Wavy Navy

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Wavy Navy
Wavynavytitle.gif
Spiel Nr. 584
Bewertung 7.10 Punkte bei 20 Stimmen
Entwickler
Firma Sirius Software
Musiker Rodney McAuley
HVSC-Datei GAMES/ S-Z/ Wavy_Navy.sid
Release 1983
Plattform(en) C64, Apple II, Atari
Genre Shoot'em Up, Space Invaders
Spielmodi Einzelspieler
bis zu 4 Spieler (abwechselnd)
Steuerung Icon Port1.pngIcon joystick.png
Medien Icon disk525.png
Sprache Sprache:englisch


Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Komm zur Marine!" haben sie gesagt. "Da erlebste was!" haben sie gesagt...BLUBB!

Wavy Navy ist ein Ballerspiel von Sirius Software aus dem Jahr 1983. Der Spieler übernimmt die Rolle des überforderten Kanoniers an Bord des Patrouillenboots "USS Sirius", der sich in jedem Level mit einer feindlichen Formation bestehend aus irren Kamikazefliegern und noch irreren Kampfhubschraubern herumschlagen darf. Zusätzliche Bedrohung stellen Minen, Bomber und Raketen dar, sowie turmhohe Wellen im Comicstil, auf denen sich das eigene Schiff ständig auf- und ab bewegt und die so das Zielen und Ausweichen erheblich erschweren. Das Spiel erinnert an eine erweiterte Variante des Spielhallenklassikers "Galaxians", allerdings von einer Achterbahn aus gespielt.

Mit drei Bildschirmleben geht man an den Start und erhält nach jedem überstandenen Level ein Bonusleben hinzu, sowie einen neuen Rang, der vom niederen Galeerensklaven bis zum waschechten Präsidenten (ja, das ist Amerika!) reichen kann.

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"Warum passiert das eigentlich immer nur mir?" dachte ich, als ich an Deck stolperte. Mein Patrouillenboot wurde von 15 Meter hohen Wellen durchgeschüttelt und der Himmel war schwarz vor feindlichen Flugzeugen: Bomber und Kamikazeflieger, unterstützt von Hubschraubern mit grell aufblitzenden Maschinengewehren! Ich rannte sofort zur Flak und begann zu ballern, als mir nach einigen Treffern auffiel, dass die See um mich herum mit lauter Minen verseucht war...na, toll! Und was kommt da überhaupt geradewegs vom Horizont auf mich zu geschossen? Eine Exocet-Rakete??? Mein Herz raste, als ich versuchte, einen Weg aus diesem Schlamassel zu finden. Sofort riss ich den Steuerknüppel nach Steuerbord, während ich weiterhin auf den Feuerknopf einhämmerte. "Ätsch! Daneben! Puh...das war knapp!" Ich atmete tief durch und wischte mir den Schweiß von der Stirn. "Wow, manchmal ist es kaum zu glauben, dass Wavy Navy nur ein Computerspiel ist..."
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Gestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wavy Navy verwendet zur Darstellung aller Objekte den Multicolor Bitmap-Modus, der noch dazu recht schmucklos dahindefiniert wurde. Lediglich die feuerwerksartigen Explosionen der Gegner mögen das Auge des Spielers kurzzeitig erfreuen. Die Folge der Verwendung des Bitmap-Modus ist, dass die Geschwindigkeit des Spiels recht schnell unangenehm verlangsamt wird, sobald das Geschehen auf dem Bildschirm an Hektik zunimmt und dadurch schlimmstenfalls quasi in Zeitlupe dargestellt wird. Da "Bullet-Time" 1983 noch nicht erfunden war, muss dies als technische Unzulänglichkeit des Spiels begriffen werden und erneut schleicht sich die üble Ahnung ein, dass hier, wie schon so oft, eine direkte, unoptimierte Portierung eines Spiels vorliegt, das ursprünglich für ein für Action-Games eher ungeeignetes System konzipiert wurde.

Zumindest beim Sound tut sich dafür umso mehr: nach jedem Level gibt es eine kurze Melodie mit mehr oder weniger maritimen Hintergrund, wie z.B. "Row, row, row your boat", "What shall we do with the drunken sailor?" oder die Titelmelodie von Popeye zu hören. Diese kleinen musikalischen Einsprengsel sind bei aller Kürze charmant umgesetzt und geben dem Spiel einen humorvollen Touch. Auch, das Tatü-tata der Rakete, das traurige Piepen des eigenen Schiffs beim Untergang und die alberne Game-Over Melodie unterstreichen diesen Eindruck. Die restlichen Effekte bestehen allerdings aus Ballergeräuschen "von der Stange".

