Commodore

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Commodore International
Commodore Firmenlogo
Gründungsdatum 1954
Firmenschließung 29.04.1994
Unternehmenssitz Kanada, später USA
Firmenleitung Jack Tramiel
Mitarbeiter Chuck Peddle
Greg Berlin
Bil Herd
Robert Russell
Shiraz Shivji
Bob Yannes
Charles Winterble
Al Charpentier
Branche Hardware
Informationen Betrachtung von Commodore International bis etwa 1995!


Commodore ist der Name der bekannten amerikanischen Firma, die die Heimcomputer-Ära mit PET 2001, VC20 und C64 einleitete, aber auch Schreibmaschinen, Taschenrechner und IBM-kompatible Computersysteme wie den PC10 herstellte.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1955 von Jack Tramiel gegründet und ging am 29. April 1994 in Konkurs. Die Tochtergesellschaften (wie Commodore Deutschland oder Commodore Großbritannien) entkamen ihrem Aus ebenfalls nicht. Im September 1994 war auch ihnen das Geld ausgegangen.



Heutige Entwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der recht bekannte Firmenname Commodore sowie die Markennamen C64 oder AMIGA wurden zwischenzeitlich an andere Firmen wie Escom (1995-96), Tulip (1997-2004) oder Yeahronimo Media Ventures Inc. (seit 2005) weiterverkauft. Diese versuchten sich mehr oder weniger erfolgreich an der Produktion von Computersystemen (PCs) und -zubehör wie Mäuse, Settop-Boxen, MP3-Player eVIC, USB-Stick mPET, TV-Spielekonsole C64DTV (2004), aber auch mobile Telefone. Weiterhin sind auch produziert worden: Der Commodore 64 - Web•it (1998), THEC64Mini (2018) und einige PCs mit dem Aussehen der alten Computergehäuse-Designs von C64 & Co durch Commodore USA (2010-13) wie Commodore 64x, VIC Slim/Pro und Amiga Mini.

Es erscheinen gelegentlich immer noch Produkte für den Büro- oder Computerbedarf unter dem Firmennamen Commodore. Beispielsweise gibt es Telefone oder Walkie Talkies, aber auch CD-ROM Rohlinge unter diesem Label.


Firmenhistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jack Tramiel 1928-2012.
  • 1953: Jack Tramiel, der 1948 in die USA emigriert ist, verwirklicht mit einem Freund, den er in der US-Armee kennengelernt hatte, folgende Geschäftsidee: Beide kauften Schreibmaschinen der Vereinten Nationen auf, reparierten sie und verkauften sie wieder. Der Firmenname lautete Commodore Portable Typewriter Company.
  • 1955: Jack Tramiel gründete in Kanada die Firma Commodore Business Machines (CBM) für seine Büroschreibmaschinenfirma, um Importbestimmungen der USA zu umgehen. Die Firma baute unter Lizenz aber auch unter ihrem Eigennamen Schreibmaschinen und Vertrieb sie über Kaufhäuser.
  • 1958: Zukauf einer Berliner Firma für Schreibmaschinen und Produktion von eigenen Schreibmaschinen bis in die 1990er Jahre.


Taschenrechner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961-62: Es wurde eine Firma von Addiermaschinen für die Vereinigten Staaten und Kanada übernommen. Ebenfalls wurden unter Lizenz mechanische Taschenrechner gebaut und verkauft.
  • 1962: Der Börsengang von Commodore erfolgte an der New Yorker Börse unter dem Namen Commodore International Limited, unterstützt durch den Finanzier C. Powell Morgan, der Präsident der Firma Atlantic Acceptance Corporation aus Kanada war.
  • 1965: Es drohte der Konkurs der Firma Atlantic Acceptance Corporation, dadurch wurden die Geschäftspraktiken der Firma Commodore näher untersucht. Weiterhin wurde die Möbelfirma für Büroausrüstungen gekauft, für die Commodore den Vertrieb übernahm. Die Firmenzentrale wurde im Bürogebäude der übernommenen Firma untergebracht. Jack Tramiel lernte den kanadischen Rechtsanwalt und Bankier Irvin Gould kennen.
  • 1967: Commodore importierte japanische elektronische Taschenrechner.
  • 1968: Japan produzierte ebenfalls billige mechanische Taschenrechner und überschwemmte den weltweiten Markt damit.
  • 1969: Verkauf des Bereichs der mechanischen Taschenrechner an eine japanische Firma. Dort sah Jack Tramiel einen elektronischen (digitalen) Taschenrechner. Start der eigenen Produktion von elektronischen und handlichen Taschenrechnern.
  • 1971: Es erscheint der erste digitale Commodore Taschenrechner C108 mit den 4 Grundrechenarten. Die Mikrochips wurden durch Texas Instrument produziert und geliefert. Commodore wird in Deutschland mit der Commodore-Deutschland (Firmenname: Commodore Büromaschinen GmbH) aktiv.
  • 1975: Texas Instrument baut eigene Taschenrechner, die billiger waren als die von Commodore. Dies löste den Taschenrechnerkrieg aus.


Computersysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976: Commodore übernahm den amerikanischen Halbleiterhersteller MOS Technology in West Chester (Pennsylvania, USA) und verlegte seine Zentrale dorthin. Weiterhin wurde der finanzielle Firmensitz wegen Steuervorteilen auf die Bahamas verlegt. Start der Entwicklung des PET (Personal Electronic Transactor) durch Charles 'Chuck' Peddle. Versuchter Kauf der Computerfirma Apple und des Halbleiterherstellers LSI Systems. In den digitalen Taschenrechner wurden ab sofort MOS-Chips verbaut.


Die Modellreihe PET/CBM-2001/3001/4001 mit eingebautem Monitor und Datasette (1977-86).
  • 1977: Übernahme des Halbleiterherstellers Frontier aus Los Angeles (USA, Kalifornien). Vorstellung des ersten Personalcomputers PET auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Bau der PET/CBM-Serie 2001. Die CBM/PET-Reihe wurde bis Mitte der 1980er-Jahre etwa eine Million Mal verkauft. Betriebssystem der Commodore-Computer war bis Mitte der 1980er-Jahre BASIC, das von der Firma Microsoft lizenziert wurde und für eigene Zwecke angepasst und weiterentwickelt wurde.
Der Schachcomputer: Commodore CHESSmate (1978).
  • 1978: Präsentation des Microchips VIC für Videokonsolen auf der CES. Der Schachcomputer Commodore CHESSmate wird verkauft.
    Zu diesem Zeitpunkt gibt es folgende Commodore-Niederlassungen bzw. Werke:
    • Commodore Business Machines, Inc. in USA (Santa Klara, Kalifornien)
    • Commodore/MOS in USA (Norristown, Pennsylvania)
    • Commodore Business Machines Limited in Kanade (Ontario)
    • Commodore Business Machines Limited in England (Eaglescliffe und London)
    • Commodore Büromaschinen GmbH in Deutschland (Neu Isenburg)
    • Commodore Japan Limited in Japan (Osaka)
    • Hong Kong; Commodore Eletronic (Hong Kong) Ltd in Hong Kong
Auszug aus dem "Commodore International Limited: Annual Report 1978" (Geschäftsbericht 1978):
Folgende Aktivitäten gab es im abgelaufenden Geschäftsjahr 1978:
* Computer System Sales (Computerverkäufe): PET personal computer und KIM microcomputer
* Semiconductor Devices: MOS ICs, RAMs, ROMs, LCDs, LEDs
* Consumer Products (Konsumgüter): Herstellung und Verkauf von verschiedenen Taschenrechner und -uhren
* Metal Products in Kanada: Bestseller von preiswerte Büromöbel und Konsumer Metall Produkte, u.a. auch PET-Gehäuse.
* Frontier Manufacturing Corporation: Herstellung CMOS ICs für Taschenrechner und -uhren
* Mr. Calculator Shops: 5 in San Francisco Bay Gegend, 1 in Chicago
  • 1979: Übernahme der Micro Display Systems Incorporated aus Dallas (USA) und Bau von Digitaluhren unter eigenem Namen. Bau der PET/CBM-Serie 3001.


