Defender of the Crown

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Defender of the Crown
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 330
Bewertung 8.65 Punkte bei 65 Stimmen
Entwickler
Firma Cinemaware
Verleger Mirrorsoft
Musiker Richard Joseph
HVSC-Datei MUSICIANS/J/Joseph_Richard/Defender_of_the_Crown.sid
Release 1987
Plattform(en) Amiga, C64, Amstrad CPC, Apple II, Apple Macintosh, Atari ST, Atari Jaguar, Game Boy, diverse Smartphone, NES, PC (DOS), ZX Spectrum
Genre Strategie
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png
Medien Icon kassette.png Icon disk525 2.png
Sprache Sprache:englisch Sprache:polnisch


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Briefing bei Robin und seinen fröhlichen Gesellen.

Cinemawares Erstlingswerk auf dem C64 präsentiert sich als ein mit Actioneinlagen gespicktes Strategiespiel um einen Bürgerkrieg im mittelalterlichen England.

Man schreibt das Jahr 1199: Das Land ist gespalten und wird sowohl von angelsächsischen als auch normannischen Lords regiert. Nach der Ermordung des Königs und dem Verschwinden der Königskrone eskaliert die Situation und beide Lager rüsten zu einem bewaffneten Konflikt um die Vorherrschaft auf der Insel.

Als Inspirationsquelle dienten hierbei die alten Hollywood-Ritterschinken der 1950er Jahre, insbesondere "Ivanhoe - der Schwarze Ritter", sowie die zahlreichen Verfilmungen des Robin Hood Stoffs. Jener legendäre "Robin of Locksley" weist den Spieler auch zu Beginn in die Vorgeschichte ein und steht ihm während des Feldzugs helfend zur Seite.

Der Spieler übernimmt in Defender of the Crown die Rolle eines der drei angelsächsischen Lords (die beiden anderen werden vom Computer gespielt) und muss durch Eroberungszüge sein am Anfang bescheidenes Reich vergrößern, um genügend Geld und militärische Stärke zu erlangen. Seine Widersacher sind drei normannische Lords die genau dasselbe im Sinn haben. Sieger ist am Ende die Seite, der es gelingt die jeweils andere durch die Eroberung ihrer Heimatburgen komplett auszuschalten.


Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist was faul im Staate England...

Versprochen wurde ein "interaktiver Film" und dieses Wort wurde auch gehalten. Das Spiel beginnt mit einem amtlichen Vorspann, bei dem standesgemäß sowohl Programmierer, Grafikdesigner und andere Mitwirkende als auch die Charaktere des Spiels aufgezählt werden und den Texttafeln der Vorgeschichte, unterlegt mit wechselnder Musik und allerlei schmückendem Beiwerk. Das Spiel wurde maßgeblich von dem Gamedesigner James D. Sachs entwickelt.

Die Grafik im Spiel war für 1987 umwerfend gut, wer anderes behauptet war damals einfach nicht dabei als der C64-Gemeinde kollektiv der Kiefer runtergeklappt ist. Herrlich detailreiche Außenansichten von Schlössern, Burgen und Turnierplätzen reihen sich aneinander. Der Schwertkampf im Inneren der Burg glänzt durch die Darstellung der Schatten der beiden Kämpfer und die herzige Knutschszene lässt wirklich keine Wünsche offen. Ein wenig spärlich, wenn auch vollkommen funktional sind die Karte und die Schlachtszenen gehalten.

Das Spiel kommt ohne kryptische oder missverständliche Icons daher, purer Text in den Menüs sorgt für Klarheit und Übersicht.

Leicht enttäuschend dagegen die Musik, die leider nur zweistimmig ist und ein wenig nasal-quäkend das Dschingderassabum der Hollywood-Vorbilder zu imitieren versucht. Aber die Authentizität mittelalterlicher Klänge wurde wohl auch nicht angestrebt. Dennoch hätte die dritte Stimme, die z. B. beim Schwertkampf für überflüssige Knirschgeräusche "verschwendet" wurde, für mehr Fülle sorgen können.

Sehr angenehm ist auch, dass nicht eine einzige Taste benötigt wird und das Spiel komplett per Joystick gesteuert wird.


Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl der Spielfigur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Möge er sich entscheiden.

Vier Recken stehen zur Auswahl, jeder mit einer Kombination aus Stärken und Schwächen. Die Wahl der Figur lässt eine Schwerpunktbildung im späteren Spiel zu. Hat man vor bei Turnieren Ruhm und Ländereinen zu gewinnen, empfiehlt sich eine Figur mit guter "Jousting"-Fähigkeit. Wer mehr Lust hat, gegnerische Goldreserven zu rauben und holde Maiden zu berfreien, achtet auf "Swordplay".

