Das BASIC-Trainingsbuch zum Commodore 64

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Das BASIC-Trainingsbuch zum Commodore 64
Cover/Buchdeckel
Sprache deutsch
Autor(en) Frank Kampow
Verlag Data Becker
Jahr 1986
ISBN ISBN 3-89011-023-1
Neupreis DM
Datenträger
Seitenzahl 337
letzte Auflage 3.
Genre Programmieren
Information Mehrere Auflagen erschienen




Buchrückseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DAS STEHT DRIN:
Das BASIC-TRAININGSBUCH zum Commodore 64 isteine ausführliche, didaktisch gut geschriebene Einführung in das CBM-BASIC V2. Von den BASIC-Befehlen über die Problemanalyse bis zum fertigen Algorithmus lernt man schnell und sicher das Programmieren. Übungsaufgaben helfen, das Gelernte zu vertiefen. Gleichzeitig erhält der BASIC-Programmierer ein praxisbezogenes Nachschlagewerk.

Aus dem Inhalt:

  • Grundlagen des Programmierens
  • Datenfluß- und Programmabläufe
  • Das Dualsystem
  • Bit&Byte
  • ASCII-Codes
  • Programmablaufpläne
  • Komplexere BASIC-Programme
  • Unterprogramme und Menütechniken
  • Cursorpositionierung
  • Mehrdimensionale Felder
  • Sortierverfahren
  • Einführung in die Grafik- und Soundprogrammierung
  • BASIC Intern
  • Dateiverwaltung
  • Tokentabelle
  • Ein Monitor und viele nützliche Utilities
  • Ausführliche Liste der BASIC-Befehle

UND GESCHRIEBEN HAT DIESES BUCH:
Frank Kampow ist Programmierer in der DATA BECKER Softwareabteilung. Seine vielfältigen Erfahrungen als Seminarleiter zu verschiedensten EDV-Themen einerseits, die jahrelange Programmierpraxis andererseits machen dieses Buch zu einer nützlichen Hilfe für jeden 64er-Anwender.

Inhaltsverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einleitung ...................................... 11

Kapitel 1

1. Nach dem Einschalten ......................... 16
1.1 Der Computer meldet sich .................... 16
1.2 PRINT zeigt uns etwas ....................... 17
1.3 Verzweigungen mit GOTO ...................... 19

Kapitel 2

2. Grundlagen des Programmierens ................ 22
2.1 Algorithmus und Programm .................... 22
2.2 Die Computersprache BASIC ................... 22
2.3 Datenfluß- und Programmablaufpläne .......... 24
2.3.1 Datenflußpläne ............................ 27
2.3.2 Programmablaufpläne ....................... 30
2.4 ASCII-Codes ................................. 35
2.5 Zahlensysteme ............................... 36
2.5.1 Das Dualsystem ............................ 37
2.5.2 Bit und Byte .............................. 38
2.5.3 Das Hexadezimalsystem ..................... 39
2.6 Die logischen Operatoren .................... 43
2.6.1 NOT ....................................... 45
2.6.2 AND ....................................... 45
2.6.3 OR ........................................ 47
2.6.4 XOR ....................................... 49
Aufgaben ........................................ 51

Kapitel 3

3. Einführung in das Programmieren mit BASIC .... 54
3.1 Das erste BASIC-Programm .................... 54
3.1.1 Eingabe von Werten mit INPUT .............. 57
3.1.2 Wertzuweisung mit LET ..................... 58
3.1.3 Ausgabe mit PRINT ......................... 60
3.1.4 Kommentare mit REM ........................ 65
3.2 Variablen und deren Verwendung .............. 66
3.2.1 Rechenoperationen mit Variablen ........... 68
Aufgaben ........................................ 70
3.3 Numerische Funktionen ....................... 71
3.3.1 Funktionen mit DEF FN ..................... 76
3.3.2 Zufallszahlen ............................. 77
3.3.3 ASC(X$) und CHR$(X) ....................... 79
Aufgaben ........................................ 82
3.4 TAB( und SPC( ............................... 83
3.5 Strings ..................................... 84
3.5.1 LEFT$ ..................................... 86
3.5.2 RIGHT$ .................................... 87
3.5.3 MID$ ...................................... 88
3.5.4 LEN(X$) ................................... 90
3.5.5 VAL(X$) ................................... 90
3.5.6 STR$(X) ................................... 92
3.5.7 TI$ ....................................... 93
Aufgaben ........................................ 95
3.6 Editieren von Programmen .................... 97

