International Truck Racing

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International Truck Racing
International Truck Racing
Spiel Nr. 1107
Bewertung 7.00 Punkte bei 1 Stimmen
Entwickler John Carlyle, Ian Copeland, David Sowerby
Firma Zeppelin Games
Verleger Zeppelin Games
Musiker Andrew Rodger
Release 1993
Plattform(en) C64, Amiga, Atari
Genre Rennspiel
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png
Sprache Sprache:englisch


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Im Krieg, in der Liebe und bei International Truck Racing ist alles erlaubt.“
(Napoleon Bonaparte, 18. Jahrhundert, Feldherr und C64-Experte)


Mööööööp! Mööööööp! Aus dem Weg! Hier kommt nicht irgendein Rennspiel, hier kommt die Königsklasse, die größten Ungetüme aller Zeiten sind auf der Rennstrecke: International Truck Racing lässt echte Lastzüge gegeneinander antreten. Alles andere hatten wir ja schon oft auf dem Brotkasten: Autorennspiele, Formel 1-Rennspiele, Motorradrennspiele. Kein Wunder, dass sich Zeppelin Games Anfang der 90er entschloss, endlich auch mal Trucks auf die Piste zu bringen. Vier an der Zahl sind es: einer rot, einer blau, einer gelb und einer grün. Und die lassen sich nicht lumpen, denn sie drängeln, sie hupen, sie fighten verbissen um den Sieg, und da fliegt auch mal einer kaputt von der Strecke, wenn er sich allzu oft in die hart geführten Zweikämpfe gewagt hat.

Auch abseits der Rennen hat das Spiel einen ganzen bunten Blumenstrauß an Features zu bieten. Verschiedene Strecken? Klaro! HiScore-Tafel? Natürlich! Turnierserie starten? Selbstverständlich! Mit den Preisgeldern die Trucks mit neuen Bremsen oder besserem Motor aufrüsten? Logo! Man merkt dem Spiel an, dass es recht spät entwickelt wurde, denn es beinhaltet doch eine ganze Menge an Möglichkeiten und Eigenschaften, die für Abwechslung während, aber auch außerhalb der Rennen sorgen.



Der Startbildschirm zeigt einen himmelblauen Brummi, die Spieloptionen und die Credits.
Das erste Rennen: Ungeduldig stehen die Trucks vor der Startlinie und beobachten einander, bereiten sich mental wahrscheinlich schon auf das unvermeidliche Gedrängel bei der bevorstehenden Linkskurve vor.



Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Menu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Hauptmenu kann zunächst gewählt werden. Soll nur eine der Strecken im Practice-Modus geübt werden? Sollen die HiScores angezeigt werden? Oder soll es direkt losgehen mit der Turnierserie? Falls man sich für letzteres entscheidet, so beginnt ein Grand Prix um den „legendären Zeppelin Cup“, wie es im Spiel heißt. Insgesamt 12 Rennen werden gefahren, wobei es aber nur sechs Routen gibt, sodass jede zweimal gefahren wird. Kurios: Obwohl diese Strecken die Namen verschiedener Länder aus verschiedenen Kontinenten tragen, so sieht man in den Randbereichen doch sehr deutlich, dass sie sich in Wirklichkeit direkt nebeneinander befinden.

Im Rennen steuert man von oben. Man bekommt den roten Truck und tritt gegen die anderen drei an. Gleich am Anfang kann kräftig gedrängelt werden, aber hier ist Vorsicht geboten: Alle Renngefährte nehmen schnell Schaden. Bei wiederholtem, allzu wildem Zweikampfverhalten bleibt der Truck womöglich liegen. Fünf Runden sind zu absolvieren.

Die Grafik wirkt manchmal etwas unbeholfen, z.B. bei den Drängelmanövern, aber im Grunde doch ganz charmant. Witzig ist u.a. das gut nachgemachte Hupen, das typisch amerikanisch klingt und einem entgegenschallt, wenn ein Gegner vorbeirauscht. Die Joystickbewegungen wirken immer leicht verzögert und die Steuerung ist mitunter etwas hakelig, was handwerklich etwas enttäuschend ist für ein Produkt aus der Spätphase des Brotkastens, aber man gewöhnt sich halbwegs daran.