Wilfred of Ivanhoe
Der Sunnyboy unter den Helden. Kann alles gleich "gut" und ist somit die ideale Anfängerwahl.

Cedric of Rotherwood
Dominiert die Turniere bei denen Ruhm (= mehr Leadership) oder Ländereien (= mehr Gold) in Aussicht stehen.

Geoffrey Longsword
Schafft es bei Überfällen auf feindliche Goldreserven fast immer zum Ziel und rettet jedes entführte Frauenzimmer quasi im Alleingang. Versagt dafür komplett als General.

Wolfric the Wild
Naja, er ist eben...hmm...wild? Für den fortgeschrittenen Spieler.


Spielablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel verläuft in Runden, wobei jede Runde einen Monat darstellt. Man beginnt im Oktober 1199 in einer von drei möglichen Startprovinzen und mit einem Heer aus 20 Soldaten. Zunächst wird eine Übersichtstafel gezeigt die einen über Goldreserven, Einkommen und die Größe des eigenen Feldheeres sowie der Garnison in der Heimatburg des Spielers aufklärt. Um die anstehende Materialschlacht gegen die Normannen zu überstehen, kommt man nicht umhin sich alsbald in allen Kategorien zu verbessern, denn der Gegner startet mit weitaus lukrativeren Startprovinzen und deutlich besseren Charaktereigenschaften als das eigenen Lager. Dazu kommt, dass die computergesteuerten Angelsachsen alles andere als aggressiv spielen und die ersten Runden allzu untätig verstreichen lassen. Es besteht akuter Handlungsbedarf und der bleibt selbstverständlich an einem selber kleben.


FALSCH: Unmotiviert, keine Armee, pleite, Single und bad hair day. So nicht!
RICHTIG: Fett Kohle auf Tasche, dicke Armee, schicke Mieze. Ein Player, wie er im Buche steht.



Karte und Auswahlmenü[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nicht so dolle Ausgangssituation...

Per Feuerknopf wechselt die Ansicht zu einer Karte Englands die in 18 Provinzen unterteilt ist. Zusätzlich gibt es den Sherwood Forest, wo sich Robin Hood aufhält und der nicht erobert werden kann. Die Heimatprovinzen der Lords werden durch eine Burg dargestellt, ein Wappenschild bzw. eine Fahne geben Aufschluss über den Besitzer. Das eigene Heer wird durch ein schwarzes Pferdesymbol symbolisiert. Wer seine Heimatburg verliert, scheidet übrigens aus dem Krieg aus, selbst wenn er bereits andere Burgen erobert haben sollte. Für den Spieler bedeutet dies natürlich "Game over".

Oben links findet sich ein Menü mit sechs möglichen Aktionen:

  • Hold tournament Ein Turnier ausrichten.
  • Conquest: Einen Eroberungszug starten.
  • Go raiding: Ein feindliches Schloss überfallen um Gold zu rauben.
  • Buy army: Die eigene Armee durch Ausgeben von Gold vergrößern.
  • Read map: Informationen über die Provinz einholen.
  • Pass: Den Zug ungenutzt verstreichen lassen.


Conquest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ländereien wechseln munter den Besitzer.

Mehr Land bedeutet mehr Einkommen und somit mehr militärische Stärke. Daher muss umgehend damit begonnen werden, die zu Beginn unbesetzten Provinzen zu besetzen. Dies geschieht durch Conquest.
Wählt man diese Option, erscheinen drei Unterpunkte:

  • Mit Read map kann man zunächst die angrenzenden Provinzen anklicken, um zu erfahren, wie viel Gold aber auch wie viel Vasallen sie einem geben. Vasallen sind zusätzliche Soldaten, die sich automatisch der Armee desjenigen Spielers anschließen, der die Provinz als erster besetzt. Sobald eine Provinz erobert wurde, kann sie keine weitere Vasallen mehr spenden.
  • Um allerdings überhaupt erst in der Lage zu sein eine Provinz zu erobern, muss man mindestens einen Soldaten seiner Garnisonsarmee von der Heimatburg in das Feldheer ("Campaign army") überführen. Dies geschieht mit Transfer army und funktioniert natürlich auch in Gegenrichtung, d. h.: man kann ebenso Soldaten vom Feldheer zurück zur Garnison führen.
  • Mit Move army wird schließlich das Feldheer in eine angrenzende Provinz geschickt. Ist sie neutral oder gehört sie dem Feind, endet der Zug nun und es findet gegebenenfalls eine Schlacht statt, falls sich dort eine feindliche Armee aufhält. Gehört einem bereits das angrenzende Feld, kann man die Prozedur solange fortsetzen, bis man entweder eine feindliche oder neutrale Provinz erreicht. Bewegt man sich auf eine Provinz eines anderen angelsächsichen Lords, kann man sich zuvor entscheiden ihn entweder anzugreifen (um daraufhin für den Rest des Spiels einen weiteren Lord zum Feind zu haben), oder friedlich zu bleiben.