Obwohl das Spiel seinerzeit ausschließlich auf Diskette erhältlich war, wurde vergessen, eine abspeicherbare Highscoretabelle einzufügen.

Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach jedem Level erhält man 50 Bonuspunkte für jedes verbliebene Schiff sowie ein Bonusschiff. Die Bonusberechnung lässt such durch Feuerknopf beschleunigen.


Die Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mine

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Die gemeine Mine (lat.: Bombus aquaticus vulgaris) ist von Natur aus ein eher passiver Zeitgenosse, dem es vollkommen genügt, den Handlungsraum des Spielers in kritischen Situationen einzuschränken. Abschießen kann man diese treibenden Höllenapparillos nicht und leider gibt es in diesem Spiel auch keine Blindgänger unter ihnen. So muss man eben "gute Mine zum bösen Spiel" machen und akzeptieren, dass man, so gut es eben geht, um sie herumschiffen...äh...sie umschiffen sollte.


Flieger

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Eine ganz erstaunliche Art von Kampfflugzeugen, die nicht nur regungslos in der Luft stehen, sondern nach erfolgtem Sturzflug sogar ins Wasser eintauchen und unbeschadet wieder am oberen Bildschirmrand zurück ins Spiel kommen kann. Diese Wunderwerke der Technik stellen den Großteil der Feindflotte und in frühen Leveln dank allzu großer Passivität (wohl keine Fliegerschokolade an Bord?) noch keine große Bedrohung dar. Für einen Abschuss erhält man 10 Punkte wenn sie sich in der Formation befinden und 20 während eines Angriffs.


Hubschrauber

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Dies sind die wahren bösen Buben des Spiels, die dem Spieler mit ihren großflächig streuenden Maschinengewehrsalven gehörig einheizen können. Allerdings können sie erst das Feuer eröffnen, wenn sie sich in Angriffsposition kurz über dem Wellenkamm befinden. Dann lassen sie in kurzen Abständen kurze Feuerstöße ab und beginnen sich auf den Spieler einzuschießen, wenn dieser ihnen in der kurzen Nachladepause nicht zuvorkommt. Greifen gar mehrere Hubschrauber gleichzeitig an, kann man schon mal vorsorglich die Schwimmweste herauskramen. 20 Punkte gibt es für einen stillstehenden und 50 Punkte für einen angreifenden Hubschrauber.


Bomber

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Bombenstimmung!


Auch dieser Gegner macht sich äußerst schnell unbeliebt, denn er lässt beim Durchfliegen des Bildschirms einen Hagel aus Explosivgeschossen auf das Schiff des Spielers herabregnen, dem nur schwer auszuweichen ist, vor allem wenn gleichzeitig noch Flieger oder Helikopter durch die Gegend kurbeln. Er taucht zum ersten Mal im dritten Level und dann wieder im siebten auf und sollte mit einem gut gezielten Schuss möglichst früh abserviert werden, was 100 Punkte wert ist.


Rakete

Wavynavymissile.png


Mit einem Tatü-Tata kündigt sich die Exocet Schiffsabwehrrakete netterweise an und fliegt immer zunächst erst eine Beobachtungsrunde im oberen Teil des Bildschirms, bevor sie, diesmal in Gegenrichtung, haarscharf über dem Wellenkamm hinwegfegt. Da der Kontakt mit diesem Geschoss unerfreuliche Auswirkungen hat, sollte in einem Wellental rechtzeitig Deckung gesucht werden, soweit dies bei dem vorherrschenden Seegang überhaupt möglich ist. Die Rakete taucht ab Level 4 auf und ihre Vernichtung wird mit 100 Punkten belohnt.