Die Anzeigen im unteren Bildschirmbereich sind weitgehend selbsterklärend. Besonderes Augenmerk sollte man auf Fuel und Damage richten. In der Box kann man durch kurzes Stehenbleiben oder langsames Durchfahren seinen Tank schnell auffüllen und eingetretene Schäden reparieren. Beides ist ungemein wichtig. Denn bei zu hohem Schaden (Damage = 100) ist das Rennen unmittelbar beendet, und bei leerem Tank muss man – und das ist unsagbar nervtötend – in Minimalgeschwindigkeit weiterfahren.



Die HiScore-Tafel bietet zu allen Rennen beste Runden- und Gesamtzeiten.
Wiederholt zu aggressiv in die anderen Trucks gefahren und schon ist das „Race over“....



Die Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Great Britain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der leichteren Tracks. Gleich zum Start kommt die erste 180-Grad-Kurve, gefolgt von einer zweiten, gegenläufigen. Und als wäre das nicht genug, kommt danach gleich eine noch schärfere Kurve. Doch meist haben die KI-Gegner mehr Probleme mit diesem Kurvengewirr als man selbst, und so kann man eventuell etwas Vorsprung herausfahren, insbesondere wenn man auch die Kurven leicht anschneidet, und in den nun folgenden längeren Passagen zusätzlich Tempo aufzunehmen. Dann noch sauber durch die leichteren Linkskurven kommen, ggf. einen Boxenstopp zu machen und schon ist eine Runde rum.

France[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der längeren Tracks. Wer hier vergisst zu tanken, dem gnade Gott, denn im schlechtesten Fall muss ewig im Schneckentempo auf die nächste Tanke gewartet werden. Also den Füllstand im Blick haben und die Kurven nach dem Start-Ziel-Bereich konzentriert durchfahren, das ist die halbe Miete auf dieser ansonsten eher einfachen Strecke. Wer klug in den Motor investiert hat, wird bei diesem Rennen gute Siegchancen haben. Nur kurz vor Ende einer Runde ist noch einmal Vorsicht geboten, da dort eine enge Passage liegt, in die mittig einzufahren ist. Hier kann man ggf. auch bereits beschädigte Gegner auffahren lassen, um ihnen den Rest zu geben.

Germany[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der interessantesten Tracks. Ständige Kurven, enge Fahrbahn, kaum Gelegenheiten zum Durchschnaufen, dazu noch eine äußerst pikant versetzte Boxeneinfahrt, die man schnell mal aus Versehen verpasst und dann womöglich ein handfestes Problem hat. Aber wer den legendären Zeppelin Cup gewinnen will, darf auch vor dieser Herausforderung nicht kneifen. Und bei längerem Üben stellt sich heraus: Wenn man die Kurven kennt und sie konsequent schneidet, so ist dieses Rennen sogar mit am leichtesten zu gewinnen, da die Kontrahenten die Wiesen meiden und immer streng nach Vorschrift auf dem Asphalt bleiben.

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der hinterhältigsten Tracks. Alles sieht so einfach aus, drei lange Geraden, ein paar U-Turns, leicht zu merken – aber überraschend schwer zu fahren. Die KI-Gegner kommen mit dieser Route nämlich bestens klar, sodass man selbst eine geringe Fehlerquote benötigt. Die optimalen Lenk-, Brems- und Beschleunigungspunkte sind schwer zu finden und noch schwerer umzusetzen. Zudem sind auf den Geraden zweimal fiese Fahrbahnverengungen und auf der dritten liegt die Box ausgerechnet an der Innenseite. Wer an diesem Punkt noch nicht von den anderen Trucks abgehängt wurde, hat alles richtig gemacht und darf sich ein Meister seines Fachs nennen. Aber in Italien Letzter zu werden, ist auch keine Schande.

