A Journey to the Centre of the Earth

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A Journey to the Centre of the Earth
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 80
Bewertung 7.00 Punkte bei 18 Stimmen
Entwickler Mike Davis
Firma OziSoft
Verleger OziSoft, CRL
Musiker Mike Davis
HVSC-Datei GAMES/G-L/Journey_to_Centre_of_Earth.sid
Release 1984
Plattform(en) Amstrad CPC, C64
Genre Action-Adventure, Arcade, Platformer (Srolling Screen)
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information aka Journey
Es gibt gleichnamige Spiele (z.B. von "Chip Software"), die aber mit diesem nichts zu tun haben.


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A Journey to the Centre of the Earth ist ein Labyrinth-Action-Adventure in dem man, wie schon Prof. Lidenbrock in der gleichnamigen Geschichte von Jules Verne, zum Mittelpunkt der Erde reist. Es gilt 11 Schätze an die Oberfläche zu bringen. Das unterirdische Höhlensystem ist GROSS und es gibt viel zu entdecken. Hunderte von Stollen und Gänge sind zu erforschen, eine ganze Menge wunderlicher Dinge zu entdecken und viele Rätsel zu lösen bis der letzte Schatz im Zentrum der Erde gefunden werden kann, der von einem großen aber dummen Troll bewacht wird. Zusätzlich gibt es viel zu bangen und zu hoffen - man bangt, dass das Spiel nicht abstürzt, und hofft das es bis zum Ende noch gut läuft :-D, denn die Fehler in der schnellen Grafik werden mit Fortschreiten des Spieles immer heftiger.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


... eine kurze Animation aus dem Spiel ...
... die Einleitung ...


Besonders gut gefallen kann der Humor, der bei der Gestaltung des Spiels (vielleicht auch ungewollt) Einzug gehalten hat. Die Grafik ist relativ einfach aber schnell, dazu kommt ein netter treibender Sound der den Spieltrieb fördert.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedienung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inventory- und Hilfescreen
Taste F1  oder F3  - Spiel starten (UND NEUSTARTEN, JEDERZEIT IM SPIEL !!).
Taste F5  - Musik aus/an.
Taste H  - Hilfe.
Taste I   - Inventory.
Taste R  - Zurück zum Spiel.
links/rechts gehen - Joystick links/rechts.
hochspringen - Feuerknopf kurz drücken (nur mit freien Händen !!).
Sprung in Sehrichtung - Feuerknopf lang drücken (nur mit freien Händen !!).
hoch/runterklettern - Zu Wand gehen und Joystick vor/zurück (nur mit freien Händen !!).
Gegenstand benutzen - Feuerknopf.
Gegenstand aufsammeln - Über Teil stellen bis es in Liste erscheint, Taste für freien Slot drücken, dann Joystick nach vor.
Gegenstand fallenlassen - Taste für gewünschten Slot drücken, dann Joystick zurück.
Taste 1   - 8   - Gegenstand im jeweiligen Slot in die Hand nehmen (1 = leere Hände).


Ganz wichtig ist die Steuerung, insbesondere der Feuerknopf:

  • Feuerknopf kurz antippen: Senkrechter Sprung nach oben.
  • Feuerknopf halten: Langer Sprung zur Seite in Blickrichtung.
  • Trägt man mehr als 5 Dinge, kann man nicht mehr springen!
  • Die einzelnen Objekte kann man mit den Zahlentasten anwählen. Will man z. B. etwas aufnehmen, so drückt man die Nummer des freien Faches und kann dann mit Joystick nach oben oder unten aufnehmen oder ablegen.

Endbewertung des Spielers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endbewertung.