Auflistung der Ränge und wichtigsten Gegner im Spiel:

Level Rang Anzahl Helis Besondere Gegner
1 Galeerensklave 6 keine
2 Bootsjunge 6 Mine
3 Koch 6 Bomber
4 Deckhelfer 6 Rakete + Mine
5 Mannschaftsleiter 8 Rakete
6 Kanonier 8 2 Minen
7 Kapitän 6 Bomber + Mine
8 Admiral 8 Rakete + Mine
9 Verteidigungsminister 8 Bomber
10 Präsident 8 Rakete + 2 Minen


Der höchstmögliche Rang hängt vom gewählten Schwierigkeitsgrad ab: Beginner = Admiral, Advanced = Verteidigungsminister, Expert = Präsident. Das Erreichen des höchsten Ranges ist, außer dass man damit auf Retro-Treffen bestimmt unheimlich gut herumprotzen kann, mit keinen weiteren Belohnungen verbunden.

Die Anzahl der Helikopter ist vor dem Start des Levels zu berücksichtigen, denn vor jeder Runde kann man seinen Startpunkt nach Belieben wählen und sollte diesen direkt unter einem der äußersten Hubschrauber platzieren, denn von dort geht die größte Gefahr aus. Und bei 8 Helikoptern liegen die Äußeren weiter am Bildschirmrand als bei 6. Hier kann wertvolle Zeit gewonnen werden, und in den hohen Levels zählt wirklich jede Milisekunde.

Hinter Level 10 folgt... erneut Level 10! Denn das Spiel geht ab Level 11 in eine Endlosschleife nach dem Motto "Level Ten, again and again".

Joysticksteuerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joystick links-rechts: Schiff bewegen
  • Feuerknopf: feuern / nach Verlust eines Lebens die neue Runde beginnen / Bonussequenz nach jedem Level abwürgen

Tastaturbelegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [ , ] : links und rechts steuern
  • Leertaste : feuern


während des Spiels:

  • CTRL +R : Spielabbruch
  • CTRL +S : Sound an/aus
  • Runstop : Pause an/aus ("get ready" erscheint)


nach dem Spielende:

  • irgendeine Taste  zum Aufrufen des Spielmenüs drücken


Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zunächst müssen natürlich die Hubschrauber ausgeschaltet werden, oder man bekommt in späteren Leveln wirklich ganz schnell Ärger mit ihnen. Wer weit kommen will, sollte daher auswendig lernen, wann welche Hubschrauber angreifen. Dies erweist sich nämlich schnell als unschätzbarer Vorteil, denn die Reihenfolge ist je Level immer gleich! In der Regel ist es - besonders in der späteren Phase des Spiels - der rechte äußere Heli, der zuerst attackiert, dann die beiden von links außen, und dann der zweite von rechts außen. Diese vier Angriffe erfolgen sehr früh und schnell und es ist eminent wichtig, diese Gegner fix auszuschalten.
  • Früher oder später kann man ihnen jedoch nicht mehr ausweichen - den Kämpfen gegen einen oder mehrere Helis, die sich bereits in der horizontalen Angriffsbewegung befinden. Mit viel Übung und etwas Glück übersteht man auch diese Scharmützel. Hierbei gilt es, viele Dinge gleichzeitig im Blick zu haben. Als Grundregel gilt bei Wavy Navy - anders als bei vielen anderen Spielen - dass Defensive und taktisches Verzögern nicht clever ist, sondern meist bestraft wird. Stattdessen sollten die Helis schnell und mutig attackiert werden. Der Heli schießt genau dorthin, wo man gerade steht, sodass man in der Regel nicht stehen bleiben sollte (außer zum kurzen Verstecken hinter Wellen, wenn Geschosse im Anflug sind). Besser unter dem Heli durchfahren und einmal gezielt abschießen. Wer viel spielt, wird irgendwann auch die typischen Bewegungsmuster der Helis einschätzen lernen, dies hilft ebenfalls.
  • Sich in die Defensive zu flüchten ist eigentlich nur sinnvoll, wenn das Getümmel an Gegnern und Geschossen gerade extrem hoch ist und man vor lauter Pixeln kaum noch etwas sieht. Es ist zu beachten, dass die Helikopter nach ungefähr drei Maschinengewehrsalven von allein verschwinden, sodass man manche Attacken auch aussitzen kann, wenn es denn gar nicht anders geht. Natürlich kommt der böse Bube dann trotzdem bald von oben wieder. Und wurde man letztlich doch mal von einem Hubschrauber versenkt, so wird beim nächsten Leben genau derselbe Hubschrauber als erster versuchen, dieses Kunststück zu wiederholen.
  • In höheren Leveln muss man aufpassen, sich nicht zu sehr an den Bildschirmrand drängen zu lassen. Hier können nicht nur Minen oder Raketen auftauchen, auch wird manchmal schlicht der Weg in die Mitte durch rudelweise angreifende Flugzeuge, Geschosshagel und vertikal absinkende Hubschrauber irgendwann versperrt. Auch deshalb ist es schlau, zu Beginn eines Levels die Außenbereiche prioritär zu attackieren, wenn das allgemeine Pixelgewitter noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat.
  • Da die Kollisionsabfrage recht ungenau ist, lassen sich Bomber und Raketen am besten durch einen Treffer an der "Nasenspitze" abschießen.
  • Durch die schlechte Programmierung kommt es gerade in höheren Leveln wiederholt zu Slow Downs (s.o.); in solchen Situationen empfiehlt es sich, vorübergehend auf Defensive zu schalten, weniger zu schießen und nur die Treffer zu abzugeben, die überlebensnotwendig sind.
  • Wer viel Wert auf einen hohen Score legt, der sollte seine Strategie generell etwas anpassen. Zwar gilt es auch hier, mit höchster Priorität die Helis vom Himmel zu holen. Danach sollte man sein Tempo aber mindestens in den Raketen-Levels drosseln, denn wenn nur noch wenige Flieger am Himmel sind, so kann man diese weitgehend gefahrlos angreifen lassen (bringt 20 statt 10 Punkte) und vor allem gilt es nun, die verbliebenen Raketen abzuwarten und abzuschießen, denn diese bringen ja jeweils leicht verdiente 100 Punkte, das macht auf Dauer schon eine Menge aus.
  • Und noch ein Tipp für alle HiScore-Jäger, die auch nach Level 10 noch Lust haben, die Endlosschleife des letzten Levels wieder und wieder mitzuspielen: Die Flugzeuge und Helis werden sich hier immer exakt gleich verhalten! Mit jeder Wiederholung lernt man also nahezu jedes Detail insbesondere der Startphase von Level 10 kennen und kann seine Strategie darauf ausrichten. Wenn man es so gut beherrscht, dass man nur ein Schiff pro Durchgang verliert, kann man also seeehr lange spielen, denn nach jeder Runde kommt ja ein neues Bonusschiff hinzu. Und wer zusätzlich auch noch in den ersten neun Leveln bereits eine gute Reserve an Bonusleben aufgebaut hat, kann wohl ewig spielen... wenn man denn unbedingt will.