Kapitel 4

4. Erweiterte Programmstrukturen ................ 102
4.1 Unbedingte Programmsprünge .................. 102
4.2 Bedingte Programmsprünge .................... 105
4.2.1 IF...THEN ................................. 105
Aufgaben ........................................ 110
4.2.2 FOR...TO...NEXT ........................... 111
4.3 Berechnete Sprungbefehle .................... 123
4.3.1 Beispielprogramm "Rechenlehrgang" ......... 127
Aufgaben ........................................ 138
4.4 Programmablaufsteuerung mit GET ............. 139
4.4.1 Eingabe von Daten mit GET ................. 139
4.4.2 Funktionstastenbelegung mit GET ........... 146
4.5 FRE, POS, SYS, USR(X), WAIT ................. 148
4.6 PEEK und POKE ............................... 151
4.7 READ, DATA und RESTORE ...................... 154

Kapitel 5

5. Komplexere BASIC-Anwendungen ................. 164
5.1 Felder ...................................... 164
5.1.1 Eindimensionale Felder .................... 164
5.1.2 Beispiele zu eindimensionalen Feldern ..... 172
Aufgaben ........................................ 181
5.1.3 Mehrdimensionale Felder ................... 182
Aufgabe ......................................... 190
Lösung .......................................... 190
5.2 Unterprogramme .............................. 192
Aufgabe ......................................... 209
Lösung .......................................... 210
5.3 Menütechniken ............................... 212
5.3.1 Verwendung von GET-Routinen im Menü ....... 218
5.3.2 Cursorsteuerung mit CHR$-Codes ............ 228
5.4 Sortierverfahren ............................ 237

Kapitel 6

6. Das Prinzip der Dateiverwaltung .............. 242
6.1 Allgemeines zur Datenspeicherung ............ 242
6.2 Verschiedene Dateitypen ..................... 243
6.3 Die Datei ................................... 244
6.4 Relative Dateiverwaltung .................... 249

Kapitel 7

7. Musik und Grafik ............................. 254
7.1 Musik ....................................... 254
7.2 Grafik ...................................... 257

Kapitel 8

8. BASIC Intern ................................. 262
8.1 Ein MONITOR ................................. 262

Kapitel 9

9. Utilities .................................... 268
9.1 Hardcopy Text ............................... 268
9.2 Binärumwandlung ............................. 268
9.3 Ausgabe mit führenden Nullen ................ 269
9.4 Oszillierendes Flag ......................... 269
9.5 Programmlisting auf Diskette ................ 270
9.6 Auslesen einer sequentiellen Datei .......... 270

Kapitel 10

10. Lösungen der Aufgaben ....................... 272

Anhang

1. Befehlsübersicht ............................. 288
2. Reservierte Wörter ........................... 315
3. Die TOKEN-Tabelle ............................ 319
4. Dezimal-, Hexadezimal- und Binärtabelle ...... 321
5. Der Zeichensatz .............................. 325
6. Sachregister ................................. 331

Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(3. Auflage - Seite 49: Kapitel "2.6 Die logischen Operatoren"; Unterkapitel "2.6.4 XOR")

Wie bereits erwähnt setzt sich diese Funktion aus einer Kombination der drei Operatoren zusammen. Betrachten wir jedoch zunächst die Funktion von XOR.

Im täglichen Sprachgebrauch verwenden wir meistens diese exklusive ODER (ausschließendes ODER). Wenn z.B. ein Freund zum anderen sagt: "Ich komme mit dem Fahrrad oder ich komme mit dem Auto."”, so schließen sich beide Möglichkeiten gegenseitig aus, da er ja nicht gleichzeitig mit dem Auto und mit dem Fahrrad fahren kann. Entweder fährt er mit dem Auto, dann kommt er nicht mit dem Rad, oder er fährt mit dem Rad und kommt nicht mit dem Auto. Somit erhält man bei der XOR-Funktion nur dann eine wahre Aussage, wenn die beiden zu verknüpfenden Aussagen einen verschiedenen Wahrheitsgehalt besitzen.

Bevor wir uns nun die Tabelle der XOR-Verknüpfung anschauen, will ich Ihnen, wie bereits versprochen, die Boolesche Operation für die Simulation der XOR-Funktion verraten. Die Funktion XOR setzt sich aus den drei Grundoperatoren wie folgt zusammen:

Q = (X AND NOT Y) OR (NOT X AND Y)

Dabei ist Q jeweils das Ergebnis der Operation, wenn X und Y nacheinander die Werte 0 und I annehmen. Damit besitzen Sie nun auch im BASIC 2.0 eine Lösung zur XOR-Verknüpfung.

Die Tabelle für die XOR-Funktion sieht wie folgt aus:

Operator Wert 1 Wert 2 Ergebnis
XOR 0 0 0
0 -1 -1
-1 0 -1
-1 -1 0

So, nun habe ich vorerst genug von mir gegeben. Es wird Zeit, daß Sie etwas zur Übung tun. Lösen Sie bitte die Aufgaben auf der folgenden Seite. Sollten Sie an einer Stelle unsicher sein, so schlagen Sie noch einmal im entsprechenden Kapitel nach. Die Lösungen finden Sie wie bereits erwähnt im Anhang des Buches.

Fehler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang keine bekannt oder dokumentiert.

Meinung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]