Der Spieler erhält eine Bewertung in Textform:

  1. A BRAINLESS SNAIL
  2. A VERY CLEVER SNAIL
  3. CAPTAIN COOKS CABIN BOY
  4. A VERY CLEVER PERSON
  5. AN INDIAN SCOUT
  6. AN ABORIGINE TRACKER
  7. JULE VERNE
  8. A MASTER ADVENTURER
  9. A SUPERHUMAN GENIUS
  10. THE MAN WHO MADE THIS GAME


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Map
  • Ohne Karte ist das Spiel kaum zu schaffen:
  • Wer mit den Rätseln absolut nicht weiter kommt, sich aber ein wenig mit Grafik-Programmen auskennt, kann die versteckten Lösungen in der Karte finden. Paint-Erfahrung reicht.
  • Mit vollen Händen kann nicht geklettert oder gesprungen werden. Man muss Item 1 oder eine leere Position auswählen. Der Besitz bleibt dabei erhalten.
  • Vampir-Fledermäuse sind gefährlich, man kann sie aber überlisten oder abschießen.
  • Gerätschaften die die Form eines Eies haben können als Teleporter verwendet werden.
  • Oxygenpills enthalten wie der Name schon sagt Sauerstoff. Man kann mit ihnen länger unter Wasser bleiben.
  • Eine Kanne kann mit Wasser gefüllt werden.
  • Mit Wasser kann Gras oder eine Blume zum Wachsen gebracht, aber auch Feuer gelöscht werden.
  • Auf Blumen oder Gras kann geklettert werden.
  • Um Dynamit zu zünden, wird ein Detonator gebraucht.
  • Ein Schirm kann auch vor Steinschlag schützen.


Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Version von "Hokuto Force" enthält als Cheatmodus die Option für unendlich Leben.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.00 Punkte bei 18 Stimmen (Rang 441).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
C64Games 7 5. April 2007 - "sehr gut" - 5097 downs
Lemon64 7,4 5. April 2007 - 5 votes


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Worf: Das Prädikat "pädagogisch besonders wertvoll" erhält das Spiel, weil man es ohne den Gebrauch der Waffen schaffen kann.

Robotron2084: "Spielwerttechnisch ganz besonders fragwürdig" erhält das Spiel, weil es wie eine wundersame Mischung aus einem scrollenden Jet Set Willy und einem anderen, nicht näher definierbaren, aber ganz bestimmt nicht allzu guten Titel daherkommt. Diese Expedition in die Unterwelt lässt mich seltsam verwirrt zurück, "A Journey to the center of Strangeness" wäre demnach auch ein recht probater Titel gewesen. 5 Punkte von 10 Punkten für dieses ulkige Etwas, aber nur weil ich heute die Spendierhosen anhabe."

H.T.W: "Das Prädikat "Programmtechnisch besonders interessant" erhält das Spiel von mir deswegen, weil es dem Spieler immer weismachen will, dass es jetzt abstürzt, der Programmcode aber doch so robust ist, dass dies nur zu Grafikfehler ausartet. Trotz allen Ungereimtheiten wie z.B. der "Endauswertung" ist doch durch die vielen Rätsel ein gewisser "Ich-will-das-nochmal-spielen-Faktor" vorhanden . . .

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt noch ein Problem: Meistens zählt das Programm, auch wenn man alle 11 Schätze an die Oberfläche gebracht hat, nur 10 Schätze. Man kann aber auch den Zähler an Adresse $B7E9 von Hand hochsetzten um den wahnsinnigen ;-) Endscreen zu sehen.

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nachfolgende Bild zeigt die Begleitmusik in der üblichen Notenschreibweise. Für eine kreative Weiterverwendung stehen die Noten auch als PDF-Dokument (Datei:JourneyToCenterOfEarth Theme PDF.pdf) und in der ABC-Musiknotation (Datei:JourneyToCenterOfEarth Theme.abc.txt) zur Verfügung.


Musiknoten der Begleitmusik, rekonstruiert durch Mitprotokollieren aller Schreibzugriffe auf den SID



Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Highscore ist durch den oben genannten Bug nicht wirklich sinnvoll...

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Videos