DFFF ; von BASIC aus normalerweise nicht eingeblendet)
- In neueren Versionen der Hauptplatine ist der BASIC- und KERNAL-Bereich in einem 16 KByte-Chip untergebracht.
- Grafik: VIC-II ($D000-$D3FF)
- NTSC-Version: 6566/6567/8562
- PAL-Version: 6569/8565
- Darstellungen im Textmodus (entweder Großschrift-/Grafikzeichen oder Groß-/Kleinschrift) 40 (Spalten) × 25 (Zeilen) Zeichen oder im Grafikmodus (HiRes) 320×200 Pixel in 16 Farben, 16 Rahmenfarben und 16 Hintergrundfarben (siehe Farbtabelle) oder Vielfarbmodus (Multicolor; 4 Farben) 160×200 Pixel, zusätzlich 8 Sprites (Hires 24×21 oder Multicolor 12×21)
- Pixeltakt: 7,881984 MHz (PAL) bzw. 8.181817 MHz (NTSC)
- Sound: SID 6581/8580 ($D400-$D7FF)
- drei unabhängige Stimmen
- vier Wellenformen (Sinus, Sägezahn, Rechteck, Rauschen)
- Frequenzumfang acht Oktaven (ca. 123 Töne)
- Filter, Ringmodulation, Audio-Eingang
- Ein-/Ausgabe und Timer: 2 Interface-Chips CIA 6526 ($DC00-$DCFF und $DD00-$DDFF)
- Ansteuerungslogik: programmierter PLA (82S100)
- Stromversorgung: Externes Netzteil für 220 V bei 50 Hz mit 5 V Gleichstrom und 9 V Wechselstrom
- Leistungsaufnahme: 15 W (etwa 8 W Verbrauch ohne Wandlungsverluste)
- Abmessungen: 9 cm x 42 cm x 20,8 cm ("Brotkasten")
- Gehäusefarbe: RAL 1019 Graubeige ("Brotkasten")
- Gewicht: 1820 g bzw. 1710 g (C64C)
Zubehör[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt zahlreiche Zusatzgeräte für den C64.
- Eingabegeräte wie Maus, Joystick, Lightpen oder Paddles
- Massenspeicher wie Datasetten (1530 bzw. C2N), Diskettenlaufwerke wie 1541/70/71/81 oder auch Festplatten
- Unzählige Steckmodule mit Anwendungen, Spielen, Hilfsmitteln wie Freezern oder auch Speichererweiterungen
Weitere Peripheriegeräte wie Modem oder Drucker lassen sich ebenso nutzen.
Obwohl Commodore 1994 untergegangen ist, existiert immer noch eine recht lebendige C64-Szene. Daraus gehen öfters private Projekte hervor, die es schaffen, aktuelle Computertechnologie auch für den C64 nutzbar zu machen. So gibt es mittlerweile die Möglichkeiten z.B. Speicherkarten zu beschreiben, MP3-Dateien abzuspielen, das Internet zu nutzen, IDE-Festplatten und CD/DVD-Laufwerke anzuschließen.
Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der C64 wurde relativ lange produziert, daher existieren nicht nur verschiedenfarbige (braun, weiß) Gehäuseformen (Brotkasten, flache Tastatur), sondern auch verschiedene Computersysteme auf der Technologie des C64 (siehe auch C64 Baureihe). Neben einem Lerncomputer mit eingebautem Monitor, der als PET 64 (ab Ende 1982) bezeichnet wurde, gab es eine mobile Version mit eingebautem Mini-Monitor und Diskettenlaufwerk, der als SX64 (ab 1983) erschien. Weiterhin wurde im Jahre 1990 zeitweise eine Spielekonsole namens C64 Games System verkauft. Ebenfalls basierte der in Japan entwickelte Spielecomputer VC 10 (1982) auf C64-Technologie.
- 1982: C64: Der Ur-C64 im Brotkastengehäuse, 1983 in Deutschland
Gehäuse-Logo (Silver Label[4]):- unterfüttert aus Kunststoff (meist leicht gewölbt)
- metallisch (z. B. bei Export- und US-Modellen)
- aus Papier (sehr selten z.B. bei 3-stelliger Seriennummer)
- 1982: MAX Machine alias Commodore MAX Machine und VC-10: Eine parallel zum C64 entwickelte Spielkonsole auf sehr ähnlicher aber abgespeckter Basis (u.a. nur 4k RAM, keine ROMs). Nur in Japan verkauft
- 1982: PET 64: Der Educator 64, ein C64 in einem PET-Gehäuse. Wurde als Lerncomputer an Schulen verkauft.