Heimcomputer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1980: Ausgliederung der übernommenen Firmen in die Commodore Semiconductor Group. Aufteilung der Produktionswerke in den Heimcomputer- und den PC-Bereich.
    Bau der PET/CBM-Serie 4001. Charles Peddle kündigte im Herbst bei Commodore.
    Aufteilung der Commodore Büromaschinen GmbH (deutsche Commodore) in Niederlassung und Vertriebsleitung in Frankfurt und Fertigungswerk in Braunschweig, wobei dieses Werk bevorzugt professionelle Computersysteme, wie die PC-Serie herstellte. Ergänzend gibt es noch folgende Commodore-Niederlassungen in der Schweiz (Basel) die Commodore AG und in Österreich (Wien) ebenfalls eine Commodore Büromaschinen GmbH.
  • 1981: Bau der PET/CBM-Serie 8001. Veröffentlichung des VIC20.
    Umbenunng der Mr. Calculator Shops in Commodore Computer Centers oder Commodore Business Centers.


  • 1982: Verkauf des VIC20 in Deutschland unter der Bezeichnung VC20 (Volkscomputer) und in Japan unter VIC-1001, der ebenfalls in Japan gebaut wurde. Mitte des Jahres beginnt der Verkauf des C64 in Computerfachgeschäften. Ende des Jahres wurde der C64 ebenfalls als günstiger Lerncomputer an Schulen unter den Namen PET 64 abgegeben. Auszeichnung für den VC20 der Computerzeitschrift CHIP zum Computer des Jahres in der Kategorie Heimcomputer.
    Einführung des Commodore-Sport-Service für die Einblendung von Auswertungen bei großen Sportwettbewerben wie Weltmeisterschaften oder Weltcups.
  • 1983: Verkauf des C64 auch in Kaufhäusern und in Deutschland. Tragbare Variante des C64 der SX64 und einer der ersten Handheld-Computer der HHC-4 wurden auf der CES Las Vegas vorgestellt. Ebenfalls wurde der in Japan entwickelte und produzierte VC10 (Deutschland), der auch als Commodore MAX Machine (Japan) und Ultimax (USA) erschien, als Nachfolger des VC20 verkauft. Ankündigung und Verkauf der CBM-II-Linie (international B-Series genannt), u.a. mit den Modellen Commodore 500/505/610/700/710/720, der mit Hilfe einer Z80-Karte das Betriebssystem CP/M oder mit einer 8088-Coprozessorkarte auch das Betriebssystem MS-DOS nutzen kann. Auszeichnung der Computerzeitschrift CHIP für den C64 zum Computer des Jahres in der Kategorie Heimcomputer.
    In Deutschland gab es zu dieser Zeit in folgenden Städten Verkaufsbüros der deutschen Commodore: Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart.
  • 1984: Produktion der CBM-II-Serie, aber Einstellung ab der 2. Hälfte des Jahres, allerdings noch in Europa (Deutschland) fortgeführt. Zweimillionster VC20 und einmillionster verkaufter C64 in den USA, wurde auf der CES in Las Vegas gefeiert. Jack Tramiel kündigte bei Commodore und neuer Präsident wurde Irvin Gould. Übernahme der Firma Amiga Inc.. Schließung der Commodore Robotic-Group in Dallas, USA. Deutsche Commodore entwickelt einen IBM-kompatiblen PC namens PC10, der auf der Hannovermesse vorgestellt wurde. Die Commodore PC-Reihe basierte nun auf dem Betriebssystem MS-DOS von Microsoft. Weiterhin wurden die Heimcomputer C16, C116 und Plus/4 (die sogenannte Serie 264) vorgestellt.
    Weitere Commodore-Werke gibt es zu dieser Zeit in
    • England: Commodore Business Machines (UK) Ltd.; Corby, Northants
    • Italien: Commodore Italiana S.P.A; Milano
    • Australien: Commodore Business Machines Pty Ltd; Lane Cove
    • Niederland: Commodore Computer B.V.; Amsterdam
    • Belgien: Commodore Computer NV-SA; St-Stevens-Woluwe
    • Dänemark: Commodore Data AS; Horsens
    • Taiwan
  • 01.03.1984: Verkaufszahlen des C64 (125.000) und VC20 (140.000) in Deutschland. Die Deutsche Commodore war von der Saison 1984/85 bis 1989 Trikotsponsor des Fußballvereins FC Bayern München.
  • 15.11.1984: Verkauf des 500.000sten C64 in Deutschland und der C64 wurde zum zweiten Mal als Home-Computer des Jahres ausgezeichnet.


