The Final Chesscard (Schachspiel)

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The Final Chesscard (Schachspiel)
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 1161
Bewertung 6.50 Punkte bei 2 Stimmen
Entwickler Mark Derksen, Henk Kuyer, Uwe Stahl
Firma TASC B.V. (The Advanced Software Company)
Verleger Rushware, TASC BV
Release 1989
Plattform(en) C64, PC
Genre Denkspiel
Spielmodi Einzelspieler
2 Spieler (abwechselnd)
Steuerung Icon Port1 2.pngIcon joystick 1-2.png Icon tastatur.png Icon maus.png
Medien Icon cartridge.png
Sprache Sprache:englisch Sprache:deutsch
Information Das Steckmodul wird im Expansions-Port eingesteckt.


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Ausschnitt aus dem Spiel.

Hinweis: Dieser Artikel beschreibt das Schachspiel des C64-Steckmoduls "The Final Chesscard". Alle technische Details zum Steckmodul sind im Artikel The Final Chesscard zu finden.

Features
  • Einzelspielermodus gegen den Computer aber auch Computer-vs.-Computer möglich
  • Speichern und Laden von Partien auf dem Modul und auf Diskette
  • Umfangreiche Pull Down-Menüs nach Vorbild der Final Cartridge im oben Bildbereich
  • Hires-Grafik mit Sprites
  • Mehrere Druckoptionen
  • Englische und Deutsche Sprachversion (auf separaten ROM-Versionen)
  • Spielstärke: bis zu 2000 Elo (Herstellerangabe; Die Elo-Zahl (benannt nach dem US-amerikanischen Schachspieler, Physiker und Statistiker Arpad Elo) ist eine Wertungszahl, die die Spielstärke von Schach- und Go-Spielern beschreibt.)
  • Steuerung sowohl über Tastatur als auch mit Joystick oder Commodore 1351-kompatibler Maus möglich


Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Schachspiel ist solide bunt dargestellt. Die Figuren in 2D kommen solide rüber.

Auf der rechten Seiten des Spiels werden die Spieler (der aktuelle Spieler wird hervorgehoben) und ihre Spielzeit, die Gesamtzeit der Partie, der Zug und die letzten Züge in der Schachnotation angezeigt.

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Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Die Steuerung erfolgt auf alle drei Arten nach dem selben Prinzip. Das Pull-Down-Menü muss mittels Tasten-/Knopfdruck im oben Bildbereich aktiviert werden. Zum Bewegen einer Spielfigur muss diese erst ausgewählt werden und dann bei gehaltener Taste auf das gewünschte Feld gezogen werden. Für die Rochade ist es lediglich notwendig den König zu bewegen. Bei der Umwandlung eines Bauern erfolgt unmittelbar nach der Bewegung über ein Dialogfenster.

Maussteuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Steuerung mit einer Commodore 1351 oder einer kompatiblen Maus wird unterstützt. Hierfür ist der Anschluss über den Controlport 2 notwendig. Mit der linken Maustaste wird ausgewählt.

Joysticksteuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bedienung erfolgt analog zu Maussteuerung, allerdings muss der Joystick an den Controlport 1 angeschlossen werden. Der Feuerknopf ersetzt hierbei die linke Maustaste.

  • Joystick nach links = Zeiger nach links fahren
  • Joystick nach rechts = Zeiger nach rechts fahren
  • Joystick nach vorne = Zeiger nach oben fahren
  • Joystick zurück = Zeiger nach unten steuern
  • Feuerknopf drücken = im Menü einen Menüpunkt auswählen / Figur auswählen


Tastatursteuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Steuerung kann auch die Tastatur genutzt werden. Um eine Figur zu bewegen, muss diese erst ausgewählt und dann bei gehaltener Taste mittels der Cursor-Tasten gezogen werden. Es ist auch möglich die Züge direkt über die Tastatur einzugeben (z.B. E2E4).

