Haus der Computerspiele

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Haus der Computerspiele
Typ Online-Museum
Umfang ca. 35.000 Ausstellungsstücke
Schwerpunkte Geschichte der Computerspiele
Sprachen Sprache:deutsch
Gründung 2000
Betreiber René Meyer
Standort Leipzig
Webseite www.spielepower.de


Das Haus der Computerspiele ist ein Wandermuseum zur Geschichte und Kultur der Spiele. Initiiert wurde es durch den Leipziger Journalisten René Meyer, der die Sammlung ursprünglich als reines Arbeitsarchiv aufbaute, insbesondere für die Spiele-Datenbank MogelPower.

Das Haus der Computerspiele hat bisher keine Dauerausstellung, sondern wird als Wanderschau regelmäßig auf Messen, Kongressen und Festivals, in Hochschulen und Museen gezeigt. Mit diesem Konzept erreichte es in den vergangenen Jahren bald fünf Millionen Besucher. Damit ist es die meistgesehene Schau seiner Art in Europa.

Zu sehen war das Haus der Computerspiele in rund achtzig Ausstellungen. Darunter auf mehreren Kongressen, der Leipziger und Frankfurter Buchmesse, der Automesse AMI, dem Living Games Festival in Bochum und der Games Week Berlin.

Jährliche Höhepunkte sind die Lange Nacht der Computerspiele in Leipzig und die beliebte Retroschau auf der Gamescom in Köln, die vom Haus der Computerspiele entwickelt wurden.

Die Inhalte werden für jede Veranstaltung ausgewählt; es gibt kein festes Programm. Je nach Umfeld sind es Vitrinen-Ausstellungen, Spielstationen – oder beides. Häufig werden andere Sammler oder Vereine als Partner gewonnen. Viele Ausstellungen werden gemeinsam mit Torsten Othmer bestritten.

Die Sammlung wird seit mehr als 25 Jahren gepflegt. Sie besteht aus über 30.000 Exponaten, darunter mehr als 1.000 Spielkonsolen, Heimcomputern, LCD-Spielen und Table Tops, vielen tausend Spielen und Zeitschriften, mehr als 2.000 Büchern und Zubehör wie Eingabegeräten und Monitoren. Als weltweit größte Kollektion von Spielsystemen wurde sie ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

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