Jörg Heckmann

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Jörg Heckmann
Name Jörg Heckmann
Branche
  • Redakteur
Firmen / Gruppen
Informationen
  • Redakteur bei der ASM


Jörg Heckmann war als Spieletester und Redakteur für die Zeitschrift ASM tätig.


Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine von Jörg Heckmann geschriebene Kritik zum Computerspiel Thunder Blade, abgedruckt in der ASM Ausgabe vom Februar 1989:


"Es gibt ja 'ne Menge guter Sega-Automaten, und die Softwarefirmen reißen sich förmlich darum, diese auf die populärsten Heimcomputer umzusetzen. Die C64-Fassung wurde von Chris Butler umgesetzt, für alle anderen Versionen zeigen sich Tiertex verantwortlich, die uns schon so manchen Flop bescherten. Die Story ist natürlich, wie bei vielen anderen Action-Games, nicht berauschend. Es geht darum, eine bestimmte Festung zu finden, und diese dann zu vernichten, damit die Erde von allen Rebellen befreit ist. Bevor man jedoch diese besagte Festung erreicht, kommen allerlei Gefahren auf einen zu. Die Thunderblade ist ein hochbmoderner Kampfhubschrauber, welcher mit einer Höchstgeschwindigkeit von 202 Knoten fliegen kann. Bewaffnet ist er mit einer 30mm-Schnellfeuer-Kanone und Zielraketen. Perspektivisch hat Thunderblade auf allen Rechnern einiges zu bieten, denn es gibts zwei- und auch dreidimensionale Level. Es fängt mit einem 2D-Level an, in dem man über eine Stadt fliegen, und alles was sich auf dem Boden oder in der Luft befindet abschiessen muß. Danach folgt eine andere Stadt, diesmal jedoch dreidimensional. Die Wolkenkratzer in diesen Städten wurden mittels ausgefüllter Vektorgrafik erstellt. Weiterhin hat man die Gelegenheit durch einen Canyon zu brausen usw. usw. Aber ich will euch ja nicht alles verraten. Der C64 ist ja berühmt-berüchtigt für seine 'etwas' längeren Ladezeiten. Dies wird bei Thunderblade auch voll ausgenutzt. Wie wir alle wissen, ist der kleine Commo nicht gerade für Vektorgrafik zu haben. Also waren meine Erwartungen nicht ganz so hochgeschraubt, doch was ich dann sah, veranlaßte mich gleich zum Betätigen des kleinen schwarzen Knöpfchens an der rechten Seite des Gehäuses. Oh Graus, welch langsame Animation, oh Schreck, was für ein mieser Sound! Nee Leute, so nicht. Die C64-Version kann man getrost vergessen."


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]