Platoon

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Platoon
Platoontitle.gif
Spiel Nr. 583
Bewertung 7.76 Punkte bei 25 Stimmen
Entwickler
Firma Ocean Software
Verleger Ocean Software, The Hit Squad (Ocean),
OziSoft, The Hit Squad (OziSoft)
Musiker Jonathan Dunn
HVSC-Datei MUSICIANS/D/Dunn_Jonathan/ Platoon.sid
Release 1987
Plattform(en) C64, Apple II, Amiga, Atari ST, ZX Spectrum, Amstrad, PC-DOS, NES
Genre Shoot'em Up, Action Adventure
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Icon Port2.pngIcon joystick.png Icon tastatur.png
Medien Icon kassette.png Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch
Information Vertrieb in den USA durch Data East


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterwegs in der grünen Hölle.

Platoon ist ein eine Mischung aus Ballerspiel und Action Adventure von Ocean Software aus dem Jahr 1987. Es basiert auf dem gleichnamigen Anti-Kriegsfilm des US-amerikanischen Regisseurs Oliver Stone aus dem Jahr 1986, der die Erlebnisse eines G.I.s während seiner Dienstzeit im Vietnamkrieg und den damit verbundenen Kampfeinsätzen schildert. Das Spiel stellt die Filmhandlung lose in mehreren, nacheinander zu ladenden Leveln nach.

Zu Beginn des Spiels steuert der Spieler ein auf fünf Mann zusammengeschmolzenes Platoon durch die verschlungenen Wege des Dschungels. Aufgabe ist es zunächst, eine Sprengladung zu finden, um eine strategisch wichtige Brücke zu demolieren und sich so der Verfolgung durch eine feindliche Übermacht zu entziehen. Wenn dies gelungen ist, muss ein vietnamesisches Dorf untersucht und ein Eingang in einen geheimen Tunnelkomplex des Vietcong gefunden werden, woraufhin der zweite Teil des Spiels nachgeladen wird.

Die Handlung wird nun aus der Ich-Perspektive des durch die Korridore irrenden Soldaten dargestellt, der nun die zahlreichen Räume nach einen Kompass und Leuchtkugeln durchsuchen muss, bevor er das Labyrinth durch einen unbewachten Ausgang wieder verlassen kann. Es folgt ein nächtlicher Sturmangriff des Vietcong, den der Spieler aus seinem Schützenloch heraus abwehren muss.

Das Finale des Spiels besteht darin, unter Zeitdruck den Weg zu einem Unterschlupf zu finden, um sich vor einem Angriff der US Airforce zu retten, die - unwissend, dass sich noch eigene Truppen im Zielgebiet befinden - den Dschungel mit Napalm bombardiert. Der einzige Unterstand ist allerdings vom mittlerweile wahnsinnig gewordenen Sergeant des Platoons besetzt worden, der den Spieler mit Granaten und MG-Feuer empfängt. Erst wenn es gelungen ist, den Widersacher innerhalb des Zeitlimits mithilfe von Granaten auszuschalten, endet das Spiel mit der Heimreise in die USA.




Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grafik:

Die Grafik in Platoon befindet sich fast durchgehend auf hohem Niveau. Beginnend mit dem Ladebild und dem Startbildschirm, der die schwarzen Silhouetten von Soldaten gegen einen weißen Hintergrund darstellt, wird schnell deutlich, dass die Grafikabteilung hier mit Herz bei der Sache war. Das Dschungellabyrinth bringt die Orientierungslosigkeit in einer solchen Umgebung effektiv rüber: ohne ein Auswendiglernen der Karte hat man sich im Nullkommanix verlaufen, da alle Screens weitgehend gleich zugewuchert aussehen. Todbringende Fallen und Scharfschützen werden sogar an manchen Stellen von Gebüsch verdeckt, so dass man ständig genau schauen muss, wohin man tritt. Die Sprites profitieren wie schon bei Combat School von der Verwendung von Hires-Overlays und sind daher sehr detailliert dargestellt und zudem flackerfrei und ansprechend animiert.

