Advanced Space Battle

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Advanced Space Battle
Titelbild vom Spiel
Spiel Nr. 491
Bewertung 7.25 Punkte bei 12 Stimmen
Entwickler Jan Böttcher, Stefan Gutsch, Chester Kollschen, Piotr Fenicz
Firma More.Gore Software
Verleger Protovision
Musiker Joachim Wijnhoven
Release 2006
Plattform(en) C64
Genre Strategy, Miscellaneous, Space
Spielmodi Einzelspieler
bis zu 4 Spieler (abwechselnd)
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png Icon Port1.pngIcon maus.png Icon tastatur.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:deutsch Sprache:englisch
Information Vorgänger: Space Battle deluxe V2.3
Erweiterung: Scenario Disk 8/2016


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort des Geschehens ist eine weit entfernte Galaxie, die aus 36 Welten besteht. Jeder der maximal 4 möglichen Spieler besetzt eine Welt. Die gesamte Eroberung der Galaxie ist das Ziel, gewonnen hat man allerdings auch, wenn man alle Gegner besiegt hat oder man begrenzt einfach die Rundenzahl. Jede Welt produziert Raumschiffe. Um feindliche Welten anzugreifen, schickt man diese Schiffe auf die Reise zum Gegner. Ein wichtiger Faktor im Spiel ist die "Reisezeit". Denn bis die Schiffe ankommen, vergehen je nach Entfernung bis zu 6 Züge. Nach demselben Prinzip lassen sich Schiffe auch auf eigene Welten schicken, um sich dort besser verteidigen zu können. Man sollte jedoch auch auf die Mutationen der Eingeborenen aufpassen, diese haben eigene Schiffe und treten zufällig auf. Man kann nicht erkennen auf welchen Welten sie sich befinden. Es gibt zwei Spielvarianten: Classic und Advanved.

In der Classic-Variante kann der Computergegner "Deep Jones" mitspielen. Sobald zu Beginn alle Spieleinstellungen getätigt wurden, sind alle Spieler der Reihe nach am Zug, wobei der Zufall jedes Mal entscheidet, wer zuerst zieht. Jedem Spieler stehen pro Runde nur eine begrenzte Anzahl möglicher Kommandos zur Verfügung. Man sollte sich also genau überlegen, ob man seine Armada schon jetzt zum Planeten A schickt oder doch lieber erst noch etwas Verstärkung von Planet B herbeiruft.

Im Advanced-Modus produzieren die einzelnen Planeten nicht mehr nur stupide neue Sternenkreuzer. Stattdessen übernimmt der Spieler das ehemals vom Computer durchgeführte und recht komplexe Ressourcenmanagement. So produzieren die Arbeiter beispielsweise nur unter guten Arbeits- und Umweltbedingungen genügend Nachwuchs. Bleibt der aus, gibt es bald keine Raumschiffe mehr. Vor einem analogen Problem sitzt man, wenn alle Rohstoffe auf dem Planeten aufgebraucht sind. Forschung und Entwicklung optimieren bei richtigem Einsatz alle Faktoren und erhöhen beispielsweise die Rohstoffausbeute. Das gesamte Management ist so komplex, dass der Computergegner Deep Jones in diesem Betriebsmodus passen muss. Dem Spieler bleibt somit nichts anderes übrig, als sich entweder mit einem Solospiel zu begnügen oder ein paar Freunde zu finden, die Zeit für die nun wesentlich zeitaufwändigeren Partien mitbringen.

Erst wenn alle Spieler ihre Orders platziert haben, berechnet das Spiel die zugehörigen Auswirkungen und zeigt sie auf der Sternenkarte an. Diese rundenbasierte Vorgehensweise ist leider im Zuge der Echtzeitstrategiespiele etwas in Vergessenheit geraten. Im Spiel ist eine Spielrunde ein Jahr. Es dauert ca 30-50 Jahre bis das Spiel einen klaren Sieger hervorbringt. Der aktuelle Spielstand kann aber jederzeit auf einer Diskette gespeichert werden. Nach jedem Zug werden einige Daten in das sog. Log.File geschrieben. Dieses bietet einen statistischen Überblick über den Spielverlauf und kann mit dem Logfile-Viewer betrachtet werden.

Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Advanced Space Battle besteht eine der beiden wesentlichen Änderungen gegenüber Space Battle Deluxe in einer zusätzlichen grafischen Sternenkarte. Auf ihr werden alle angestoßenen Aktionen animiert präsentiert. Durch dieses Hilfsmittel lassen sich die Flugrichtung der gegnerischen Raumschiffe, sowie ihre ungefähre Truppenstärke erkennen und verfolgen. Auf dem recht kargen Übersichtsbildschirm fehlen diese Informationen völlig.

... Galaxy View

Eine sagenhafte Stunde feinster SID-Musik, einzeln anwählbar im Big Menu, erwarten den Spieler als atmosphärische Hintergrund-Untermalung des Spiels. Manche Stücke sind eher kriegerisch-adrenalin-erzeugend, andere greifen eher entspannt bekannte Science Fiction Themen auf. Für jede Stimmung sollte etwas dabei sein, wenn ein Tune zu oft geloopt ist, wählt man einfach den nächsten aus.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

... Grafische Auswertung

Grundsätzlich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Bedienung erfolgt mittels Maus in Port 1 oder Joystick in Port 2 oder Tastatur (Cursortasten + RETURN). Die windowbasierte Oberfläche ist selbsterklärend.
  • Nach dem Start hat man die Auswahl ob man eine "Classic-" oder "Advanced-Partie" spielen oder ein gespeichertes Spiel fortsetzen will
  • Danach kann man die Anzahl der Jahre (für Anfänger dürfte 30 optimal sein) und das Action-Limit (Anzahl der Befehle) einstellen (7 ist zu Beginn passend).
  • Danach legt man einen Namen für das Logfile fest, das auf eine eigene Diskette geschrieben wird und die Statistiken beinhaltet die als Liniendiagramme mit dem "Logfile-Viewer" angezeigt werden können. Wenn kein Logfile erwünscht ist, einfach "Return" drücken.
  • Jetzt folgt die Auswahl wie die 36 Welten auf der Karte verteilt werden
Random-Galaxien: Ergeben interessante Partien, aber Deep Jones ist etwas schwerer zu schlagen
Circular-Galaxien: Sind ausgewogener. Besser für Anfänger.
Square-Galaxien: Konzentration der Welten an den Ecken der Karte. Die Spieler führen den Kampf in der Mitte. Deep Jones liebt solche Partien.
Weird-Galaxien: Können zu einem sehr unfairen Spiel führen wenn man vorher keine symmetrische Startpositionen vereinbart.
  • Die Eigenschaften der Welten und deren Produktion ist völlig unabhängig von der gewählten Galaxieart.
  • Zuletzt werden die Startwelten gewählt.
  • Wichtig, vor allem im Mehrspielermodus: Egal wie weit im letzten Zug noch Schiffe geschickt werden, es werden auch nach Ablauf der festgelegten Spieldauer noch alle nicht ausgeführten Orders beendet! Bei einer Spieldauer von 20 werden also eigentlich 26 Jahre gespielt, nur kann man in den letzten 6 Jahren keine Orders mehr geben. Die maximale Entfernung von 6 Lichtjahren bedeutet also nicht, dass es keinen Sinn mehr macht, in Jahr 20 von 20 eine Flotte noch auf besagten Weg zu schicken, im Gegenteil, vielleicht überrascht man noch jemanden...

Classic-Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Version sind die Regeln fast genau die selben wie im PD-Spiel "Space Battle deluxe V2.3"

  • In jedem Zug wird durch Zufall bestimmt welcher Spieler als erster an der Reihe ist.
  • Der erste Screen ist die taktische Übersichtskarte. Rechts wird ein Fenster mit Zahlen und Buchstaben gezeigt z.B. G 1 10 100. G = Startwelt, 1 = Spielernummer, 10 = Einheiten Schiffsindustrie, 100 = einsatzbereite Schiffe.
  • Ein Klick auf Galaxie führt zum Galaxie-View, hier werden die Welten grafisch dargestellt. Um Schiffe abzusenden zuerst auf die Startwelt, dann auf die Zielwelt klicken, danach die Anzahl der Schiffe einstellen.
  • Mit End-Turn den Spielzug abschließen.
  • Haben alle Spieler ihren Zug abgeschlossen, setzen sich die Schiffe in Bewegung.
  • Danach produzieren die Welten neue Schiffe (0-12)
  • Bevor das nächste Jahr (Spielzug) beginnt geschehen eventuell noch Zufallsereignisse.
  • In der Galaxie gibt es noch Natives (Eingeborene), die ebenfalls Schiffe produzieren aber normalerweise diese nicht aussenden. Manchmal treten jedoch Mutationen auf und sie werden aggressiv.
  • Natives können auch ein Spiel gewinnen.
  • Zusätzlich mischt auch "Deep Jones" im Geschehen mit. Im Einspieler-Modus spielt er immer mit, in Mehrspieler-Partien ist er eine Zusatzoption. Da er etwas einfältig ist wurden ihm ein paar Vorteile wie mehr Schiffe zu Beginn, keine Begrenzung des Actionlimits, zugestanden