Neue Computerideen: Vom C128, AMIGA und PC-Systemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985: Vorstellung des C128, der auch das Betriebssystem CP/M unterstützt, auf der CES Las Vegas und des AMIGAs in der Presse. Verkauf des PC20. Anfang des Jahres wurden bisher drei Millionen C64 verkauft.
    Commodore tritt als Werbepartner bei der deutschen Produktionswagen-Meisterschaft für den ehemaligen Ski-Weltmeister und Fahrer Franz Klammer auf.
  • 1986: Einmillionster verkaufter C64 in Deutschland (am 05.12.1986) und sechsmillionster weltweit verkaufter C64. Hierzu erschien die limitierte Sonderedition Goldene C64-Serie. Das Gehäuse (vorher Form eines Brotkastens) des C64 wurde optimiert, flacher ähnlich wie das des AMIGAs bzw. des C128; dies Modell wurde als C64-II bezeichnet. Verkaufsbeginn des AMIGA 1000 im März in Deutschland. Es erscheint der Handheld-Computer Commodore LCD mit eingebauten Programmen und der Commodore 610. Verkauf der AMIGA-Erweiterung Sidecars für den Expansions-Port. Weiterhin wurde auch unter dem Namen Commodore LCD Game (Play & Time) mobile elektronische Spiele verkauft.
  • 1987: PC10/20-Modelle erschienen überarbeitet. Verkauf des Heimcomputers AMIGA 500 und des professionellen AMIGA 2000. Der AMIGA besitzt ein eigenes Betriebssystem Namens AMGIA-OS. Der PC1 wurde verkauft. Auszeichnung der Computerzeitschrift CHIP für den AMIGA 500 zum Computer des Jahres in der Kategorie Heimcomputer. Im Juni wurde Commodore S.A. in Spanien gegründet und eine Verkaufsfiliale in Madrid eröffnet. Die Supermarktkette Aldi verkaufte in Deutschland den C64-Aldi.
  • 1988: Der AMIGA 2500, sowie die 80386-PC40,50,60 wurden verkauft, wobei die PC-Varianten PC50/60 nur noch als Auftrag in Fernost gebaut wurden. Der Heimcomputerbereich und der PC-Bereich wurden wieder zusammengelegt. Ein neues C64-Modell wurde unter der Bezeichnung C64-G
  • 1989: Entwicklung des C65. Sozusagen ein Mischcomputer aus C64 und dem AMIGA.
    Sponsoring des Honda 125cc Teams bei dem MC Racing Wettbewerb und des Fußballvereins Chelsea aus England.
    Mit dem Fall der Mauer im November 1989 in Deutschland zerfiel auch die UDSSR und der Warschauer Pakt. Was zu Folge hatte, dass in Ostdeutschland und Osteuropa die Nachfrage nach preiswerten Heimcomputern- und Computersysteme stark zunahm. Davon konnte Commodore noch am Anfang der 1990er Jahren profitieren.


Das Jahrzehnt 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990: Verkauf der Spielekonsole C64 Games System. Produktion von ca. 2000 Geräten des C64-Nachfolgers C65. Vorstellung des CDTV, einer Videospielkonsole mit CD-Player zum Anschluss am TV und des AMIGA 3000, den es auch als Tower-Variante gab. In den letzten Jahren gab es auch Werke auf den Philippinen, in Malaysia und Süd-Korea.
  • 1991: Erster Commodore-Laptop C286LT und der AMIGA 500 plus erschienen. Produktion des CDTV. Das Ergebnis einer Marktstudie besagt, dass der C65 den AMIGA-Modellen schaden könnte, so werden nur etwa 200 Prototypen produziert.
  • 1992: Im Jubiläumsjahr (Commodore Business Machines Ltd. besteht seit 30 Jahren; die Deutsche Commodore Büromaschinen GmbH schon seit 21 Jahren) erscheinen die Modelle AMIGA 600, AMIGA 1200 und der AMIGA 4000. Weiterhin wurden Repräsentanzbüros in Polen (Warschau), Tschechoslowakei, Ungarn und den GUS-Staaten eingerichtet. Es wurden bis dahin zwei Millionen AMIGAs weltweit verkauft.