Schlachten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein leicht statisch anmutendes Hauen und Stechen entbrennt.

Sollte das eigene Heer nun in Kämpfe verwickelt werden, wird man darüber informiert: ein Schlachtbildschirm wird angezeigt, bei dem die Kämpfer durch Einzelfiguren dargestellt werden. Ein Fußsoldat stellt bis zu 25 Soldaten, eine Reiterfigur bis zu zehn Ritter dar.

Während die Schlacht läuft, kann man per Joystick Befehle geben, die den Verlauf beeinflussen können:

  • Ferocious Attack: Die Ritter beider Seiten greifen verstärkt ins Kampfgeschehen ein. Erkauft einem Vorteile, falls man über mehr Ritter verfügt als der Gegner. Ohne eigene Ritter wirkungslos.
  • Stand and fight: Die Standardtaktik, die den Einflusss von Rittern und Katapulten und den Fähigkeiten der Anführer minimiert. Falls man dem Feind so gut wie in allen Belangen unterlegen ist, macht man damit noch am wenigsten verkehrt.
  • Bombard: Die Katapulte beider Seiten greifen in den Kampf ein. Kann sich lohnen, wenn man mehr Katapulte als der Feind hat, ohne eigene Katapulte aber komplett nutzlos.
  • Outflank: Bringt deutliche Vorteile für den Spieler mit dem höheren Leadership-Wert.
  • Retreat: Abbruch des Kampfs und Rückzug in die nächstgelegene eigene Provinz. Falls man allerdings abgeschnitten sein sollte oder eine bereits eroberte Burg verteidigt, bedeutet dies die Vernichtung der eigenen Armee.

Generell gilt, dass derjenige Spieler mit dem höheren Leadership-Wert die besseren Karten in einer Schlacht hat, selbst wenn er zahlenmäßig leicht unterlegen sein sollte. Ein Anführer mit einem schwachen Wert ("weak" oder "average") bräuchte eine immense materielle Überlegenheit um sich gegen einen Gegner der hier "good" oder gar "strong" ist durchzusetzen.

Belagerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Und bist du nicht willig,... hau ich dir die Bude in Klump!

Die einzige Möglichkeit einen anderen Anführer permanent aus dem Spiel zu entfernen ist, seine Heimatburg zu erobern. Dazu benötigt man mindestens ein Katapult um die Festungsmauern einzureissen, hinter denen sich die Garnison verschanzt und durch die sie erhebliche Vorteile im Kampf erhält. Gelingt es nicht eine Bresche zu schlagen, kann sich selbst eine vielfach unterlegene Garnison erfolgreich gegen einen Angriff verteidigen. Das Katapult wird bedient, indem man den Stick nach hinten zieht, je weiter, desto höher der Einschlagspunkt des Geschosses. Man hat sechs Schuss um die Mauer zu bearbeiten, danach beginnt der Sturmangriff. Drei Munitionsarten stehen zur Verfügung:

  • Boulder: Nur durch schwere Felsgeschosse lassen sich die Mauern beschädigen. Der erste Treffer muss an den Zinnen der Mauer erfolgen, die weiteren Schüsse müssen entsprechend tiefer liegen. Je mehr die Mauer eingerissen wird, desto geringer fällt der Verteidigungsbonus der Garnison aus.
  • Disease: Verseuchte Kadaver können in die Burg geschleudert werden, sobald man eine erste Bresche geschossen hat. Je früher man diese Geschossart verwendet, desto mehr Schaden richtet sie bei den Verteidigern an.
  • Greek Fire: Dezimiert die Verteidiger.

Robins Hilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klickt man vor einem Angriff auf eine Feindprovinz auf den Sherwood Forest, erhält man bis zu dreimal Hilfe von Robin Hood und seinen Mannen, die vor einer Schlacht oder Belagerung einen Angriff auf die Verteidiger starten und für Verluste sorgen. Diese Hilfe kann nicht angefordert werden, wenn man selbst Ziel eines Angriffs ist.