Cheats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der auf einigen Cheat-Sites genannte POKE 10935,189 produzierte beim Test der Version des Spiels von GB64.com lediglich spektakuläre Grafikfehler.

Aber die empfohlene 2014 Version von Lightside verfügt über Trainer-Modi.

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung der C64-Wiki-Benutzer (10=die beste Note):
7.10 Punkte bei 20 Stimmen (Rang 424).
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C64Games 8 21. Juni 2011 - "sehr gut" - 2712 downs
Lemon64 7,1 21. Juni 2011 - 14 votes
Gamebase64 7 4/5 "Quite Good"



Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robotron2084: "Wavy Navy ist ein spaßiges Ballerspielchen mit technischen Mängeln, die sich durch Ungenauigkeiten bei der Kollisionsabfrage und mitunter argen Verlangsamungen in späteren Leveln bemerkbar machen. Im Allgemeinen bleibt das Spiel aber einigermaßen flüssig und kann mit turbulenter Action punkten, bei der man sich vor lauter Bomben, Helikoptern und Kamikazefliegern kaum noch retten kann. Hier kommt es immer wieder zu ungeheuerlich knappen, fast schon komischen Situationen, bei denen man quasi "Arsch auf Kreissäge" haarscharf am Verlust eines Bildschirmlebens vorbeischrammt. Auch die heiteren Melodien nach jedem Level gefallen mir gut. Wäre das Spiel nur ein wenig effektiver programmiert worden, um diese unsäglichen Slowdowns zu vermeiden, hätte man es hier meiner Meinung nach mit einem echten Klassiker zu tun. Denn dass 1983 bereits schnelle Spiele mit vielen animierten Objekten gleichzeitig möglich waren, kann man z.B. bei Shamus sehr gut sehen. Was soll's, mir gefällt Wavy Navy auch so ganz gut und ich gebe 6 von 10 Punkten."