Der zweite Level steigert den positiven Eindruck noch weiter und präsentiert sich als einer der ganz frühen Vertreter des Ego-Shooter Genres. Zwar wird hier nicht im eigentlichen Sinne gescrollt, sondern nur eine Anzahl von verschiedenen Korridorbildern hintereinander geschaltet, aber der Effekt, sich durch ein Tunnelsystem zu bewegen, ist gelungen. Auch die sich anschließende kurze Schützengrabensequenz weiß noch, bei aller spielerischer Einfachheit, zumindest technisch zu überzeugen, stellt sie doch am Ende nichts anderes dar als eine aufpolierte Shooting Gallery.

Im dritten Teil des Spiels nimmt die Grafikqualität dann sichtbar ab. Das finstere Flair der vorherigen Level weicht einem Mischmasch aus allzu bunter Dschungelgrafik auf knallgelbem Untergrund, die mehr an einen Blumenladen oder einen Landschaftsgarten erinnert, als an einen Urwald. Besonders enttäuschend sind hier die Sprites der Gegner, die, genau wie das höchst pixelige Endbild des Spiels, geradewegs einem ZX Spectrum entsprungen sein könnten. Hinzu kommt eine hakelige Steuerung und auch Schwächen bei der Kollisionsabfrage werden spürbar. Nach der Qualität der beiden vorhergehenden Teile, legt dieser Abschnitt die Vermutung nahe, dass sich der Programmierer bei der Gestaltung wohl rapide dem Abgabetermin des Spiels näherte und es daher besonders schnell gehen musste.

Sound:

Passend zum Thema des Spiels hat Jonathan Dunn einen düsteren Soundtrack bestehend aus neun Tunes beigesteuert, die dem Spiel den entsprechenden klanglichen Rahmen geben. Der sich melancholisch dahinschleppende Titeltrack vermittelt ein Gefühl von Leid und Drama und setzt damit die Grundstimmung für das kommende Geschehen. Deutlich aufgekratzter gibt sich daraufhin die Hintergrundmusik des ersten Dschungellevels, hier klingen auch dezent fernöstlich wirkende Elemente durch. Im zweiten Teil des Spiels werden dann allerdings die richtig schweren Geschütze aufgefahren, beginnend mit dem absolut trostlosen Thema im Startbildschirm, gefolgt von dem gruseligen Track, der die Wanderung durch das Tunnellabyrinth untermalt und förmlich die von den Wänden rinnenden Wassertropfen vor dem geistigen Auge erscheinen lässt. Auch die folgenden Szenen sparen nicht mit der Verwendung von horrorfilmartigen Sounds, die das Geschehen auf dem Bildschirm nahezu perfekt begleiten. Lediglich für die Beschallung der Highscoretabelle ließ sich der Maestro zu süßlichem Schmacht hinreißen, der etwas deplatziert wirkt.

Puristen können natürlich auch ohne Musik spielen, müssen dann aber mit eher durchschnittlichen Soundeffekten vorlieb nehmen, die sich lediglich auf Schussgeräusche und Explosionen beschränken. Wird die eigene Spielfigur von einem Gegner getroffen oder läuft in eine Falle, erklingt zudem ein digitalisierter Schrei.

Highscorejäger dürfen sich freuen, denn die von REMEMBER verbesserte Version des Spiels verfügt über eine nachträglich installierte, abspeicherbare Highscoretabelle.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tastaturbelegung in allen Leveln

  • M : Musik an
  • O : Soundeffekte an
  • Runstop : Spielabbruch


LEVEL 1: Dschungel und Dorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Szenen aus dem Spiel.


Man beginnt das Spiel mit einem als ein einzelner G.I. dargestellten Platoon aus fünf Mann zwischen denen jederzeit durch Druck auf eine der Funktionstasten hin- und her gewechselt werden kann. Jeder Soldat verfügt über eine begrenzte Menge an Munition für das Maschinengewehr und einige Handgranaten um Sprengfallen unschädlich zu machen, die der Vietcong (VC) im Dschungel ausgelegt hat. Weitere Gefahren stellen die unablässig angreifenden Soldaten des Vietcong dar, die entweder urplötzlich aus den Baumwipfeln herabspringen oder aus getarnten Unterständen überraschend das Feuer eröffnen.

Bis zu drei Treffer durch feindlichen Beschuss oder Nahkampfkontakt kann jeder G.I. einstecken, der vierte kostet ihn das Leben was durch ein "killed in action" im Auswahlmenü dargestellt wird. Sprengfallen wirken dagegen sofort tödlich.

