SuperRAM-Card

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SuperRAM-Card
Bild SuperRAM-Card
Typ RAM-Speicherkarte für SuperCPU
Hersteller Creative Micro Designs
Erscheinungsjahr 1997
Produktionsende 2001
Speicher aufrüstbar auf bis zu 16 MByte mit PS2-SIMM-Module


Die SuperRAM-Card ist zum Einbau in die SuperCPU gedacht und lässt sich auf bis zu 16 MByte RAM (PS2-SIMM-Module) aufrüsten. Durch den 24-Bit-Adressbus der SuperCPU ist der direkte, lineare Zugriff auf die SuperRAM-Card schneller als auf eine auf Bank-Switching basierende REU. Aufgrund der Architektur dürfen ausschließlich Fast-Page-Module verwendet werden. Ob man ein solches eingebaut hat, verrät die beigelegte Software zur SuperRAM-Card. Timing (in ms), Speichertyp (FP/DDR), Layer (1/2-Seitig) wird ausgelesen und angezeigt. Ein RAM-Test ist ebenso verfügbar.
Das Spiel Metal Dust benötigt z.B. lediglich 4 MByte RAM, während WiNGs auf die vollen 16 MByte zugreifen kann. JOS als Linux-Derivat profitiert ebenfalls von dieser Speichererweiterung für die SuperCPU von CMD. Eine inoffizielle Anpassung des Amiga-Modul-Players MODplay für die SuperRAM-Card existiert im Geheimen, hat allerdings einen leicht quietschenden Störton beim Anhören von MODs wohl durch andere Timings als bei der REU, für die der MODplayer ursprünglich programmiert ist.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ohne SuperRAM-Card besitzt die SuperCPU V1 nur 128 KByte RAM, die V2 respektive 256 KByte.
  • DDR-RAMs sorgen für instabilen Betrieb und können auf Dauer sogar Defekte verursachen.
  • Die Steckverbindung mir doppelreihigen Steckerpfosten ist trotz zweier zusätzlicher Schrauben unzuverlässig, der RAM-Riegel sitzt dank Metallklammern fest im Sockel. Ladefehler/Grafikfehler/R-W-Fehler sind leider keine Seltenheit (bei Metal Dust in Grafikfehlern u.ä. sichtbar)
  • SIMMs von 1 MByte bis 16 MByte Größe sind verwendbar, jedoch immer nur ein Riegel.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]