Advanced Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese folgt im Grund den Regeln der Classic-Version, besitzt aber einige umfangreiche Erweiterungen. Leider ist "Deep Jones" hier aber nicht vertreten.
  • Die meisten dieser Erweiterungen findet man im Managment-Bildschirm der durch einen Klick auf eine Welt im Galaxy-View und Auswahl von "Manage" aufgerufen wird.
  • Ressourcen (Resources), Umwelt (Enviroment) und Bevölkerung (Population): Diese drei Parameter sind grundlegend.
    Ressourcen werden als Index von 0 - 9999 gezeigt. Sie zeigen an wie viel eine Industrie produzieren kann. Weniger Ressourcen = mehr Aufwand um Rohmaterielien zu beschaffen
    Umwelt zeigt an wie gut die Lebensbedingungen auf dieser Welt sind (Atmosphäre, Klima, Temperatur). Viel Industrie kann kann diese allerdings verschlechtern.
    Bevölkerung wird als Arbeitskraft gebraucht. Für den Bevölkerungszuwachs sind zwei Faktoren zuständig: Geburtenrate (Fertility) und Sterblichkeit (Mortality).
  • Einrichtungen: Allgemeine Industrie (General Industry), Schiffsindustrie (Ship Industry) Forschung und Entwicklung (R+D), Dienstleistungen (Service), Verteidigungsbasen (Def Bases),
    Allgemeine Industrie ist sozusagen das Standbein und wird benötigt um alles andere zu bezahlen. 6-10 Einheiten Kapital pro Jahr sollte eine Einheit produzieren. Je weniger Ressourcen desto weniger Kapital. Je weniger Arbeiter desto weniger arbeitende Fabriken. Je mehr Output der Fabriken desto reicher die Bevölkerung, aber desto weniger Bevölkerungszuwachs (Keine Zeit für Kinder).
    Die Schiffsindustrie produziert pro Einheit und Jahr ein Schiff. Die Umwelt wird durch sie aber belastet. Im Gegensatz zur Classic-Version haben die Schiffe verschiedene technische Level.
    Forschung und Entwicklungsabteilungen aller Welten orientieren sich nach dem vorgegeben Forschungsziel das bei Erreichung Modernisierungen erlaubt.
    Dienstleistungen scheinen auf den ersten Blick nicht so wichtig zu sein, da diese aber auch medizinische Behandlung und weitere Grundbedürfnisse der Bevölkerung umfasst hängt davon auch die Sterblichkeit ab.
    Verteidigungsbasen dienen zum Schutz der Welt gegen feindliche Angriffe. Wenn aber die Sterblichkeit der Bevölkerung in Richtung Maximalwert steigt (300) werden Rebellen versuchen diese zu übernehmen. Sind keine Basen mehr übrig übernehmen die "Natives" diese Welt.
  • Forschung und Modernisierung: Ressourcenschonung (Resource Care), Rohstoffgewinnung (Mining), Kontaminationskontrolle (Pollution Control), Personalwesen (HR Managment), Philosophie (Philosophy), Angriffsstärke (Attack Power), Schiffstarnung (Ship Stealth), Schilde (Shields), Starscan, Kommunikation (Communication)
    In jeden der zehn Modernisierungsgebieten wird mit Niveau 0 gestartet, durch Zahlen des entsprechenden Kapitals gelangt man auf 1. Durch Forschung im passenden Foerschungsgebiet kann der Level bis 15 erhöht werden . Zu jedem Bereich gibt es drei Forschungsgebiete (Level 5, 10, 15). Modernisiert werden muss auf jeder Welt seperat, dazu muss natürlich das nötige Kapital vorhanden sein.
    Ressourcenschonung bewirkt dass die Industrie Ressourcen effektiver nutzen kann und diese länger halten. Zugehörige Forschungsprojekte sind Resource Monitoring, Recycling, Renewable Recources
    Rohstoffgewinnung erlaubt höheren Industrieoutput trotz geringer Ressourcen (Advanced Mining I + II, Synthetic Resources).
    Kontaminationskontrolle bringt weniger Probleme bei schlechter Umwelt (Safe Waste Disposal, Safe Chemicals, Atmosphere Control)
    Personalwesen bringt hohe Produktion trotz geringer Bevölkerung (Job Redisign, Reorganisation, Androids)
    Philosophie senkt die Kosten bei der Modernisierung (Nothing in Particular, Nihilism, Post-Nihilism)
    Angriffsstärke verhilft zu besseren Waffen bei den Kampfschiffen (Laser Assault, Gamma Assault, Sonic Assault)
    Schiffstarnung hat zur Folge, dass Schiffe im Galaxy View nicht mehr gezeigt werden (Cloaking I + II, Starscan Hacking)
    Schilde beeinflusst die Abwehrstärke der Schiffe und auch der Abwehrbasen (Passive Shiels, Active Shields, Relativity Shields)
    Starscan bewirkt dass Welten sich nähernde feindliche Schiffe besser aufklären können (Uncloaking I + II, Starscan Firewall)
    Kommunikation sorgt für schnellen Informationsaustausch zwischen den Welten und dafür dass Schiffe bei einem aussichtslosen Kampf zurück gerufen werden können (Retreat, Intelligent Retreat, Battle Control)

Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps zur Startwelt:

  • Die Startwelt sollte in einem Bereich mit vielen grauen "Native Worlds" liegen. Diese können Sie gleich zu Beginn erobern.
  • Halten Sie einen Sicherheitsabstand zu Ihren Feinden damit Sie nicht mit frühen Zusammenstößen Ihr Wachstum behindern.
  • Vermeiden Sie die Galaxiemitte, da Sie sonst schnell von allen Seiten umzingelt werden können.
  • Versuchen Sie Welten zu vermeiden die zwischen zwei Gegnern liegen.

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sind keine Cheats bekannt.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.25 Punkte bei 12 Stimmen (Rang 358).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
Lemon64 7,9 31. Januar 2010 - 11 votes


Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

H.T.W: "Advanced Space Battle ist ein Spiel das Spieler die dieses Genre gerne spielen für lange Zeit fesseln kann da es nicht zu einfach ist und man sich schon einige Zeit damit befassen muss. Die Musikstücke und auch das durchdachte Gameplay fallen positiv auf. Die Verpackung und das Handbuch (ca. 100 Seiten, Hochglanzeinband, Anleitung in Englisch und Deutsch), stellen Sammlerstücke dar und sind professionell (Sogar an eine leere Diskette für Spielstände wurde gedacht!!). Ein Spiel das seinen Preis ganz sicher wert ist, den Klassiker „Sterne wie Staub“ lässt es in der Komplexität hinter sich. Die Advanced-Version“ bietet sehr viele Möglichkeiten, auf das Spielgeschehen selbst Einfluss zu nehmen, und ist der Classic-Version dadurch stark überlegen da man sich dort mehr oder weniger Zufällen und einem recht starken Deep Jones ausgesetzt sieht. Der einzig negative Punkt ist, dass das Ende nur eine statistische Übersicht wer wie viele Schiffe gebaut hat bietet, hier wäre eine oder noch besser mehrere Schlussanimationen schön gewesen je nachdem, ob Deep Jones, einer der Spieler selbst oder auch die Natives am Ende gewonnen haben. Trotz der kleinen Mängel hat diese Simulation aber seinen Platz neben Gunship, Pirates und Giana Sisters auf meinem "Best-of-Regal" gefunden...".

TheRyk: "Rundum ein Super-Spiel, dem nur wenig zur Perfektion gefehlt hätte. Die Deep-Jones-KI ist für echte Strategen eigentlich nur ein Sparringspartner. Die Mutanten/Natives sind schon eher ernstzunehmen, vor allem wenn man allzu lange feige herum trödelt. Ansonsten ist die Classic Version halt ein aufgepepptes Risiko, als solches auch durchaus gelungen, der interessante Faktor ist hier das zeitversetzte Ankommen der entsandten Flotten sowie das sich bewegende Universum und die daraus resultierenden veränderten Entfernungen. Die nur im Multi-Player-Modus sinnvolle Advanced Version dagegen erfordert wegen der Spieltiefe schon etwas Freizeit. Selbst ein 20-Runden-Spiel zu zweit bei Action-Limit 7 kann erfahrungsgemäß leicht einen Nachmittag oder Abend füllen wegen des Mikro-Managements, womöglich ein guter Kandidat für VICE Netplay. Die Menuführung könnte hier und da etwas übersichtlicher sein. Man verschwendet schnell mal einen der knappen Orders, wenn man zu faul ist, wichtige Infos umständlich im Overview oder gar im "Big Menu" zu suchen. Alles in allem aber definitiv eine lohnende Investition für kleines Geld. Es kommt nicht zuletzt durch die Musik wirklich ein schönes Space Battle Feeling auf. Wenn man sich die Zeit nimmt, besticht auch, dass man immer wieder neue Facetten entdecken kann, etwa in der Advanced Version beim Hegen und Pflegen seiner einzelnen Welten. Super Spiel bzw. 8 Punkte!"