Zusätzlich senkt jeder Treffer die Kampfmoral des Platoons, was durch einen abnehmenden Balken links unten im Bild dargestellt wird. Sinkt dieser Balken auf null, bricht das Spiel, unabhängig vom Verletzungsgrad des Platoons, ab.

Laut Hintergrundstory befindet sich das Platoon auf dem Rückzug vor einer überlegenen feindlichen Patrouille und muss zunächst einen Sprengsatz finden, um damit eine Brücke in die Luft zu jagen und so seine Verfolger abschütteln zu können. Wird die Brücke überschritten, ohne zuvor den Sprengstoff eingesammelt zu haben, erscheint ein VC Soldat mit Flammenwerfer, der das gesamte Platoon augenblicklich auslöscht und das Spiel endet. Wurde die Brücke jedoch drehbuchgerecht demoliert, geht das Spiel weiter und es kann nun ein vietnamesisches Dorf untersucht werden, wobei tunlichst darauf geachtet werden muss, keine Zivilisten zu töten, denn dies hat verheerende Auswirkungen auf die Moral der Truppe. Das Dorf besteht aus einigen Hütten, die betreten werden können um das Inventar zu inspizieren. Ziel ist, die Falltür zu einem Tunnelsystem unter dem Dorf zu finden, sowie die dazugehörige Karte und eine Taschenlampe. Doch Vorsicht ist hierbei angebracht, denn einige Häuser sind mit Sprengfallen vermint oder es lauert ein VC Soldat auf die Eindringlinge. Wurden alle erforderlichen Gegenstände eingesammelt, wird der zweite Teil des Programms nachgeladen.

Joysticksteuerung

  • Joystick horizontal-vertikal: das Platoon bewegen
  • Joystick zurück: ducken
  • Joystick vor, Joystick links-vor, Joystick rechts-vor: springen
  • Feuerknopf: schießen
  • Durchgänge im Gebüsch werden durch Joystick vor und Joystick zurück passiert, wenn das Platoon darunter bzw. darüber steht.
  • Gegenstände in den Hütten werden mit Joystick vor untersucht.


Tastaturbelegung

  • Leertaste : Handgranate werfen
  • F1  bis F7 : anderes Mitglied des Platoons anwählen




LEVEL 2: Tunnellabyrinth und Schützenloch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Doom Version 0.1???

Dieser Level wird aus der Ich-Perspektive der Spielfigur dargestellt und besteht aus einem Irrgarten aus zum Teil eingestürzten Korridoren und Sackgassen, die die zahlreichen Räume miteinander verbinden. Man hat zwei Versuche, den Ausgang aus diesem Labyrinth zu erreichen und muss zuvor zwei Leuchtpistolen und einen Kompass gefunden haben, oder das Spiel lässt einen nicht passieren.

Die zuvor im Dorf gefundene Karte zeigt immer nur einen Ausschnitt des ganzen Systems und schaltet beim Erreichen des Kartenrands auf den nächsten Abschnitt um. Die eigene Position und Blickrichtung wird durch einen schwarzen Pfeil dargestellt. Dieser Pfeil lässt sich durch Joystickbewegung nach vorn durch die Korridore führen, mit links und rechts ändert man die Blickrichtung. Falls man auf feindliche Soldaten trifft, bleibt die Spielfigur automatisch stehen und man kann nun ein Fadenkreuz lenken, um den Gegner abzuschießen, bevor dieser einem zuvorkommt. Auch hier bedeuten vier Treffer durch den Feind den Verlust eines der beiden noch verbleibenden Bildschirmleben.

Lenkt man den Pfeil in einen der Räume, wird dessen Inhalt angezeigt und das ansonsten zum Schießen benutzte Fadenkreuz kann jetzt verwendet werden, um das Inventar zu untersuchen, wobei ein Scrolltext unten im Bild Aufschluss über die Ergebnisse der Suche liefert. Hier lassen sich neben den drei benötigten Gegenständen auch hilfreiche Erste-Hilfe Kästen um Verwundungen zu heilen und zusätzliche Munition finden. Bonuspunkte können durch das Auffinden von geheimen Dokumenten in einigen Räumen erzielt werden.


Joysticksteuerung

Eine Durchsuchung des Raums fördert die heiß begehrten Leuchtkugeln zutage.

