Killerwatt
Killerwatt | ||
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Spiel Nr. | 637 | |
Entwickler | Antony Crowther | |
Firma | Alligata Software | |
Musiker | Antony Crowther | |
HVSC-Datei | MUSICIANS/ C/ Crowther_Antony/ Killer_Watt.sid | |
Release | 1984 | |
Plattform(en) | C64 | |
Genre | Shoot'em Up, H-Scrolling | |
Spielmodi | Einzelspieler | |
Steuerung | ||
Medien | ||
Sprache | ![]() |
Inhaltsverzeichnis
Bewertung[Bearbeiten]
Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note): | ||
5.78 Punkte bei 9 Stimmen (Rang 641). Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein. | ||
C64Games | 6 | 05. Juli 2013 - "gut" - 18.889 downs |
Lemon64 | 7,3 | 05. Juli 2013 - 35 votes |
Beschreibung[Bearbeiten]
Killerwatt ist ein Horizontalballerspiel mit Zwei-Wege-Scrolling von Alligata Software aus dem Jahr 1984. Es gilt, einen Gleiter durch ein verzweigtes Höhlensystem zu manövrieren um zwölf grüne Glühbirnen abzuschießen, die an festgelegten Punkten an der Höhlendecke angebracht sind. Ist dies gelungen, muss ein "magisches Tor" am Ende der Höhle beschossen werden, um zur nächsten Höhle zu gelangen.
Bombenlegende Flugmenschen, fleischfressende fliegende Fische und im späteren Spielverlauf auch marodierende mechanische Mäusebussarde und deren fliegenden Eier erschweren das Vorhaben.
Kollisionen mit dem Hintergrund oder Gegnern kosten Schilde, sind diese aufgebraucht, verliert man einen Gleiter.
Gestaltung[Bearbeiten]
Das Layout der Höhle und die Positionen der Glühbirnen sind stets gleich, bis auf ein Wechseln der Hintergrundfarbe in späteren Spielstufen findet keine Veränderung statt. Alle Sprites sind einfach gestaltet und animiert und sind verschwunden, wenn sie durch die Bewegung des Gleiters aus dem Bild scrollen und man kurz darauf wieder zurückkehrt. An den Höhlenwänden finden sich Warnhinweise ("Mind your head", "Bad bend"), Werbung für weitere frühe Spiele von Alligata (z.B. Blagger) und Quatschsprüche ("Kilroy waz ere", "Fishing prohibited" etc.) wieder. Das Zweiwegescrolling ist flüssig umgesetzt worden. Als Hintergrundmusik dient das in der Frühzeit der C64-Spieleära oft und gern verwendete Toccata mit Fuge in d-Moll, BWV 565 von Johann Sebastian Bach, hier in einer leicht nasal klingenden Variante vorgebracht. Die Soundeffekte sind unspektakulär und entsprechen den Standard-Ballerspiel FX von 1984.
Hinweise[Bearbeiten]
Gegner[Bearbeiten]
- Glühbirnen
- Flugmenschen

- Fliegende Fische
- Mechanische Vögel
- Fliegende Eier
Das Erfolgreiche Absolvieren einer Höhle beschert dem Spieler 5000 Bonuspunkte. Ein Zusatzleben erhält man alle 10.000 Punkte.
Joystick-Richtungen[Bearbeiten]
-
: Steuerung des Schiffs, Beschleunigung durch längeres Halten, Abbremsen durch Gegenhalten
-
: feuern, gedrückt lassen für Dauerfeuer.
Tastaturbelegung[Bearbeiten]
Im Titelbild:
: Anzahl der Schilde auswählen (1-5)
: Startlevel auswählen (1-5)
: Joystick oder Tastatursteuerung auswählen
: Musik während des Spiels an/aus
- Leertaste : Spielstart
Im Spiel:
- Z :links
- X :rechts
- ; :rauf
- ? :runter
- Leertaste : feuern
Lösung[Bearbeiten]
- Es gibt kein Zeitlimit, daher kann man sich Zeit mit dem Manövrieren durch enge Passagen nehmen (zumindest in den ersten beiden Leveln).
- Falls ein bombenlegender Flugmensch den Weg verlegt, kann man ihn einfach verschwinden lassen, indem man ihn aus dem Bild scrollt und dann zurückkehrt.
- Es gibt keinen Grund, nicht die ganze Zeit Dauerfeuer zu geben.
- Vorsicht, wenn man sich dem Boden nähert: es kann sein, dass ein Laufvogel gerade vom Hintergrund verdeckt wird.
Cheats[Bearbeiten]
Karte des Spiels
Die Version von Hokotu Force verfügt über Trainer und zahlreiche Bugfixes des Originals. Es wird daher empfohlen diese Version des Spiels zu verwenden.
Wer lieber das Original oder eine frühe Crackversion ohne Trainer spielen möchte, kann einen der folgenden POKEs für unendlich viele Raumschiffe ausprobieren:
POKE 36785,234
oderPOKE 4669,255
oderPOKE 5543,255
Kritik[Bearbeiten]
Robotron2084: "Ein einfacher Shooter mit für die Zeit gutem Scrolling, der im späteren Spielverlauf zwar schwieriger aber bedingt durch den stets gleichen Höhlenaufbau nicht gerade spannender wird. Killerwatt ist eines der Spiele, dich mich damals schon angeödet haben und bringt Erinnerungen an langweilige Sommerferiennachmittage, die ich bei 30 Grad in der Bude mit diesem Spiel verbracht habe (genau wie jetzt gerade auch übrigens), denn 'wir hatten ja nix'. Bonuspunkt für 'Fred', den hüpfenden Fisch. :-) 5 von 10 Punkten."
Sonstiges[Bearbeiten]
Videomitschnitt[Bearbeiten]
Killerwatt gespielt auf schwierigster Stufe von DerSchmu.
Cover[Bearbeiten]
Kassette[Bearbeiten]
Werbeanzeige[Bearbeiten]
Highscore[Bearbeiten]
- Radi1975 - 31.609 (07.08.2017)
- Robotron2084 - 27.709 (05.07.2013)
- Centauron - 18.076 (07.01.2014)
- TheRyk - 9.230 (07.07.2013)
- Werner - 9.030 (06.07.2013)