Thorsten Oppermann

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Thorsten Oppermann
Name Thorsten Oppermann
geboren 24.06.1970
Nationalität Deutschland
Branche
  • Redakteur
  • Marketing
  • Unternehmer
Firmen / Gruppen
Informationen
  • Redakteur bei der ASM


Thorsten Oppermann schrieb zunächst für die Zeitschrift "Public Domain Software" des Tronic-Verlags und wechselte etwas später als Spieletester und Redakteur zu der Zeitschrift ASM. Er startet im Heimcomputerbereich mit der Programmierung eines Atari 400 im Jahr 1982 durch. Etwas später wechselte er zum Atari ST.

In den 1990er Jahren wechselte er ins Marketing und war für namhafte Firmen wie United Software, SEGA oder Computec Verlag tätig, bis er im Jahr 2001 seine erste eigene Agentur namens "indigo pearl" gründete.


Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine von Thorsten Oppermann geschriebene Kritik zum Computerspiel Chambers of Shaolin, abgedruckt in der ASM:

"Aus deutschen Landen frisch in die 1541 des C-64 kommt "Chambers of Shaolin". Bei "Chambers of Shaolin" muss der Spieler ersteinmal seinen Kämpfer ausbilden, bevor es ans Eingemachte geht. Dies geschieht in Form von Trainingssequenzen, die an die Kampfsportfilme der Shaolin-Mönche erinnern. Die 16 Bit-Versionen enthielten sechs grundverschiedene Kammern, doch davon sind leider nur drei in der C-64-Version übriggeblieben. Als da wären: Test of balance (Gleichgewichtsprobe), test of speed (Geschwindigkeitsprobe), test of strength (Kraftprobe). Die erste Disziplin verlangt sehr großes Geschick vom Spieler. Man muss in möglichst kurzer Zeit zehn "Signs" von vier sich auf- und abbewegenden Pfählen aufnehmen. In der zweiten Kammer muss der High-Kick eingesetzt werden: Es gilt in einer bestimmten Zeit eine pendelnde Kugel gegen eine Vorrichtung zu bringen. Die dritte und letzte Kammer beinhaltet eine reine Kraftprobe. Mit einem gezielten Handkantenschlag müssen soviel Bretter wie nur möglich (max. fünf) zerschmettert werden. Je schneller man den Stick hin- und herbewegt, desto mehr Kraft wird eingesetzt. Anschließend gehts dann auf in die Kampfsequenzen, in denen drei schwierige Gegner plattgemacht werden müssen. Bei der technischen Inszenierung hat Matthias Sykosch allerdings Mist gebaut: Aus der ehemals sehr genauen Steuerung ist eine schier unzumutbare "Zufallssteuerung" geworden. Das merkt man insbesondere in der zweiten Kammer. Grafische Abstriche müssen zwar in Kauf genommen werden, doch teilweise sehen die Backgrounds aus, als wären Grafikteile einfach weggelassen worden. So ist aus einem ehemals spitzenmäßigen Game eine total verkorkste Umsetzung geworden, die ihr Geld nicht wert ist. Das beste am Programm ist die Musik, doch dafür 55 Mark opfern?"


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]