Im Tunnel:

  • Joystick horizontal-vertikal: Blickrichtung wechseln
  • Joystick vor: in Blickrichtung vorrücken


in den Räumen und bei Feindkontakt:

  • Joystick alle Richtungen: Fadenkreuz bewegen
  • Feuerknopf: schießen / Gegenstand untersuchen


Jetzt nur nicht die Nerven verlieren!

Nachdem man den Tunnelkomplex durch den Ausgang verlassen hat, erfolgt ein nächtlicher Sturmangriff des VC auf die Stellung der G.I.s, der durch Maschinengewehrfeuer abgewehrt werden muss. Durch das Abfeuern der zuvor eingesammelten, begrenzt vorhandenen, Leuchtkugeln kann kurzzeitig das Schlachtfeld erhellt werden, um den anrückenden Feind besser ausmachen zu können, der ansonsten nur als undeutliche Schatten dargestellt wird. Feinde, die nicht rechtzeitig abgeschossen werden, verraten sich zwar schließlich durch das eigene Mündungsfeuer, doch der Spieler läuft nun Gefahr, selber getroffen zu werden.

Der Angriff nimmt stetig an Geschwindigkeit zu, bis ein ausreichendes Pensum an VC Soldaten abgewehrt wurde oder der Spieler einen vierten Treffer einsteckt, was ein erneutes Durchspielen der Tunnelszene erfordert.

Wurde der Angriff abgewehrt, wird daraufhin der dritte Teil des Spiels nachgeladen.

Joysticksteuerung

  • Joystick alle Richtungen: Fadenkreuz bewegen
  • Feuerknopf: schießen

Tastaturbelegung

  • Leertaste : Leuchtkugel abfeuern




LEVEL 3: Dschungel und Kampf gegen Sergeant Barnes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Der absolute Härtetest kommt zum Schluss.

Kaum, dass der feindliche Angriff überstanden ist, erfährt man über Funk, dass eine Staffel der US Airforce unterwegs ist, einen Luftangriff mit Napalmbomben auf das Dschungelgebiet zu fliegen, in dem man sich gerade befindet. Da es unmöglich ist, die Bomber zurückzurufen, besteht die einzige Chance auf Überleben darin, einen geeigneten Unterstand zu finden, bevor die gesamte Umgebung in ein flammendes Inferno verwandelt wird. Es verbleiben 2 Minuten Zeit, einen Weg durch den Dschungel zum Unterstand zu finden und Sergeant Barnes auszuschalten, der den Verstand verloren hat und obendrein für den Tod von Private Elias (einer der "good guys" aus dem Film) verantwortlich ist. Stacheldrahtsperren, Tretminen, Heckenschützen und VC Soldaten, von denen der Dschungel mittlerweile nur so wimmelt, stellen sich dem Spieler dabei in den Weg. Obendrein ist unklar, welche der zahlreichen Abzweigungen am schnellsten zum Ziel führt. Zwar hilft ein Kompass rechts im Bild bei der Erstellung einer Karte, doch letztendlich muss der optimale Weg durch das Ausprobieren aller möglichen Routen gefunden werden. Ach, und die Munition ist natürlich auch begrenzt.

Um den irren Sergeant schließlich auszuschalten, muss sein Unterstand, aus dem heraus er einen mit MG-Feuer und Granaten eindeckt, durch fünf Treffer mit Handgranaten ausgeräuchert werden. Diese Handgranaten findet man unmittelbar vor der Konfrontation.

Sollte man diesen Kampf wider Erwarten innerhalb des Zeitlimits erfolgreich bestanden haben, wird man im Anschluss darüber informiert, dass man aufgrund seiner erlittenen Verletzungen und der Anzahl der erfolgreichen Einsätze nun ehrenhaft aus dem Militärdienst entlassen wird. Ein Helikopter wird losgeschickt um einen in die Heimat zu transportieren und das Spiel ist beendet.

Joysticksteuerung

  • Joystick horizontal-vertikal: Spielfigur bewegen
  • Feuerknopf: schießen


Tastaturbelegung

  • Leertaste : Granate werfen


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barnes bekommt seine gerechte Strafe und Sie kehren als veränderter Mensch in die Heimat zurück.