Rombachs C64-Spieleführer: "Wavy Navy ist eine Invaderversion, wobei das Programm abwechslungsreicher und interessanter gestaltet ist als die meisten anderen Versionen dieses Spieltyps (Urteil 3)."[1] Die vollständige Beschreibung des Spiels findet sich hier.

TheRyk: "Was auf den ersten Blick als richtig interessante Galaxy Variante besticht, verliert leider auf die Dauer etwas an Begeisterungsfähigkeit. Da das Spieltempo ab einem gewissen Status immer wieder mal erlahmt, kann man sich auf die Fehler der Kollisionsabfrage noch nicht einmal einstellen. Für Ballerfreunde mit hoher Frustrationstoleranz ist dieser Pionier der Space Invaders Clones trotzdem gelegentlich mal einen Zock wert, ganz knapp erteile ich 6 Punkte unter Berücksichtigung des Alters."

Pattensen Power: "Völlig verrücktes Spiel, ein wahres Pixelchaos aus Gegnern, Geschossen und Explosionswolken. Nur mit Geduld, Nervenstärke und viel Übung lässt sich dieses Spiel meistern. Schade, dass es in späteren Leveln zu diesen unsäglichen Slowdowns kommt. Daher dann doch nur 7 Punkte."

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Versionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Version von Lightside (2014) verfügt über eine abspeicherbare Highscoreliste, Trainer und ein vom Cover digitalisiertes Titelbild.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Coverbild zu Wavy Navy wurde vom amerikanischen Illustrator Scott Ross entworfen, der u.a. auch die Cover zu Miner 2049'er, The Heist und Snokie gestaltete.

Screenshot-Vergleich verschiedener Umsetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Atari 8Bit Version.
Apple II Version.



Videomitschnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler in diesem Longplay kämpft sich bis zum Rang des Admirals hoch.

Cover[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Vorderseite.
Rückseite.



Werbeanzeige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Die Bilderbuchkarriere von Präsident "Fred": vom Galeerensklaven zum Präsidenten... alles überhaupt kein Problem, solange man nur richtig will!



Theme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem erfolgreichen Abschluss eines Levels wird der Spieler — ausgehend vom ursprünglichen Rang "Galley Slave" — jeweils zum nächsthöheren Dienstgrad befördert. Sobald er bis zum Admiral aufgestiegen ist, verbleibt er dann in diesem Rang. Die Beförderungen wie auch der Verbleib im Admiralsrang werden mit neun kurzen Melodien untermalt. Die nachfolgende Galerie zeigt diese Melodien in der üblichen Notenschreibweise. Da das Low-Byte der hierbei verwendeten Frequenzparameter stets auf 0 gesetzt wird und sich die Tonhöhe allein aus dem High-Byte ergibt, mussten die resultierenden Frequenzen bei der Rekonstruktion der Musiknoten auf den nächstgelegenen Halbton gerundet werden. Für eine kreative Weiterverwendung stehen die alle Noten auch als PDF-Dokument (Datei:WavyNavy Theme PDF.pdf) und in der ABC-Musiknotation (Datei:WavyNavy Theme.abc.txt) zur Verfügung.


Musiknoten der Melodien zur Untermalung der Beförderungen (erster Teil), rekonstruiert durch Mitprotokollieren aller Schreibzugriffe auf den SID
Musiknoten der Melodien zur Untermalung der Beförderungen (zweiter Teil)
Musiknoten der Melodien für das Erreichen und das Behalten des Admiralsrangs



Highscore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscore von Cleminemi
  1. Cleminemi - 58.790 - Admiral [Beginner] (03.10.2015)
  2. Pattensen Power - 32.480 (09.11.2023)
  3. Robotron2084 - 12.310 (21.07.2014)
  4. Equinoxe - 11.420 (27.03.2014)
  5. Ivanpaduano - 7.240 (06.06.2019)
  6. TheRyk - 6.810 (02.11.2011)
  7. Werner - 5.600 (17.04.2012)
  8. Sledgie - 5.320 (17.01.2019)
  9. Keule - 2.910 (09.12.2023)


2. Platz von Pattensen Power 3. Platz von Robotron2084
2. Platz von Pattensen Power 3. Platz von Robotron2084


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Quellen

  1. Oswald Reim, Martin Scholer: "Rombachs C64-Spieleführer", Rombach, 1984, Seite 386


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