- 1983: SX64: Der SX64 war ein tragbarer C64 mit eingebautem Monitor
- 1984 in den USA, 1986 in Deutschland: Goldene C64-Serie - Limitierte Auflage des C64 im goldfarbigen Gehäuse für Geschäftspartner.
- 1986: C64 II alias C64 C: Der C64 im flachen Tastaturgehäuse (Keil).
- 1987: C64 Aldi: Kostenreduzierter C64 im Brotkastengehäuse, der über die Discounter-Kette Aldi verkauft wurde.
- 1988: C64 G: Kostenreduzierter C64 im Brotkastengehäuse.
- 1990: C64 GS: C64 der als Spielekonsole verkauft wurde und eingeschränkt (ohne Tastatur, minimale Anschlüsse) nutzbar war.
-
Der seltene Ur-C64 (1982).
-
Das berühmte C64-Brotkasten-Modell (1983-86).
-
Ein Lerncomputer für Schulen: PET 64 / Educator 64 (1983-84).
-
Der abgespeckte Spielecomputer Commodore Ultimaxx bzw. Commodore MAX Machine (1982/83).
-
Eine mobiler Computer: SX-64 (1983-86).
-
Sonderedition für Geschäftspartner: Der Goldene C64 (1986).
-
Moderneres Gehäuse: C64-II oder C64-C (1986-93).
-
Der C64-Aldi verkauft beim Discounter ALDI (1987).
-
Ein kostenreduzierteres Modell: Der C64-G (1988).
-
Eine Spielekonsole: Das C64 Games System (1990).
Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Einschalten des C64 kann unter BASIC V2 entweder ein Programm von einem Datenträger geladen werden, um es auszuführen oder zu bearbeiten, oder selber via Tastatur eingetippt werden, um es anschließend abzuspeichern und dann zu starten. Weiterhin kann der Datenträger wie eine Diskette bearbeitet werden oder das Programmlisting ausgedruckt werden. Einen Überblick über die Möglichkeiten mit BASIC zeigt der Artikel C64-Befehle.
Über Software oder Steckmodule können natürlich auch noch andere BASIC-Dialekte und -Erweiterungen, aber auch völlig andere Programmiersprachen wie Logo und Pascal oder Software für das Betriebssystem CP/M genutzt werden.
Softwarekompatibilität VC 20, C64 und C128 bzw. CBMs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem all diese genannten Computer Commodore BASIC V2 beinhalten, sind sie bezogen auf BASIC-Programme einigermaßen kompatibel zueinander. Dabei ist der C128 im vorgesehenen C64-Modus erheblich kompatibler zum C64 als andere Modelle. Der VC 20, dessen Speicheradressräume allein schon wegen des geringeren Arbeitsspeichers anders belegt sind, kann mit wenigen Anpassungen auch einfache Basicprogramme des C64 ausführen. Komplexere Anwendungen sind nicht ohne weiteres portabel, so kann der VC 20 wegen der Hardwareunterschiede z.B. keine Sprites darstellen. Bestimmte BASIC-Programme des PET oder der PC-CBM-Serie (3000/4000/8000) können nach Anpassung ebenfalls auf dem C64 genutzt werden, aber auch umgekehrt solche vom C64 auf dem PET (z.B. mit diesem Trick vor dem Laden des Programms in einen CBM: POKE 40,1: POKE 41,8: POKE 8*256,0: NEW), wenn diese z.B. keine Speicheradressen über POKEs, PEEKs ansprechen und auf modellabhängige Grafikdarstellungen verzichten. Software, die in höherer BASIC-Version als der des C64 geschrieben wurde, kann ohne Anpassungen nicht genutzt werden.
Erste Schritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Lieferumfang des C64 war ein umfangreiches Bedienungshandbuch (ca. 178 Seiten stark), indem nicht nur gezeigt wurde, wie der C64 und seine Peripheriegeräte richtig angeschlossen und eingeschaltet werden (siehe C64-Wiki:Einsteigerkurs), sondern es wird auch Schritt für Schritt erklärt, wie die integrierte Kommando- bzw. Programmiersprache BASIC V2 sinnvoll genutzt werden kann (siehe C64-Befehle). Weitere Literatur ist in der Kategorie Buch zu finden.
Wiederinbetriebnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Typische Maßnahmen bei Wiederinbetriebnahme eines lange Zeit eingelagerten C64:
- Festdrücken der gesockelten ICs.[5]
- Prüfung der Spannungen des Netzteils.
- Sichtprüfung der Schnittstellen: Verbogene Pins an den Controlports oder am Expansionsport?
- Kontakte gängig machen: Netzbuchse säubern, Netzschalter ein paarmal betätigen, um Oxidschichten zu entfernen.
- Im Gegensatz zu vielen anderen alten Geräten sind die Elektrolytkondensatoren im C64 unkritisch (Ausnahme: die Kondensatoren im VIC-II-Blechkasten der Assy 250407 laufen gerne aus).
Inhalt der Test-/Demodiskette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seite 1:
0 "COMMODORE 64 " 64 2A 27 "FROSCH" PRG (Spiel* Frosch (Commodore): Ein Frosch muss Mücken fangen) 8 "M1 MUSIK" PRG (1. Musikdemo*: 3 Stimmiges Adventslied) 9 "M2 SYNTHESIZER" PRG (2. Musikdemo*: Synthesizer) 71 "SPRITES" PRG (Hauptprogramm* für Sprite-Demo) 3 "MUSIC" PRG (Musik-Daten für Sprite-Demo) 6 "SPRITE.BOOT" PRG (Ladeprogramm* für Sprite-Demo, Demoprogramm C64) 7 "POLLY" PRG (Daten für Sprite-Demo) 2 "1540DEMO.BOOT" PRG (Ladeprogramm*: Floppydisk 1540; genau wie DEMO.BOOT) 1 "3000.EMU.BOOT" PRG (Ladeprogramm*: Emulator PET-/CBM-3000 - PET Emulator V0.5 und DOS-Manager V5.1) 7 "M3 DIXIE" PRG (3. Musikdemo*: Lied) 17 "EMULATOR" PRG (Maschinenspracheprogramm für Emulator) 3 "GRAFIK" PRG (Sinuskurve* in HiRes, langsam) 1 "DOS BOOT" PRG (Startprogramm* für DOS-Wedge 5.1) 4 "DOS 5.1" PRG (Maschinenspracheprogramm: DOS-Wedge 5.1) 3 "CHANGE 1541" PRG (Gerätenummerwechsel der Floppy*) 7 "PIANO" PRG (Musikdemo*: Klavier) 6 "M4 YANKEE" PRG (4. Musikdemo*: Lied Yankee) 1 "FARBTEST" PRG (Farbtest*) 1 "M5 GONG" PRG (5. Musikdemo*: Gong) 2 "M6 BOMBE" PRG (6. Musikdemo*: Bombe) 2 "M7 SCHUSS" PRG (7. Musikdemo*: Geräusch Schuss) 2 "M8 SOUND" PRG (8. Musikdemo*: Geräusch Laserstrahl) 37 "IRRGARTEN" PRG (Spiel*: Irrgarten aka Labyrinth (Commodore)) 47 "BITS AND BYTES" PRG (englischer Lernkurs* für Bits und Bytes, sowie PEEK und POKE) 5 "BYTSPRITES" PRG (Spritedaten) 2 "UHR-DEMO" PRG (Demo*: Einfache Digital-Uhr mit Zeichen) 26 "BLACKJACK" PRG (Kartenspiel*: Black Jack (Commodore)) 6 "G1 FARBDEMO" PRG (1. Grafikdemo*: Farben) 4 "G2 HIRESDEMO" PRG (2. Grafikdemo*: Kreis in HiRes, langsam) 3 "G3 GRAFIK" PRG (3. Grafikdemo*: Sinuskurve in HiRes, langsam) 2 "G4 FARBDEMO" PRG (4. Grafikdemo*: Kaleidoskop) 2 "G5 HIRES LOADER" PRG (5. Grafikdemo*: Lader) 32 " HIRES.DEMO" PRG (Daten für 5. Hires-Demo: HiRes-Bild: Frau) 4 "S1 DEMO 1" PRG (1. Spritedemo*: Zwei Vögel) 4 "S2 DEMO 2" PRG (2. Spritedemo*: Ufo - Steuerung Joystick in Port 1) 2 "S3 DEMO 3" PRG (3. Spritedemo*: 4 Luftballons) 2 "DEMO.BOOT" PRG (Lader* für Demonstrationsprogramm für C64 mit digitalen Countdown, Schreibmaschine, Intro mit dem Sprite Erich und Geräusche, Grafik-/Zeichendemo weiter mit RETURN, Digital-Uhr, Diagramm Verkaufsgrafik, Sprites: Pac-Man und Fisch, Hard- und Softwarespezifikation, Neustart; Abbruch mit Taste RUN/STOP) 8 "CCC1" PRG (Daten für Demo) 17 "DEMO.C000" PRG (Daten für Demo im Speicherbereich $C000) 82 "DEMO9" PRG (Hauptprogramm* für Demo) 96 BLOCKS FREE.