Level 1

  • Vorsicht vor Büschen, die den Weg verdecken: es könnte sich eine Sprengfalle dort befinden. Zur Sicherheit über diese Stelle springen.
  • Das Benutzen der Handgranaten benötigt zu viel Zeit, in der man schutzlos feindlichen Angriffen ausgesetzt ist.
  • Wenn eine Sprengfalle den Weg versperrt, reicht es meistens aus, sie durch das Bewegen der Spielfigur aus dem Bild scrollen zu lassen. Kehrt man zurück, ist die Falle oftmals bereits verschwunden.
  • Beim Sprung über eine Sprengfalle kurz zuvor einen Schuss abgeben um eventuell auftauchende VC Soldaten abfangen zu können.
  • Ab und zu lassen VC Soldaten gelbe Päckchen fallen, mit denen man eine Verletzung und etwas Moral wiederherstellen kann. Diese sollten den Soldaten mit den meisten Verwundungen zugeführt werden. In der Nähe der Brücke tauchen diese Päckchen vermehrt auf.
  • Im Dorf auf gar keinen Fall auf Zivilisten schießen. Es ist besser, eine Verwundung durch einen Feind zu riskieren als aus Versehen einen Unschuldigen abzuschießen, da der Moralverlust verheerend wirkt.



Level 2

  • Immer in Bewegung bleiben, jede Sekunde, die man unnütz verstreichen lässt, ruft neue Feinde auf den Plan.
  • Kurze, kontrollierte Feuerstöße abgeben, denn die Munition ist im Handumdrehen erschöpft.
  • Die benötigten Gegenstände befinden sich in den Räumen B, G und J der unten beigefügten Karte. Der Ausgang befindet sich in Raum K.
  • Im Schützengraben sparsam mit der Munition umgehen und genau auf die Bewegung Schatten im Dunkel achten. Da die Leuchtkugeln nicht für die Dauer des gesamten Angriffs reichen, kommt man nicht umhin, kurze Phasen der Dunkelheit zwischen den einzelnen Leuchtkugelabschüssen zuzulassen.



Level 3

  • Die schnellstmögliche Route zu Barnes ist es, in allen Bildern links abzubiegen, außer in den Bildern 6 und 10, in denen rechts abgebogen werden muss (s. Karte unten).
  • Erst versuchen zur Abzweigung eines Bildes zu rennen, wenn sich am oberen Bildschirmrand kein Gegner mehr blicken lässt.
  • Vorsicht vor Scharfschützen, die unvermittelt von der Seite auf Sie schießen!
  • Im Kampf gegen Barnes immer in Bewegung bleiben und vermeiden, sich durch seinen Beschuss in eine Ecke drängen zu lassen.



Karten


  • Level 1
Platoonmap.jpg




  • Level 2
Platoonmap2.png


Inhalt der Räume:
A: Munition, 2X Medizin, B: VC Soldat!, Geheimdokumente, Leuchtkugeln, C: nichts, D: genau, es gibt keinen Raum D... ;)), E:: Munition, Medizin, Geheimdokumente
F: Kompass, Medizin, G: Munition, H: nichts, I: nichts, J: Leuchtkugeln, 2x Medizin, K:: Munition, Medizin, AUSGANG!

  • Level 3
Platoonmap3.png





Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Version von REMEMBER verfügt über alle nur erdenklichen Optionen für unbegrenzte Energie, Munition, Unverwundbarkeit und lässt auch das direkte Anspielen von späteren Leveln und ein Überspringen der Level durch Tastendruck zu. Zahlreiche andere Versionen des Spiels laden die Level entweder nicht korrekt nach oder verfügen über Bugs, die bereits das Originalspiel plagten, in der REMEMBER-Version allerdings behoben wurden.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.76 Punkte bei 25 Stimmen (Rang 167).
Zur Stimmabgabe musst Du angemeldet sein.
C64Games 7 12. Juni 2011 - "gut" - 7358 downs
Lemon64 8,1 12. Juni 2011 - 119 votes
C64.com 8,5 12. Juni 2011 - 8091 downs
Kultboy.com 7,71 12. Juni 2011 - 25 votes
Happy Computer 81% Ausgabe 04/88
ZZap64 94% Ausgabe 02/88



Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielekritik Happy Computer 4/88.

