Diskussion:Programmiersprache

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"Interpretersprachen werden auch als Scriptsprachen bezeichnet". Das stimmt so leider nicht. Bei einer Skriptsprache, wie sie z.B. für Shellskripte verwendet wird, ist jeder Befehl ein eigenes Programm und diese sind z.B. unter UNIX und /bin oder /etc/bin zu finden. Die Laufzeitkontrolle wird durch die Shell übernommen und es gibt keine Interpretation, sondern die Befehle werden einfach in der Reihenfolge aufgrufen, wie sie im Skript stehen.

Bei einer Interpretersprache (z.B. Perl, Lisp) wir die Ausführung durch ein eigenes Programm, eben dem Interpreter, übernommen.

Das große Problem der Skriptsprachen sind kontextbezogene und befehlsübergreifende Operationen, weshalb Interpretersprachen wie Perl die Shellscripte in vielen Bereichen verdrängt haben. Das z.B. die Perl-Programme das gleiche machen wie früher die Shellscripte, spricht man daher auch gerne von Perl-Skripten - obwohl das fachlich nicht korrekt ist. 79.212.129.24 14:13, 29. Dez. 2013 (CET)

Dem widerspreche ich hier deutlich. Mitnichten verwenden Shellscripte nur externe Befehle. Shell-Interpreter sind mehr "Interpreter" als etwa Perl oder Python, welche sogar einen Zwischencode compilieren, der dann erst ausgeführt wird. Aber egal wie das mit Zwischencode oder ob externe oder interne Befehle, es bleibt so oder so ein Interpreter! Das Abarbeiten der Reihenfolge nach, was eine Shell macht, ist per Definition eben gerade das Interpretieren. Ob der nun sh, bash, tcsh, zsh, perl, python heißt ist dabei egal. -JohannKlasek 12:08, 2. Jan. 2014 (CET)

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