Gridrunner/Rombach

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Gridrunner/Rombach: Der folgenden Textabschnitt gibt die vollständige Beschreibung des Spiels "Gridrunner" aus dem Buch "Rombachs C64-Spieleführer" wieder:

Grid Runner                 HESware
  und Matrix                  Llamasoft
  Quintic Warrior             T.Watts

Spielidee: Auf einer die Erde umlaufenden
Energiestation, wegen seiner Form Gitter genannt,
haben sich fremde Wesen eingenistet, um von dort
einen Angriff auf die Erde vorzubereiten. Der
Spieler führt eine Kampfmaschine, den "Grid Runner",
die auf dem Gitter die fremden Waffensysteme
zerstören soll. Diese bestehen aus drei verschie-
denen Einheiten, den Droiden, die sich zu Ketten
verbinden und centipedeartig über den Bildschirm
laufen, den gelben Pods, die sich an Knotenpunkten
des Gitters aufhalten und den Zerstörern, die sich
an den Gittergrenzen entlang bewegen. Der Kontakt
mit dem Gegner ist tödlich. Matrix ist eine von
demselben Programmierer vor allem graphisch
verbesserte Version von Grid Runner.
Besonderheiten: Bei Quintic Warrior wird die
Spielidee etwas variiert. Das Raumschiff den
Spielers muß hier einzelne gegnerische Roboter
abschießen, bevor sie den oberen Bildschirmrand
erreichen. Ähnlich wie bei Gridrunner patrouillieren
hier am Rande drei gegnerische Raumschiffe, wobei
sie an den Seiten parallel laufen. Man darf nicht in
das tödliche Kreuzfeuer der Raumschiffe geraten.
Eine dritte Gegnerart gibt es hier nicht.
Gestaltung: Die Graphik von Matrix sieht gerade
wegen der Einfachheit der Komponenten gut aus. Der
Ton besteht aus Schieß- und Explosionsgeräuschen.
Bei Quintic Warrior sind die Raumschiffsprites schön
gemacht.
Bewertung: Ein Ballerspiel, das wegen seiner
Abweichung vom Invaderschema interessant ist und das
genug Schwierigkeiten für trainierte Spieler bietet.

NAME       URTEIL     BED.  BLOCKS    PRG.SPR.
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Grid Runner  3         J      25       Masch.
Matrix       2         J      34       Masch.
Quintic War  3         J      51       Masch.

Quellen

• Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", 1984; Rombach, S. 158–159