Der Untergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993: Einstellung des Personalcomputerbaus bei Commodore. Produktion und Verkauf der CD-Spielenkonsole CD32. Die Prototypen des C65 werden wegen Geldmangels verkauft. Laptop AMIGA.
  • 1994: 17 Millionen verkaufte C64 (davon etwa 3.050.000 in Deutschland) wurden weltweit geschätzt. Es wurden etwa 7,2 Millionen AMIGAs verkauft, davon alleine 1,1 Millionen AMIGA 500 & Plus-Modelle.
    Schließung der ersten Tochterfirmen z.B. in Australien. Konkurs von Commodore Electronics Ltd. (USA) und Aussetzung des Börsenhandels am 29.04.1994. Im September meldet die deutsche Commodore mangels Produkten Konkurs an.
  • 1995: Die Französische Commodore schließt im Februar, während Commodore UK in England versucht, sich die Rechte an der Marke AMIGA zu sichern. Allerdings wurden sie von der Computerfirma Escom überboten, die fortan PCs unter dem Label Commodore verkauft und versucht weitere AMIGA-Computermodelle herauszubringen. Escom baute auch eine kurze Zeit C64-Modelle für den osteuropäischen Markt. Des weiteren werden Zubehörprodukte unter dem Label Commodore verkauft.


Verkaufszahlen (Stand Ende 1993)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Computersystem Deutschland Rest-Europa USA Rest-Welt Summe
VC20 140.000 - - - 3.000.000
C16²³ 286.500 - - 1.000.000 1.266.000
C64³ 3.050.000 - - - 17.000.000
C116²³ 43.897 - - - 51.000
C128² 284.300 - - - 4.500.000
Plus/4²³ 286.500 - - - 827.000
PETs 4.000 - - - 4.000 + ?
CBMs ? - - - ?
PCs ? - - - ?
AMIGAs³ 1.680.480 2.675.000 1.240.000 1.600.000 7.195.480

²Die Ermittlung der Verkaufszahlen erfolgte über diverse Quellen im Internet u.a. durch die Seriennr.
³Quelle: E-Mail vom Commodore Angestellten Dr. Peter Kittel.
Alle anderen Werte geschätzt oder Quellen aus alten Computerzeitschriften.


Software (Auszug)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Firma Commodore hat auch eine Menge Software entwickelt bzw. veröffentlicht. Diese sind auf Datasette (Kassette), Diskette und Steckmodulen erschienen. Dieser Auszug betrachtet nur eine kleine Auswahl an C64-Software!

Anwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]




Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Buch "Der Untergang von Commodore" (2007).



Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die genaue Herkunft des Firmennamens Commodore ist bis heute umstritten. Ein von Jack Tramiel selbst in die Welt gesetztes Gerücht (siehe Zitat auf Seite 8 in "Die Commodore-Story", siehe Literatur) besagt, dass der Firmenname von einer Typenbezeichnung eines PKWs inspiriert wurde, welche Tramiel in den 1950er Jahren in Berlin gesehen haben soll. Der bekannte Opel Commodore war zu dieser Zeit noch nicht am Markt, aber denkbar wäre, dass es sich um ein Auto eines anderen Automobilherstellers gehandelt hat, wie etwa dem Hudson Commodore[1]. Seinem Zitat zufolge kamen, nicht zuletzt wegen seiner vom Militär geprägten Vergangenheit, dann Militär- und Marineränge ins Spiel. Da seine Favoriten "Admiral" und "General" als Firmennamen bereits vergeben waren, wählte er stattdessen "Commodore".



Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WP-W11.png Wikipedia: Commodore International
WP-W11.png Wikipedia: Commodore International Sprache:english

Quellen


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