Go Raiding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Perfekt getarnt in knallgelb.

Mit dieser Aktion überfällt man eine gegnerische Burg in einer Nacht- und Nebelaktion mit dem Ziel, die angesammelten Goldreserven des Opfers zu rauben. Zum guten Ton gehört dabei natürlich, dass man höchstpersönlich daran teilnimmt.

Entsprechend dem eigenen Vermögen in der Abteilung Swordplay verfügt man nun über ein gewisses Maß an Energie, dargestellt durch einen schmalen braunen Energiebalken links unten am Bildschirmrand, die Balkengröße der Wachen hängt von der Swordplay - Fähigkeit des gegnerischen Burgherren ab.

Die eigenen Figur lässt sich mit links und rechts bewegen, mit oben und unten in Abwehrhaltung bringen und per Feuerknopf kann man auf das feindliche Wachpersonal einstechen.

Je nachdem, ob es gelingt, die beiden Wachen die zwischen einem und der Schatzkammer stehen zu besiegen kann man sich entweder auf einen warmen Geldregen (FALLS die Schatzkammer überhaupt gefüllt war) bzw. eine schmachvolle Nulldiät im Kerker gefasst machen. Letztere kostet neben einer Lösegeldforderung auch noch einen Rang in der Abteilung Leadership, übrigens genauso wie das voreilige Verlassen des Kampfplatzes über den linken Bildschirmrand.

Einige der normannischen Lords sind übrigens ebenfalls geschickt in dieser Disziplin und scheuen sich auch nicht, es einem entsprechend heimzuzahlen.


Tournament[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ritter Sport und Sir Miss-a-lot treffen aufeinander.

Ein Turnier auszurichten beendet den eigenen Zug. Es kostet mindestens fünf Goldstücke und es darf in der vorherigen Runde nicht bereits eins stattgefunden haben. Sämtliche Lords werden hier zusammengetrommelt um bis zu drei Lanzengänge gegen verschiedene Gegner durchzuführen.

Jede Runde hat der Spieler die Wahl, ob er entweder um Ruhm oder Ländereien kämpfen möchte. Bei einem Duell mit Ländereien als Einsatz wählt zuvor jeder Kontrahent eine gewünschte Provinz des Gegners aus, die der Sieger dann als Belohnung erhält. Kämpfe um Ruhm wirken sich auf den Leadership-Wert aus.

Um einen Gegner erfolgreich aus dem Sattel zu heben lenkt man die eigene Lanze ins Zentrum des gegnerischen Schilds und drückt im letzten Augenblick den Feuerknopf, wobei die erforderliche Genauigkeit bei diesem Manöver vom Können des Teilnehmers im Bereich Jousting abhängt. Turniercracks wie Cedric of Rotherwood können bei einem Turnier recht mühelos bis zu drei Ländereien bzw. eine Erhöhung ihres Leadership-Attributs erzielen. Schwächeren Lords droht allerdings eine Reduzierung ihrer Leadership, falls sie nicht zumindest einen einzigen Gegner bezwingen sollten.

Zum totalen Fiasko entwickelt sich übrigens das unehrenhafte Abstechen des gegnerischen Pferds: man wird aller seiner Ländereien beraubt, verliert sein gesamtes Gold und erfährt natürlich eine Reduzierung der Leadership.

Also besser nicht versuchen!!!


Buy Army[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wählen Sie Ihre Waffen.

Mit dem eingenommenen Gold aus Provinzen oder Raubzügen lässt sich die eigene Armee erweitern, doch beendet diese Aktion den eigenen Zug. Folgendes lässt sich einkaufen:

  • Soldiers:
    Sind das Rückgrat und Kanonenfutter jeder Armee. Einzeln schwach, aber in der Masse überwältigen sie unterlegene Armeen abhängig von der Leadership ihres Anführers relativ schnell. Sie wirken auch als entbehrlicher Schutzschild für die teuren Ritter.
    Kosten: 1 Gold
  • Knights:
    Die kampferprobten Eliten, die hinter einem Schutzschild aus Soldaten verheerenden Schaden am gegnerischen Fußvolk anrichten können. Fehlt dieser Schutzschild, laufen sie Gefahr von einer feindlichen Überzahl schnell aufgerieben zu werden. Wenn sich dies abzeichnet muss der Kampf vorher abgebrochen werden, oder man riskiert den Verlust dieser sehr kostspieligen Kämpfer.
    Kosten: 8 Gold
  • Catapults:
    Zwingend notwendig für eine Belagerung. Zwar können sie, wenn in größerer Zahl eingesetzt auch in der offenen Feldschlacht ordentlich reinhauen, doch da sie fast doppelt so teuer sind wie Ritter ist es eher unwahrscheinlich, dass man sich solche Spielereien leisten kann. Wenn man es kann, ist das Spiel ohnehin schon längst entschieden.
    Kosten: 15 Gold
  • Castles:
    Dienen als Mini-Burgen mit einer Garnison aus 10 Soldaten (Computerspieler haben gewöhnlich 15 drin), die man in einer besonders wertvolle Provinz errichten kann. Lohnt sich allerdngs nicht, da der Angreifer sie meist mit einer erdrückenden Übermacht überrennt. Purer Luxus den man sich gönnen kann, wenn man in der Endphase des Spiels sein Gold nach allen Regeln der Kunst verschleudern möchte. Wenn ein Computerspieler beginnt Castles zu bauen ist dies ein Zeichen allergrößter Gefahr!
    Kosten: 20 Gold