  • CTRL   = ersetzt die linke Maustaste / Auswahl eines Menüpunktes / Auswahl einer Figur
  • RETURN   = bestätigt bei der Direkteingabe einen Spielzug
  • CRSR ⇔  = Zeiger nach Rechts steuern
  • CRSR ⇔  + SHIFT   = Zeiger nach Links steuern
  • CRSR ⇑ ⇓  = Zeiger nach unten steuern
  • CRSR ⇑ ⇓  + SHIFT   = Zeiger nach oben steuern
  • C=   + N   = startet eine neue Partie

Spielstärke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Herstellerangabe verweist auf eine Spielstärke der Schachengine von "bis 2000" Elo für die C64-Version und "bis 2100" Elo für die PC-Version. Eine Einordnung auf der Website Schach-Computer.info legt hingegen eine tatsächliche Spielstärke von lediglich 1852 Elo nahe[1].

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist ein Schachspiel. Entweder der Spieler spielt seine Züge gegen den Gegner (Mitspieler oder Computer) oder Züge alter Partien, die er kennt...


Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sind keine bekannt!

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
6.50 Punkte bei 2 Stimmen.
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Lemon64 7,2 9. April 2004 - 66 votes
Gamebase64 10 Mai 2005 - "Classic!"
Datormagazin (Schweden) 8/10 Ausgabe Nr. 3 - Fenruar 1991

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datormagazin (Ausgabe 3/1991): "Som slutkäm vill jag framställa en önskan; Snälla TASC BV, gör om TFC3 till en produkt i samma klass somdetta TFCC, sä har ni verkligen gjort ett cartridge som förtjänar epitetet "Final". En sak är säker: inget annat schackprogram pä C64 är ens i närheten av detta, varför jag inte kan göra annat än att rekommendera det varmt till alla schackfantaster."

Übersetzung: "Abschließend möchte ich einen Wunsch äußern: Bitte TASC BV, machen Sie die TFC3 zu einem Produkt in der gleichen Klasse wie diese TFCC, dann haben Sie wirklich eine Cartridge gemacht, die das Prädikat "Final" verdient. Eines ist sicher: Kein anderes Schachprogramm auf dem C64 kommt auch nur annähernd an dieses heran, und so kann ich es allen Schachfans nur wärmstens empfehlen."

Magic Disk 64 Classic (Ausgabe 8/1995): "Obwohl die Karte ausreichend Leistung für Schachprofis bietet, sind auch Anfänger gut damit beraten. Das Paradepferd dieser Karte ist ein kompletter Schachkurs ab Anfängerniveau. Zumindest die Regeln sollte man kennen, der Rest kann von der Hardware gelehrt werden. Zwei internationale Schachmeister entwickelten diesen didaktisch anspruchsvollen Kurs. Sollte es noch Anwender geben, die gerne Schach spielen, sie ihnen hiermit die Final Chesscard wärmstens ans Herz gelegt."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Originalverpackung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


FinalChesscardBoxFront.jpg
FinalChesscardBoxBack.jpg



Modul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Modul
Platine



Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cover".

Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzes Beispielvideo der reproduzierten Final Chesscard von Matteo Angelini

Steckmodul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Steckmodul.

Preview Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existiert darüber hinaus eine zweisprachige und ohne Modul auf dem C64 lauffähige Preview-Version, welche - ähnlich einer Demoversion - die grafische Oberfläche präsentiert ohne die Funktionalität des Schachprogramms zu bieten. Diese wurde bereits 1989 durch diverse Grupppen mit Cracktros versehen und erfuhr eine große Verbreitung[2].

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.) In den Optionen kann unter "Variablen Spielstufen" die Zeit pro Zug des Computers eingestellt werden. Je großer diese Zeit, umso besser! 2.) Ein Sieg ist besser als ein Remis. 3.) Bei Gleichheit gewinnt der Spieler mit der geringeren Spielzeit.

Topscore von Werner
  1. Werner - 1 Sekunde pro Zug - Remis (10:07) (23.12.2023)
  2. Niemand - 0 (tt.mm.jjjj)
  3. Leer - 0 (tt.mm.jjjj)


2. Platz von Niemand 3. Platz von Leer
2. Platz von Niemand 3. Platz von Leer


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Computerspiel
WP-W11.png Wikipedia: Video game Sprache:english

Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schach-Computer.info - Elo-Liste für gängige Schachcomputer
  2. CSDb.dk - Übersicht zu den Szene-Releases der Preview-Version in der CSDb