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scenario Disk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August 2016 hat der Entwickler eine "Scenario-Disk" zum kostenlosen Download bereit gestellt.[1]

Features (gemäß der auf der ersten Diskettenseite enthaltenen "Notes")

  • Ausgewogenere Startpositionen menschlicher Spieler
  • stärkerer Vorteil für Deep Jones
  • Scenario BOOVS: Schnellerer Start, alle Spieler starten mit 3 Planeten, 1-4 Player Classic, 3-4 Player Advanced
  • Scenario VOGONS: wie BOOVS, aber mit alternativem Layout und für Spielerzahl 2 in Advanced Mode
  • Scenario KINGU: 1-4 Classic, Deep Jones hat eine Riesenflotte, ist aber erstmal ziemlich weit weg von den anderen Spielern. Er soll so stark sein, dass die menschlichen Spieler zusammen arbeiten müssen, um ihn zu besiegen.

Die Notes haben als Hintergrund-Musik einen Song im ASB-Style von Original-Musiker Joachim Wijnhoven a.k.a. Yogibear.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Space-Battle-Story hatte ihren Anfang irgendwann Mitte der 1990er Jahre. Damals ging es eigentlich gar nicht um die Kreation eines Spiels, sondern um eine Basic-Erweiterung: "Window System" hieß das Teil, (C) by More.Gore Software. Das Basic des C64 wurde um ca. 20 Befehle erweitert, mit denen man u.a. Fenster öffnen und schließen konnte. Als seltenes Feature in solchen Erweiterungen gab es auch eine Word-Wrapping-Routine: Beim "PRINT"en in die Fenster wurde der Text automatisch an Leerstellen umgebrochen. Im März 1997 kam die vorläufige Endversion schließlich zu Veröffentlichungs-Ehren auf der "64'er"-Diskette. Dann gab es da noch dieses kleine Weltraum-Strategiespiel, das eigentlich nur zur Demonstration der Basic-Erweiterung geschrieben worden war: Die allererste Version von SPACE BATTLE DELUXE, damals zu haben beim PD-Versand Stonysoft. Für das Window System hat sich in der Folge scheinbar fast niemand mehr interessiert. Ganz anders sah es mit dem Spiel aus: Die Leute waren begeistert von den simplen Regeln und dem interessanten Gameplay...
  • Teile des Spieles sind in kompiliertem BASIC geschrieben worden. [2]
  • Das Statement aus dem Forum64 von einem Entwickler des Spiels ("MorGor") zum Grund warum "Deep Jones" das mitspielen im "Advanced-Modus" verweigert wurde:
Zum "Warum" ist nur noch hinzuzufügen, dass wir seinerzeit ganz einfach an Kapazitätsgrenzen gestoßen sind. Ein "Generationsproblem" sozusagen, denn um auf die viel komplexere Advanced-Version noch eine annehmbare KI aufzusatteln hätte man einfach einen Rechner einer ganz anderen Generation gebraucht. ;-)
  • Das Spiel besitzt keinen Kopierschutz, aber dafür eine Ingame-Protection die generell Veränderungen im Programmcode insbesondere Introlinks erschweren soll. Dies wirkt sich dahin aus, dass ein Crack nicht 100% funktioniert (Veränderungen im Ablauf des Spiels).

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Cover"

Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Highscore ist bei diesem Spiel nicht sinnvoll, da dieser erstens von der Spieleranzahl abhängt und zweitens man diesen durch ewiges Warten bevor man Deep Jones den Garaus macht extrem in die Höhe treiben kann. Die Formel für den Score lautet:
Gesamtanzahl der Schiffe - Anzahl der Schiffe die in den letzten sechs Jahren produziert wurden + Anzahl der Welten x 50.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Videos


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]