Neu eingekaufte Soldaten, Ritter und Katapulte werden der Garnison in der eigenen Heimatburg zugeführt und können dort vom nächsten Zug ab an vom Feldheer abgeholt werden.


Zufällige Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kitsch as Kitsch can: "Ist das da ein Schwert in deiner Hose, oder freust du dich einfach mich zu sehen?".

In unregelmäßigen Abständen werden während des Spiels Zufallsereignisse ausgelöst, die sowohl gute, als auch schlechte Auswirkungen haben können. Einige Beispiele:

  • Der allseits beliebte Steuereintreiber wird überfallen und man verliert die Hälfte seines Goldvorrats.
  • Eine Provinz revoltiert und wird wieder neutral.
  • Marodierende Dänen oder Wikinger brandschatzen die eigenen Ländereien, was Gold oder Soldaten kostet.
  • Normannische Schurken sabotieren ein Katapult.
  • Das spektakulärste und mitunter auch entscheidenste Ereignis ist aber der Raub des Mündels eines der verbündeten Lords durch die Normannen. Man wird vor die Wahl gestellt sich entweder aufzumachen, das arme Ding in einer tollkühnen Rettungsaktion zu befreien oder man verkriecht sich feige in seinem Loch und verliert einen Rang bei Leadership. Wenn man annimmt, wird ein Raid durchgespielt, der bei Erfolg die Verschmelzung der beiden Fürstentümer und Armeen bedeutet, was einem in manch brenzliger Situation den Hintern retten kann, denn das Heer des Verbündeten steht nun abholbereit in dessen Heimatburg zur Verfügung. Eine kleine Filmeinspielung gibts übrigens auch noch.


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Und wenn sie nicht gestorben sind... dann wird's wohl langsam Zeit.
  • Am Anfang rapide Expansion zu den guten Provinzen, wenn nötig, durch das Gebiet befreundeter Lords hindurch, um möglichst viele Vasallen einzusammeln.
  • Mit Read map in Erfahrung bringen, welche gegnerischen Lords mitspielen und sich deren Werte bei Leadership und Jousting merken, um unangenehme Überraschungen bei Feldschlachten oder Turnieren zu vermeiden.
  • Sobald alle erreichbaren Provinzen vergeben sind, Soldaten und ein Katapult kaufen und sich mit Robins Hilfe auf den ersten Normannenlord stürzen.
  • Bei einer Belagerung sofort Kadaver in die Burg schießen, nachdem die erste Bresche geschlagen wurde. Griechisches Feuer sollte man vernachlässigen und dafür die Mauer weiter demolieren.
  • Beim Schwertkampf auf der Treppe den Wächter in Abwehrstellung bis zum Kopf der Treppe hochtreiben und sich dann nach unten zurückziehen, während man den Feuerknopf drückt. Falls der Gegner einen nun verfolgt, erhält er besonders viele und man selbst eher wenig Treffer.
  • Das Spiel endet, sobald man alle drei Heimatburgen der normannischen Lords besetzt hält. Sollte es einem Verbündeten jedoch gelingen, alle drei Burgen zu besitzen, wird der Spieler vom neugewählten König in ein entlegendes Nest in der Provinz abkommandiert und das Spiel endet eher unrühmlich für ihn.
  • Wenn die Verbündeten keine Normannengebiete angreifen können, gehen sie stattdessen aufeinander oder auf den Spieler direkt los. Solange man sie nicht selber angegriffen hat, kann man jedoch nach Belieben durch ihre Ländereien spazieren.
  • Ein Angriff auf einen angelsächsischen Lord wird unausweichlich, wenn man die dritte normannische Burg erobert hat und mindestens eine der beiden anderen von Verbündeten gehalten wird.


Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nostalgia-Crack bietet Trainer für endlose Goldreserven, Unbesiegbarkeit bei Turnieren und Überfällen, unbegrenzt Zeit und Munition bei Belagerungen, beliebig oft Hilfe von Robin Hood, unsabotierbare Katapulte sowie die Möglichkeit, mit Bestwerten bei allen Fähigkeiten zu starten.

Auch in der Originalversion kann sich der Spieler unendliche Goldreserven mittels Überfall auf eine herrenlose Burg erschummeln. Letztere muss der Spieler jedoch selbst hervorbringen, indem er erst durch Vermählung oder Belagerung die Heimatburg eines Konkurrenten in Besitz nimmt, und sie dann durch Abstechen eines gegnerischen Pferdes im Turnier wieder verliert.


Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
8.65 Punkte bei 65 Stimmen (Rang 18).
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C64Games 10 29. Oktober 2013 - "highlight" - 26382 downs
Lemon64 9 29. Oktober 2013 - 8,7 von 10 Punkten - 299 votes
C64.COM 9 11. Juli 2014 - 8,5 von 10 Punkten - 28720 downs
Ready 64 9 2. Dezember 2014 - 9,11 von 10 Punkten - 28 votes
Gamebase64 10 A Classic! (Englisch)
Kultboy.com 8 29. Oktober 2013 - 7,81 von 10 Punkten - 78 votes
The Legacy 8 26. Dezember 2013 - "sehr gut" - 37 votes
ZZap64 9 Ausgabe August 1987 - 94% - S.98
ACE 8 Ausgabe Oktober 1988 - 807 Punkte - S.45
C&VG 9 Ausgabe Oktober 1987 - 9 von 10 Punkten - S.27
Commodore User 9 Ausgabe August 1987 - 9 von 10 Punkten - S.32
Disk-Ausgabe November/Dezember 1987 - 4 von 5 Punkten - S.43
Your Commodore 9 Ausgabe November 1987 - 9 von 10 Punkten - S.28
64er 6 Ausgabe Juli 1989


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ASM 10/87: "Defender of the Crown gibt's jetzt als Kassette für den C64! Das fantastische Strategiespiel hat auch auf dem C64 nichts von seinem Reiz eingebüßt. Klar dürfte allerdings sein, dass die Grafiken mit der Amiga-Version dieses Games nicht mithalten können, aber für C64-Verhältnisse sind sie sehr gut. Störend sind auch die langen Ladezeiten und die langsame Verarbeitung, aber dafür ist der C64 auch nur ein kleiner 8-Biter. Wer solche Spiele mag, für den ist Defender of the Crown ein absolutes Muss."

Robotron2084: "Ein beeindruckendes Debüt, dass uns Cinemaware da abgeliefert hat. Grafisch wirklich ein absoluter Knüller. Spieltechnisch hat man einige Details mehr an Bord als beim Original, was natürlich sehr zu begrüßen ist. Dennoch drängt sich beim Spielen nach einiger Zeit ein gewisses Gefühl von Eintönigkeit auf, nicht zuletzt dadurch, dass die Gegner sehr berechenbar sind, um nicht zu sagen: schlichtweg dämlich. Das kann man bedingt ausgleichen, indem man z.B. den ersten Zug ungenutzt verstreichen lässt, ist aber auf lange Sicht auch keine Lösung, denn unorthodoxe Strategieexperimente scheitern leider mit schöner Regelmäßigkeit. Zum Glück gibt es aber das Zufallselement, das einem zumindest ab und zu mal in die Suppe spuckt. Eine Todsünde allerdings ist, dass man in diese vielversprechende Grundmasse nicht ganz einfach einen Multiplayer-Modus eingefügt hat. Das wäre wohl die absolute Obergranate vor dem Herrn geworden...schade, schade! So bleibt ein nettes Möchtegern-Strategiespiel mit eher langweiligen Actioneinlagen, die man irgendwann aus dem Eff-Eff beherrscht. Aber zumindest astrein präsentiert, da kann nicht gemeckert werden. Für ein schnelles Spielchen alle paar Monate ist DOC allemal zu empfehlen, auch wenn man nur eine Gehirnhälfte dafür braucht. Weil aber alles so gediegen zusammenpasst, gebe ich dennoch 8 von 10 Punkten."

mombasajoe: "Das war ein Ding damals! Insbesondere die Hintergrundgrafiken waren der Hammer. Schönes Thema, nette Atmosphäre. Dennoch verstaubte das Ding bei mir bis zu dieser Kritik in der Diskettenbox. Hinter tollen Präsentation (von der nicht so gelungenen Darstellung der Schlachten und der eher mäßigen Animation der Schwertkämpfe mal abgesehen) verbirgt sich meiner Meinung nach ein zwar kurzweiliges, aber dennoch recht durchschnittliches, an das Brettspiel "Risiko" angelehntes Armeeschiebespielchen mit kleinen, aber netten Extras. Als "Grafikblender" würde ich den Titel nicht bezeichnen - dafür ist das Spiel wiederum "nicht schlecht genug". Aber kaschiert wird doch so einiges. 7/10. Der schönen Bilder wegen."

