Michael Hengst

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Michael Hengst
Name Michael Hengst
geboren 1962
Nationalität Deutschland
Branche
  • Redakteur
  • Autor
  • Produzent (Computerspiele)
Firmen / Gruppen
  • Markt & Technik
  • JoWooD
  • Playlogic
  • SteelMonkeys
  • Gameforge
  • Flying Fishkopp Production


Michael Hengst ist ein Journalist, der seit Ende der 1980er Jahre vor allem über Computerspiele berichtet. Seit der Jahrtausendwende ist er überwiegend als Spielproduzent tätig.


1988 wurde er durch Vermittlung von Anatol Locker Redakteur beim Markt & Technik Verlag in Haar bei München. Zu seinen damaligen Redaktionskollegen gehörten unter anderem Boris Schneider, Heinrich Lenhardt und Martin Gaksch.

Ab 1991 schrieb er auch für die Zeitschrift Video Games, die ebenfalls beim Markt & Technik Verlag erschien. 1993 stieg er zum Chefredakteur der Power Play auf und leitete diese bis Frühjahr 1995.

Anschließend arbeitete er vor allem in der Softwareindustrie, 1997 kehrte er für kurze Zeit noch einmal zu Power Play und Video Games zurück. Danach betätigte er sich als Spieleproduzent, unter anderem bei den Firmen JoWooD und Playlogic. Von 2006 bis 2008 arbeitete er als leitender Produzent beim Spieleentwickler SteelMonkeys in Weißrussland. Anschließend war Hengst bei Gameforge angestellt, bis er sich schließlich Mitte 2011 mit seinem Studio Flying Fishkopp Production selbständig machte.

Heute wirkt Hengst gelegentlich auch bei der Zeitschrift Retro als Redakteur mit. 2012 war er auch an der CHIP Power Play beteiligt, einem Sonderheft anlässlich des 25-jährigen Geburtstags der Power Play.


Leseprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Spielebewertungen konnte man Michael Hengst das Fazit ansehen…

Eine von Michael Hengst geschriebene Kritik zum Computerspiel Total Recall, abgedruckt in der Power-Play-Ausgabe vom März 1991:

"Das Arnold-Sprite aus dem Action-Spiel zum Film Total Recall kann einem wahrlich leid tun. Unaufhörlich stürmen die Feindesscharen heran und bereiten dem Pixel-Arnold den vorzeitigen Bildschirm-Exitus. Situationen in denen gleichzeitig fünf Gegner von links und drei von rechts auf die Spielfigur einstürzen, sind keineswegs der Einzelfall. Gegen die geballte Übermacht kann sich Klein-Arnold dank der schlampigen Steuerung kaum zur Wehr setzen. Schon nach kurzer Zeit wirft man den Joystick gefrustet in eine Ecke – dies gilt für die C64-Fassung genau so wie für die 16-Bit-Version."


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Michael Hengst