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der abwechslungsreichsten Tracks. Anfangs nach der Linkskurve kann in leichten Schlangenlinien bei insgesamt gerader Strecke Tempo aufgenommen werden, auch die Einfahrt in die nächste Linkskurve ist noch dankbar. Dahinter wird es dann plötzlich sehr eng und kurvig, dieser Abschnitt ist durchaus anspruchsvoll und verlangt gute Streckenkenntnis und hohe Konzentration. Nach der Box dann noch eine große Kurve und ab auf die Zielgerade. Kein einfaches Rennen.

Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Strecke ist sicherlich einer der verwinkelsten Tracks. Anfangs fährt man erst einmal die Außengrenzen ab, das ist etwas angenehmer zu fahren, doch im zweiten Abschnitt folgen zahlreiche enge Kurven, alles ist ineinander verschachtelt. Hier bieten sich aber ähnliche Chancen wie in Deutschland: Wer clever schneidet, fährt schneller als die C64-gesteuerte Konkurrenz. Vorsicht ist wieder einmal bei der Boxengasse geboten, hier muss etwas tiefer eingefahren werden.


Diese sensationelle PETSCII Grafik stammt nicht aus dem Spiel, sondern ist ein mehr oder weniger gelungener Versuch des Artikelautors, die britische Rennstrecke darzustellen.
Fronkreich, Fronkreich, schallte es früher aus unseren Radios. Vielleicht auch aus dem Radio unseres Trucks.
Deutschland hat die vielleicht überraschendste Strecke bei International Truck Racing abbekommen: Sieht schwer aus, ist aber bei guter Streckenkenntnis eher leicht zu gewinnen.




Bella Italia – aber keine bella Strecke!
Das Mutterland des Trucksports darf in diesem Spiel nicht fehlen.
Zum Abschluss der Tour geht es nach Fernost.



Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Feuerknopf drücken Gas geben und Bremsen
  • Joystick nach links / Joystick nach rechts: Richtungswechsel


Den Truck pimpen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen den Rennen des Zeppelin Cups kann, nein, muss das gewonnene Preisgeld in die technische Verbesserung des Trucks gesteckt werden – alles andere wäre fahrlässig, denn die Gegner schlafen nicht und entwickeln ihrerseits ebenfalls Innovationen.

Anfangs stehen alle Teile des Trucks auf Stufe 1, können aber auf Stufe 3 oder sogar Stufe 5 hochgeschraubt werden. Dies kostet unterschiedlich viel Geld.

Werkstatt
Teil Preis Stufen Wirkung
Engine 700 5 Lässt den Motor spürbar kräftiger werden, höheres Topspeed möglich
Acceleration 600 5 Verbessert die Beschleunigung ein wenig
Armour 400 5 Stärkt spürbar die Widerstandskraft in Zweikämpfen
Brakes 200 3 Verbessert angeblich die Bremsen
Fuel 500 3 Vergrößert jeweils das Tankvolumen, sehr hilfreich
Tyres 300 3 Macht irgendwas mit den Rädern

Unser spanischer Truck-Racing-Experte „El Kawee“ verrät, worauf man beim Pimpen achten sollte: „Gringo, die Hälfte der angebotenen Sachen kannst du direkt wieder vergessen! Wichtig sind drei Sachen: Engine, Engine und Engine! Wenn dein Motor nix läuft, verlierst du alle Rennen! Wenn du dann noch Monetas übrig hast, musst du entscheiden: Willst du schön, schnell und souverän fahren wie Real Madrid, dann weiter in den Engine investieren und noch in Fuel, also einen größeren Tank, damit du nicht ständig raus an die Box musst, verstanden, Gringo? Aber wenn du permanent die Zweikämpfe suchst wie Atletico, dann steck dein Geld früh in Armour, Dein Truck wird es Dir danken.“


Hier ist ein guter Start in die ersten Rennen gelungen. Motor, Armour und Tank sind bereits hochgerüstet, zudem liegen noch 900 Penunzen auf dem Konto, die man umgehend investieren sollte.
Konnichiwa! Schön als Erster ins Ziel gefahren auf der japanischen Rennstrecke, mit neuer Bestzeit bei gutem 36er Rundenschnitt. Tank ist noch ausreichend gefüllt, nur geringer Schaden am Truck, das gibt vier Punkte für die Gesamtwertung und ein erquickliches Preisgeld.