TheRyk: "Man wird immer was finden, was zu kritisieren wäre. Z.B. fand ich es doch immer etwas unverständlich bzw. lästig, dass man nach "Buy Army" auch mit den vorhandenen Truppen nichts mehr tun konnte, der Zug war also beendet. Kaufte man aber mal 3 Runden nichts, konnte man wetten, dass man ausgeraubt wird. Die Spannung kam überwiegend über den Zufall in der ersten Phase zustande. Wenn man erst einmal 1/4 bis 1/3 des Gebietes kontrolliert hat, war der Rest meistens nicht mehr schwer, zumal die AI relativ vorhersehbar spielt. Überlegt man aber, was es sonst an Strategiespielen für den C64 gab, war Defender of the Crown ganz weit vorne. Die Grafik ist super, der Sound war trotz Zweistimmigkeit gut und passte zur Ritterfilm-Atmosphäre. Man muss auch mal für andere Spiele als Pirates! 10 von 10 Punkten geben!"

Guybrush: "An die runterklappende Kinnlade aufgrund der für 1987 bombastisch guten Grafik erinnere ich mich auch noch sehr gut. Natürlich hatte man das Spiel irgendwann so weit drauf, dass es keine Herausforderung mehr war, aber bei welchem C64-Spiel war das nicht der Fall? Die taktischen Möglichkeiten waren sehr gut, es gab einige nette Kleinigkeiten, die das Spiel bereicherten und es macht auch heute noch Spaß, wenn man es gelegentlich mal wieder auspackt. Die Sounduntermalung gefällt mir auch richtig gut, auch wenn man sicherlich hier noch mehr hätte herauskitzeln können. Trotzdem gibt es von mir für einen Meilenstein der Computerspiel-Historie volle 10 Punkte."

Shakermaker303: "Von der Grafik her eine reine Augenweide, tolle Bilder, schöne Menüs, spielentsprechende Schrifttypen, etc... Die "Ego-Shooter"-Perspektive beim Turnier mit dem Lanzenritt war sehr beeindruckend for its time. Auch die Musik konnte sich hören lassen, nur von der Spielbarkeit fand' ich es gar nicht mal so einfach. Trotzdem ein Must-have für den C64 - volle 10 Punkte ich geb'."

Nisang: "Tolles Spiel mit super Grafik und vielen netten Einfällen. Bis ich das Katapult richtig bedienen konnte, hat's schon etwas gedauert. Nach einiger Zeit war es keine Herausforderung mehr."

Any-Taste: "Der Titel glänzt mit seinem für den C64 einmaligem Spielprinzip. Die Grafik ist für C64-Verhältnisse wirklich bombastisch. Die Atmosphäre ist wirklich stimmig, die Ritter&Schlachten-Thematik kommt sehr gut rüber. Auch wenn die Hintergrundmusik nur 2-stimmig ist, passt sie zum Spielgeschehen und ist wenn überhaupt nur ein geringfügiger Kritikpunkt. Die manuell gesteuerten Schwertkämpfe beim Raid sind vom Gameplay zwar recht schlicht gehalten, die grafische Darstellung dieser entschädigt den Spieler wiederum auf sehr beeindruckende Art und Weise. Die ebenfalls manuell zu bestreitenden Turniere sind grafisch ebenso ein absoluter Leckerbissen und ein weiteres großes Highlight im Spiel. Eroberungskämpfe um Provinzen und Festungen und deren Verlauf werden vom Computer anhand des Stärke des Heeres und des Leaderships der Kontrahenten berechnet und werden in einem seperaten Kampfbildschirm dargestellt, zwar nicht sehr spektakulär, erfüllt aber dennoch seinen Zweck (bei der Amiga-Version hatte man sich den Kampfbildschirm sogar ganz gespart). Die grafische Darstellung der Burgen insbesondere bei Belagerungen war für damalige Verhältnisse einfach atemberaubend. Die recht einfach gehaltenen Kampfsequenzen bei Raids und Schlachten dagegen sind allerdings verzeihlich, bedenkt man doch bei dem Gesamtumfang des Spiels die stark begrenzten Ressourcen der kleinen C64-Maschine. Ein äußerst schmerzlicher Wermutstropfen war allerdings der Verzicht auf einen Mehrspieler-Modus. Hätten die Entwickler von CINEMAWARE diesen noch mit integriert, hätte Defender of the Crown tatsächlich das Potential gehabt, der beste Titel auf dem C64 zu werden. Kleinste Kritikpunkte führen zwar normalerweise auch zu Punktabzügen, da es zu diesem Spielgenre allerdings in dieser herausragenden Qualität keinen annähernd vergleichbaren Titel für den C64 gibt, hat dieses Spiel schon eindeutig 10 Punkte verdient."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Versionen auf dem C64[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Defender of the Crown +9D 101% von Nostalgia (2004): Dies ist der einzige bekannte unabhängige Crack, der nicht auf dem ESI Crack basiert. Aus folgenden Gründen ist diese Version anderen überlegen:
pro enthält das beim Turniersieg angezeigte Bild
pro single-sided
pro zahlreiche Trainer-Optionen
pro Fastloader
  • Die FCS-Version eignet sich für Strategen, denen das Originalspiel zu einfach ist, da der eingebaute Trainer auch Optionen bietet, das Spiel herausfordernder zu gestalten.