Anmerkungen: Je nach Modell und Baujahr kann der Inhalt bzw. können die Programme auf der Test-/Demodiskette unterschiedlich sein oder auch nur andere Dateinamen tragen. Im Laufe der Zeit wurden aber oft nur Programme hinzugefügt.
Die mit einem Stern * gekennzeichneten Dateien, sind BASIC-Programme!
Lieferumfang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lieferumfang des Commodore 64 (1984):
- Computer (C64; Urversion, Modellrevision A oder B)
- Netzteil (klobige, graue Version)
- Benutzerhandbuch C64 (blaues Ringbuch)
- Antennenkabel
- Commodore Gewährleistungskarte
- Funkentstört-Bescheinigung
- Karton-Verpackung
- Styropor Ober- und Unterschale
- Test-/Demodiskette
Originalverpackung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Vorderseite
-
Rückseite
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Wikipedia: Commodore 64 |
- Commodore 64 im 8Bit-Museum
- Commodore 64 im CBM-Museum
- C64-Modelle bei C64-Online
- Das Innenleben des C64 - Bericht über Entwicklung der C64-Chips auf heise.de
- The timeline of C64 bei pctimeline.info

- VIC=64S Broschüre

- VIC=64S Zubehörbroschüre

Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1982

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1982

- Videomitschnitt auf YouTube C64-Werbung als Lerncomputer 1982

- Videomitschnitt auf YouTube Australische C64 Werbung 1983

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1983

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1985

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1982

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1982

- Videomitschnitt auf YouTube C64 Werbung 1985

- Videomitschnitt auf YouTube "The Ultimate Commodore 64 Talk" von Michael Steil auf der 25C3 Dez. 2008 (1:01 Std.)

- Videomitschnitt auf YouTube "Rasterstrahl-Hacken" von Michael Steil 2013 (1:20 Std.)
- Videomitschnitt auf YouTube "Commodore C64 - 1982", Einführung mit Jim Butterfield (2:07 Std.)

Quellen / Fussnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Thema: Warum wurde der C64 so billig verkauft auf Forum64.de mit Verlauf des Verkaufspreises der Commodore-Computer
- ↑ Artikel How many Commodore 64 computers were really sold?, 1. Februar 2011, Michael Steil
- ↑ Bandbreite des DRAMs: jeweils ein Zugriff in jeder Taktphase, also effektiv 2 MHz, davon >1 MBytes/Sek für den VIC-II, der in den niedrigen Taktphasen und bei Sprite-DMA und Badlines auch in hohen Taktphasen Zugriff hat
- ↑ Thema: Wieder was Kurioses bei Ebay, Posting vom 14. Januar 2016 um 18:03 (MEZ) auf Forum64.de
- ↑ Festdrücken der gesockelten ICs: Temperaturschwankungen über die Jahre und Transport sorgen dafür, dass die ICs u.U. nicht mehr richtig sitzen. Inbetriebnahme mit z.B. lockerem Masse-Pin kann die ICs zerstören.