Punktwertung (Turnierserie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach jedem Rennen gibt es 4 Punkte für den Sieger, 3 Punkte für den Zweiten, 2 Punkte für den Dritten und einen Punkt für den Vierten. Trucks, die vor dem Ziel zerstört wurden, gehen leer aus (Das Spiel belohnt es also durchaus, Scharmützel auf der Strecke zu beginnen und damit die Gegner komplett zu crashen).


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TTT (Tolle Trucker-Tipps):

  • Streckenkenntnis: Es ist eine Binsenweisheit bei Racingspielen... wer die Strecke kennt, hat klare Vorteile. Dies gilt bei bei diesem Spiel umso mehr, denn sobald man den Asphalt verlässt, bremst der Brummi brutal ab und kommt danach nur schwer wieder in Schwung. Die etwas hakelige Steuerung macht es ohnehin schon schwer genug, die richtigen Brems- und Beschleunigungspunkte immer genau zu treffen sowie das Lenkrad im richtigen Moment einzuschlagen. Wer dann auch noch ahnungslos durch die Gegend brettert und gar nicht weiß, was als nächstes kommt, wird dafür bitter bezahlen müssen.
  • Strategie im Zeppelin Cup: Bei International Truck Racing geht es zu wie im Turbokapitalismus: Wer stark loslegt und früh die Preisgelder in Serie einsammelt, kann den Zaster direkt in technische Verbesserungen reinvestieren, sich auf diese Weise von der Konkurrenz absetzen und darf zudem bei den nächsten Rennen von vorne starten. Doch wenn die erste kleine Krise kommt, so findet man sich schneller als erwartet in einer happigen Abwärtsspirale gefangen. Denn die anderen Trucks pimpen sich im Laufe des Wettbewerbs ebenfalls, und ehe man sich versieht, fährt man den anderen auf Dauer hinterher, weil Prämien ausbleiben, das eigene Gefährt nicht mehr verbessert werden kann und nur noch die hinteren Startplätze zugeteilt werden. Bereits die ersten Rennen im Zeppelin Cup sind daher entscheidend! Am besten gleich in England und Frankreich punkten, um Cash in de Täsch zu bekommen. Dann den roten Truck rasch aufzurüsten. Wer die ersten Strecken hingegen in den Sand setzt, beginnt besser noch einmal von vorn.
  • Trucker-Tank-Taktik: Nichts ist schlimmer, als bei International Truck Racing den Tank leer zu fahren. Dann dümpelt man nämlich ewig bei Minimalgeschwindigkeit auf der Strecke herum. Doch wer erfolgreich sein willm darf auch nicht jeden Boxenstopp mitnehmen, denn die Einfahrt in die Boxengasse ist meistens übel platziert und kostet wertvolle Zeit. Daher ist es sehr wichtig, den Tank stets im Blick zu haben und eine gute Boxenstopp-Taktik auszuarbeiten. Eine Runde kostet oft um die 50 Fueleinheiten. Zum Start hat der eigene Tank ein Fassungsvermögen von 100, das sich im Lauf des Spiels aber auf bis zu 200 erweitern lässt. Je nach Tankgröße und Streckenlänge sollte man sich also vorher überlegen, wann ein Stopp sinnvoll ist.
  • Drängeln: Ja oder Nein? Da wir nicht im realen Leben auf der Autobahn sind, sondern bei International Truck Racing, besteht kein Zwang, sich zivilisiert zu benehmen. Ganz im Gegenteil, das Spiel bietet auch Menschen, die ihren Alltagsfrust endlich mal rauslassen wollen, ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Denn wer permanent die anderen Trucks andrängelt, beschädigt sie sichtbar und kann sie auch vollends zerstören und somit aus dem aktuellen Rennen werfen. Ohne Risiko ist dies jedoch nicht, da auch der eigene Brummi Schaden nimmt, was in der DAMAGE Anzeige gut verfolgt werden kann. Bei 100 ist Schluss, dann ist der eigene Truck am Ende und fliegt aus der Wertung. Gut zu wissen: Bei einem Boxenstopp wird der eigene Wagen repariert. Und zwischen den Rennen kann er über ARMOUR verstärkt werden.
  • Richtig pimpen: Jedes gewonnene Geld sollte nach einem Rennen umgehend in die Verbesserung des eigenen Trucks fließen. Zu Beginn steht vor allem die Verbesserung des Motors (Engine) oben auf der Agenda. Zudem machen eine Vergrößerung des Tanks (Fuel) und je nach Fahrweise meist auch eine Investition in die Robustheit (Armour) Sinn. Hiermit können Gegner besser aus dem Spiel gedrängelt werden und es entfallen zeitintensive Boxenstopps zum Nachtanken oder Reparieren des eigenen Gefährts.



Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer glaubt, auf der Strecke Abkürzungen nehmen zu können, indem man die Kurven extrem stark anschneidet, könnte ein böses Erwachen erleben. Kleines Übertreten wird zwar toleriert und sollte daher unbedingt praktiziert werden, da es erhebliche Vorteile bringen kann. Doch bei allzu dreistem Vorgehen wird die Runde einfach nicht gewertet, was man allerdings erst bei Überqueren der Start-Ziel-Linie bemerkt. Vorher tut der C64 wie Tulpe und merkt sich den Regelverstoß nur insgeheim, um den Fahrer dann am Ende der Runde mit seiner Strafe zu überraschen. Hart, aber gerecht ist er, unser Brotkasten!

Eine zweite Schummelmöglichkeit besteht jedoch, wenn man bereits abgehängt ist, aber einer der gegnerischen Brummis bereits einen signifikanten Schaden hat. Man kann nun absichtlich langsam fahren und insbesondere vor Fahrbahnverengungen warten, bis er zum Überrunden ansetzt. Dann lässt man den ahnungslosen Konkurrenten voll auffahren, um ihm den Rest zu geben und aus dem Rennen zu crashen.


Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.00 Punkte bei 1 Stimme.
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C64Games 7 22. Januar 2023 - "7 – 21.043 downloads"
READY64 5 22. Januar 2023 – "5 – 1 voto "
Lemon64 5,4 22. Januar 2023 – "5,42 bei 24 Stimmen"

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pattensen Power: "Ein sehr charmantes Rennspiel mit guten Ideen und einer breiten Palette an Features auf und abseits der Rennstrecke. Zugegeben: Es ist nicht leicht zu lernen, besitzt eine etwas hakelige Steuerung und nervt manchmal ungemein, wenn man als Anfänger die Tankmöglichkeit verpasst hat und dann mit Minimalgeschwindigkeit zur Box fahren muss. Doch Kenner des Genres werden hier eine interessante Herausforderung finden, zumal die Strecken recht unterschiedliche Ansprüche stellen und man durch das Pimpen des Trucks zwischen den Rennen auch ein taktisches Element hat. Mit Übung und guter Streckenkenntnis lässt sich einiges aus diesem Spiel herausholen. Zudem gibt es viele verschiedene, teilweise auch witzige Elemente: das authentische Hupen, die verrückten Drängeleien, eine vernünftige HiScore-Liste, den Turniermodus. 7 Punkte kann man schon vergeben für dieses eher unbekannte Racingspiel."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cover

Bereits das Cover des Spiels, hier als Retrografik wie auf Diskette mitgeliefert, verspricht Action pur!


Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es zählt die Punktzahl am Ende des Zeppelin Cups (roter Truck).

Topscore von Pattensen Power
  1. Pattensen Power - 39 (05.02.2023)
  2. Niemand - 0 (tt.mm.jjjj)
  3. Leer - 0 (tt.mm.jjjj)


2. Platz von Niemand 3. Platz von Leer
2. Platz von Niemand 3. Platz von Leer


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Videos


Tolles Video vom Spiel – hierher stammt auch das Napoleonzitat:

  • Videomitschnitt auf YouTube Hier wird sehr erfolgreich eine komplette Saison absolviert. Der rote Truck fährt zwar sehr rüpelhaft und permanent scharf an den Grenzen des Fairplay, aber gekonnt ist gekonnt, denn am Ende steht der souveräne Gewinn des legendären Zeppelin Cups!