Umsetzungen auf anderen Systemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausschnitt eines Amiga Screenshots

Die C64-Version enthält Features, wie z.B. das Schlachtfeld, die bei der Amiga-Version nicht mehr rechtzeitig implementiert werden konnten, da das Spiel aus Geldmangel vorzeitig veröffentlicht werden musste.
Im Happy Computer Sonderheft Nr.17 erhielt die Amiga-Version eine "Happy-Wertung" von lediglich 43 Punkten, die beiden testenden Redakteure zeigten sich vom Gameplay wenig begeistert:
Heinrich Lenhardt: "Geht so - Viel Licht, viel Schatten: Defender of the Crown hat die beste Grafik, die ich bisher auf einem Heimcomputer gesehen habe. Dazu kommen einige starke Musikstücke und eine interessante Rahmenhandlung. Aber das Spiel selber... Oh weh, da sieht es duster aus. Anfangs macht die Mischung aus Strategie und Action viel Spaß, aber man gewinnt das Spiel leicht, was die Motivation schlagartig abflauen läßt. Lediglich die Turnier-Duelle sind kaum zu meistern: Mit schöner Regelmäßigkeit wurde ich von diversen Lordschaften aus dem Sattel gehoben. Man kann auch nur allein gegen den Computer spielen. Es lohnt sich allerdings fast schon, das Programm als Grafikdemo zu kaufen. Was hier auf dem Bildschirm zu sehen ist, kann man ruhigen Gewissens als Computer-Kunst bezeichnen. Egal, ob Sie sich beim Mondlicht ein Duell mit einer Normannen-Burg liefern (Kling, Klong!) oder mit der geretteten Prinzessin am Kaminfeuer flirten (Knister!)."
Gregor Neumann: "Geht so - Phasenweise erinnert mich das Programm mehr an einen Zeichentrickfilm als an ein Spiel. Cinemaware will zwar Spiele schreiben, die wie ein Kinofilm anmuten, doch sollte man den Spieler nicht ganz so sehr zur Unfähigkeit verdammen wie bei Defender of the Crown."

Es wurden mittlerweile unter dem Label Cinemaware auch mehrere Versionen für PC und gängige Konsolen veröffentlicht. Eine davon, die "Defender of the Crown - Digitally Remastered Edition", ist quasi eine 1:1-Übertragung der klassischen C64-Version, in der die alten Grafiken und Sounds lediglich entsprechend der besseren Möglichkeiten verfeinert wurden, das Gameplay aber nahezu identisch ist. Eine weitere Cinemaware-Veröffentlichung namens "Robin Hood: Defender of the Crown" hat dagegen außer der Story nur noch wenig mit dem C64-Original gemeinsam.


Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cover"

Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


"Defender of the Crown" Volles Playthrough - König von England C64

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es erfolgt leider keine Endauswertung, somit ist kein Highscore möglich.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Defender of the Crown


Videos

  • Videomitschnitt auf YouTube Ein Longplay von xwonderer mit dem ccs64 Emulator
  • Videomitschnitt auf YouTube DerSchmu holt sich die Krone im Eilverfahren

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Dieser Artikel wurde Artikel des Jahres 2008.