Scenario - Theatre of War

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Scenario - Theatre of War
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 1217
Bewertung 6.50 Punkte bei 2 Stimmen
Entwickler
Verleger Starbyte
Musiker Michael Hendriks (F.A.M.E.)
HVSC-Datei /MUSICIANS/F/FAME/Hendriks_Michael/Scenario-Theatre_of_War.sid
Release 1992
Plattform(en) Atari ST, C64, IBM-PC
Genre Strategie
Spielmodi Einzelspieler
bis zu 4 Spieler (abwechselnd)
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png Icon tastatur.png
Medien Icon kassette.png Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch Sprache:deutsch Sprache:polnisch
Information Veröffentlicht auch in der Game On 1995/04.


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scenario - Theatre of War ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, das im ersten Weltkrieg angesiedelt ist. Ziel des Spiels ist es, ganz Europa zu erobern.

Das Spiel findet auf einer Karte von Europa statt, die in eine Reihe von Provinzen unterteilt ist. Es gibt 4 Spieler, von denen jeder von ihnen menschlich oder computergesteuert sein kann, und jeder Spieler beginnt mit einer Provinz und einer kleinen Armee in dieser Provinz. Der Rest der Provinzen sind unabhängige Länder, die nur darauf warten, erobert zu werden...

Die Armeen bestehen aus Panzern, Flugzeugen und Schiffen. In jedem Zug kann der Spieler frei zwischen seinen Provinzen bewegen oder benachbarte Provinzen angreifen (allerdings kann jeder Panzer, jedes Flugzeug und jedes Schiff nur einmal pro Runde). Ein Schiff nimmt automatisch eine bestimmte Anzahl von Panzern und Flugzeugen mit, wenn es bewegt wird. Wenn der Spieler eine Provinz angreift, sei es eine neutrale Provinz oder von einem anderen Spieler kontrolliert wird, wird der Fortschritt der Schlacht angezeigt. Wenn der Angreifer die gegnerische Armee vernichtet und siegreich aus der Schlacht hervorgeht, übernimmt er das Land. Wenn sich keine Armee in dem Land befindet, kann es ganz ohne Kampf übernommen werden.

Die Herstellung neuer Armeen kostet Geld, welches aus den Steuern der Bürger des Reiches kommt. Es ist auch möglich, durch den Abbau von Rohstoffen (Kohle, Eisen oder Kupfer). Ihre Preise ändern sich jede Runde, aber sie bringen in der Regel eine Menge Gewinn. Rohstoffe gehen jedoch irgendwann zur Neige, und der Versuch, eine erschöpfte Ressource abzubauen, ist eine Geldverschwendung. Eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen, besteht darin Schiffe zu den Kolonien schicken, um von ihnen Geld zu erhalten.

Um Armeen zu produzieren, müssen zunächst Fabriken gebaut werden. Jede Fabrik produziert eine bestimmte Art von Militäreinheiten und hat ein Limit, wie viele Einheiten sie pro Zug herstellen kann. In einer Provinz können auch Festungen gebaut werden, um eine verteidigende Armee bei feindlichen Angriffen etwas zu stärken. Es ist auch möglich, eine feindliche Provinz zu übernehmen, indem man den örtlichen Revolutionäre mit einer hohen Geldsumme ausstatten, die es ihnen erlaubt, die Provinz zu übernehmen.

In jeder Runde kann ein zufälliges Ereignis eintreten, wie z.B. ein Streik der Arbeiter (kann nicht nach Rohstoffen graben) oder die Entdeckung eines Rohstoffe) oder die Entdeckung einer Goldmine (Geldbonus). Der Spieler hat manchmal die Möglichkeit, eine Fabrik in einer feindlichen Provinz zu zerstören. Dazu muss eine kurze Arcade-Sequenz absolviert werden.


Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Meist sehen wir im Spiel diese Karte von Europa.
Ein Zufallsereignis
Die Rohstoffverwaltung



Grafik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Farbgrafik ohne Scrolling.

Sound[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik gibt es während des Spiels.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn eines neuen Spiels:

  • A-D : Schwierigkeitsgrad auswählen
  • 1-4 : Spielerzahl festlegen

Im Spiel:

  • J , Joystick nach links: Zeiger nach links bewegen
  • K , Joystick nach rechts: Zeiger nach rechts bewegen
  • I , Joystick nach vorne: Zeiger nach oben bewegen
  • M , Joystick zurück: Zeiger nach unten bewegen
  • RETURN , Feuerknopf drücken: Aktionen auslösen
  • Q : Spielende
  • S : Highscore speichern

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Werte wie Anzahl an Truppen oder Rohstoffen einzustellen, "klickt" man auf den entsprechenden Begriff im Fenster. Im Fenster ist ein grüner Pfeil zu sehen. Zeigt dieser nach links,wird angeklickt Wert veringert. Zeigt er nach rechts, wird der Wert erhöht. Um den Pfeil umzustellen, muss auf diesen geklickt werden.

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist keine Lösung bekannt!

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der CSDb gibt es Cracks mit einer Trainerfunktion.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
6.50 Punkte bei 2 Stimmen.
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C64Games 6 20. Juni 2019 - 19388 downs
Lemon64 7,3 20. Juni 2019 - 10 votes
Lemon64 (dt. Version) 7,2 20. Juni 2019 - 8 votes
Play Time 63% Ausgabe 10/94

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Play Time (Ausgabe Oktober 1994): "SCENARIO versetzt Dich in die Zeit des Ersten Weltkrieges. Durch geschicktes und überlegtes Taktieren sollst Du den Krieg für Dich entscheiden. Aber auch die wirtschaftliche Lage spielt dabei eine wichtige Rolle. Wirtschaft, Finanzen, Industrie, politische Stimmung, Revolutionen - all dies kann kontrolliert und beeinflußt werden. 4.791 .465 verschiedene Ausgangspositionen sollten geraume Zeit für Beschäftigung sorgen." (Rainer Rosshirt)

64'er: "Die Mischung aus Handelssimulation und Kriegsstrategie von Starbyte zeigt sich in solidem Gewand. Dazu dudeln aber Sounds, die man besser mit dem Lautstärkeregler eliminiert. Das Spielsystem ist recht simpel und beschränkt sich auf nur wenige Aktionen. Im Prinzip muß der Spieler immer nur seine Truppen regelmäßig aufrüsten und versuchen, sein Reich zu expandieren. Für Einsteiger ist das Game ideal, Fortgeschrittene werden recht schnell von Müdigkeit geplagt."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cover

"Cover"

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Spiel ist keine Highscore sinnvoll.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Videos