Robotron2084: "Eine aufgrund der gelungenen Grafik und des stimmungsvollen Soundtracks hervorragend umgesetzte Adaption eines Films, die es schafft, eine mitunter wirklich beklemmende Atmosphäre aufzubauen. Das Niveau kann allerdings nicht das ganze Spiel über gehalten werden: nach dem wirklich grandiosen zweiten Level wirkt das, was danach kommt doch arg enttäuschend. Für mich ist Platoon in der Summe aber dennoch eines der besten, wenn nicht sogar das beste Spiel, das Ocean Software jemals herausgebracht hat. Zwar kein Meilenstein der C64-Computerspielgeschichte aber ein schönes Beispiel für ein sehr gut präsentiertes, in sich stimmiges Gesamtkunstwerk (mit kleinen Schwächen), das ich immer wieder gerne anspiele. 8 von 10 Punkten."

Bamse: "Tolles Spiel mit super Atmosphäre. Der Tunnel-Level ist ein absolutes C64 Highlight. Das Gleiche gilt für die Musik. Ein Must-have!"

mombasajoe "Level 1 und 2 bieten eine technisch solide und perfekt spielbare Umsetzung des Films in stimmiger Atmosphäre. Bis dahin 10/10. "Leider" stellt der Tunnellevel das absolute Highlight des Titels dar, denn Level 3 geht zwar als 2D-Fadenkreuz-Shooter noch einigermaßen in Ordnung, Level 4 jedoch passt qualitativ im negativen Sinne wirklich nicht mehr zum Rest. Das ist schade, denn bis heute konnte mich genau dieser Umstand nicht motivieren zu versuchen, diesen Titel durchzuspielen: Anspielen immer wieder gerne, aber nach dem Game over (in Level 3 oder 4) folgt am gleichen Tag kein mit Sicherheit zweiter Versuch."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Indizierung des Spiels wurde im April 2013 von der BPjM durch Listenstreichung gemäß §18 Abs. 7 JuschG (Zeitablauf) aufgehoben (Quelle).

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer hätte gedacht dass sich in Platoon ein Space Invaders Clone verbirgt. Dieser versteckt sich in Level 3 (Dschungel und Kampf gegen Sergeant Barnes), in der "Remember-Version" Level 4 (Jungle Confrontation & Barnes) genannt und lässt sich mit einem Freezer Cartridge oder dem Monitor eines Emulators mittels "g 28e2" aufrufen. Siehe Videomitschnitt auf YouTube.
  • Dem Spiel lag eine Teilnahmekarte an einem Preisausschreiben bei, bei dem man eine Videokassette des Films gewinnen konnte.
  • Der Schrei der während des Spiels zu hören ist, stammt von Programmierer Zach Townsend. Es wurde dafür ein eigener Schrei-Wettbewerb bei Ocean durchgeführt, aus dem Townsend schließlich als Sieger hervorging.
  • Einer speziellen UK-Version des Spiels lag neben einem Filmposter und einem Photo, das die Filmcrew im Outfit eines US Platoons des Vietnamkriegs zeigte, noch eine Musikkassette mit dem Stück "Tracks of my Tears" von Smokey Robinson (Videomittschnitt auf Dailymotion) bei.


Inhalt der "Special UK Edition" des Spiels.



  • Einige Konzeptskizzen und Mock-Ups aus der Entwurfsphase des Spiels:


Platoonconcept.jpg
Platoonconcept2.jpg
Platoonconcept3.jpg



Screenshot-Vergleich verschiedener Umsetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


ZX Spectrum Version.
Amstrad CPC Version.
Amiga Version.




Apple II Version.
PC DOS Version.
Nintendo Entertainment System Version.



Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Level 1: der Dschungel.

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Vorderseite der Ocean-Version des Spiels.
Rückseite der Ocean-Version des Spiels.



Kassette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kassette.
Bonus-Musikkassette mit "Tracks of my Tears" von Smokey Robinson.



Disklabel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Platoondisklabel.jpg




Werbeanzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Werbeanzeige (engl).



Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von Equinoxe
  1. Equinoxe - 498.500 (10.04.2016)
  2. Robotron2084 - 356.600 (13.06.2011)
  3. mombasajoe - 122.600 (04.11.2012)
  4. Werner - 60.500 (14.06.2011)
  5. TheRyk - 27.900 (17.06.2011)
  6. Keule - 18.300 (10.08.2019)


2. Platz von Robotron2084 3. Platz von mombasajoe
2. Platz von Robotron2084 3. Platz von mombasajoe


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Videos